Hallo allerseits,
ich heiße Michael, bin 1960 geboren und komme aus dem Markgräflerland. Bin seit kurzem hier im Forum angemeldet, lese aber seit ca. 2 Monaten intensiv mit, da das Thema Prostatakrebs vielleicht auch bei mir eine persönliche Dimension annehmen könnte.
Kurz ein wenig Historie:
Vor ca. 2 Jahren die ersten wahrnehmbaren Anzeichen, einer von mir vermuteten, sich vergrößerten Prostata (Urinstrahl reduziert, mehrmaliges Ansetzen bis Blase entleert war).
Ein halbes Jahr später sehr starke brennende Schmerzen beim Wasserlassen.
Diagnose: Blasenentzündung. Der Urologe verschrieb Ciprofloxacin und nach einer Woche war die Blasenentzündung überstanden so, dass die geplante Blasenspiegelung und das rektale Abtasten der Prostata erfolgen konnte (Befund: beides unauffällig). Der äusserliche Ultraschall zeigte eine ca. 30 ml große Prostata.
Einen PSA-Test habe ich damals nicht durchführen lassen, das mir präventiv mitgegebene Medikament zur Behandlung der vergößerten Prostata habe ich nicht eingenommen.
Am 11.01.2018 bin ich umzugsbedingt zu einem anderen Urologen zur Vorsorgeuntersuchung gegangen.
Befund: Prostatavolumen ca. 30-35 ml (äusserliches Ultraschall)
Rektales abtasten der Prostata weich unauffällig.
PSA-Wert: 8,10 ng/ml (nach rektaler Untersuchung)
Am 18.01.2018(1 Woche danach) wurde bei meiner Hausärztin ein PSA-Wert von 7,8 ng/ml gemessen.
Am 08.02.2018 (4 Wochen später) Wiederholung beim Urologen PSA-Wert 7,1 ng/ml.
Einen Gesprächstermin mit dem Urologen habe ich noch nicht, den bekomme ich erst nächste Woche mitgeteilt (lt. einer seiner Mitarbeiterinnen ist er bis April schon ausgebucht).
Ich habe mir nun überlegt welche Diagnostik ich weiter durchführen lassen möchte/sollte
und denke, eine relative Gewissheit wird mir nur eine MRT unterstützende Stanzenbiopsie bringen können.
Oder gibt es ggf. noch andere sinnvolle Alternativen unter den genannten Rahmenbedingungen?
Wie sind eure Meinungen dazu?
In voraus vielen Dank für eure Meinung und ggf. Vorschläge.
Gruss,
Michael
ich heiße Michael, bin 1960 geboren und komme aus dem Markgräflerland. Bin seit kurzem hier im Forum angemeldet, lese aber seit ca. 2 Monaten intensiv mit, da das Thema Prostatakrebs vielleicht auch bei mir eine persönliche Dimension annehmen könnte.
Kurz ein wenig Historie:
Vor ca. 2 Jahren die ersten wahrnehmbaren Anzeichen, einer von mir vermuteten, sich vergrößerten Prostata (Urinstrahl reduziert, mehrmaliges Ansetzen bis Blase entleert war).
Ein halbes Jahr später sehr starke brennende Schmerzen beim Wasserlassen.
Diagnose: Blasenentzündung. Der Urologe verschrieb Ciprofloxacin und nach einer Woche war die Blasenentzündung überstanden so, dass die geplante Blasenspiegelung und das rektale Abtasten der Prostata erfolgen konnte (Befund: beides unauffällig). Der äusserliche Ultraschall zeigte eine ca. 30 ml große Prostata.
Einen PSA-Test habe ich damals nicht durchführen lassen, das mir präventiv mitgegebene Medikament zur Behandlung der vergößerten Prostata habe ich nicht eingenommen.
Am 11.01.2018 bin ich umzugsbedingt zu einem anderen Urologen zur Vorsorgeuntersuchung gegangen.
Befund: Prostatavolumen ca. 30-35 ml (äusserliches Ultraschall)
Rektales abtasten der Prostata weich unauffällig.
PSA-Wert: 8,10 ng/ml (nach rektaler Untersuchung)
Am 18.01.2018(1 Woche danach) wurde bei meiner Hausärztin ein PSA-Wert von 7,8 ng/ml gemessen.
Am 08.02.2018 (4 Wochen später) Wiederholung beim Urologen PSA-Wert 7,1 ng/ml.
Einen Gesprächstermin mit dem Urologen habe ich noch nicht, den bekomme ich erst nächste Woche mitgeteilt (lt. einer seiner Mitarbeiterinnen ist er bis April schon ausgebucht).
Ich habe mir nun überlegt welche Diagnostik ich weiter durchführen lassen möchte/sollte
und denke, eine relative Gewissheit wird mir nur eine MRT unterstützende Stanzenbiopsie bringen können.
Oder gibt es ggf. noch andere sinnvolle Alternativen unter den genannten Rahmenbedingungen?
Wie sind eure Meinungen dazu?
In voraus vielen Dank für eure Meinung und ggf. Vorschläge.
Gruss,
Michael
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