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Intermittierende Hormontherapie sinnvoll?

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    Intermittierende Hormontherapie sinnvoll?

    Unter diesem Betreff stellte der Benutzer ontario einen Text ein, der – zumindest auf meinem PC – nur als weiße Fläche dargestellt wurde. Ich nehme an, dass der Text mit einem Textprogramm wie MS Word vorgeschrieben worden und in diesem Format in den Editor kopiert worden war. Unter "Einen Beitrag im Forum verfassen" heißt es ausdrücklich:

    "Bitte verwenden Sie keine in MS Word vorgefertigten Texte, die Sie per Drag-and-Drop einfügen wollen. Solche Texte enthalten unsichtbare Formatierungszeichen, mit denen der Forumseditor nichts anzufangen weiß und die zu unvorhersagbaren Anzeigen (z. B. "Smileys") führen können. In OpenOffice.org ab Version 3 bzw. LibreOffice vorgefertigte Texte (Typ xyz.odt) können dagegen problemlos per Drag and Drop eingefügt werden, wobei auch alle Formatierungen erhalten bleiben. Wählen Sie im Regelfall für die Schriftgröße 10pt."

    Ich habe den Beitrag darum gelöscht und ich muss ontario bitten, seinen Text unter Beachtung dieser Vorgabe noch einmal zu verfassen.

    Ralf



    #2
    Vielen Dank Ralf, ich versuche meinen Beitrag hier neu zu schreiben.

    Liebe Mitstreiter,
    nachdem ich schon längere Zeit im Forum mitlese, habe ich mich entschlossen mich auch aktiv einzuschalten.
    Seit Dezember 2016 bin ich der Hormontherapie unterworfen und jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich erstens zunehmend unter den Nebenwirkungen der ADT leide und sich mir zweitens die Frage stellt, ob der Krebs bereits beginnt resistent gegen die ADT zu werden.
    Vielleicht stelle ich kurz meine Historie vor.
    Erkrankung 8/2006, PSA 10,28. RPE 9/2006, Gleason 7(4+3), R1, pT2c, pN0, M0, G3
    11/2007 PET, Lokalrezidiv nicht auszuschließen
    1/2008 Bestrahlung der Prostataloge GD 72 Gy bei PSA 0,47; PSA bei 0,05 im Jahr 5/2009.
    12/2012 Cholin-PET-CT: o.B.
    4/2013 und 6/2013 Harnblasenkarzinom operiert, seither unauffällige Blasenspiegelungen.
    9/2015 PSMA-PET-CT: zwei kräftige PSMA-positive Raumforderungen (0,9 cm x 0,9 cm) einem Lokalrezidiv entsprechend. Die vom Tumorboard in Heidelberg empfohlene Hifu-Therapie war nicht möglich, da kein Korrelat im Ultraschall zu finden war. Erst langsames, dann rasches Ansteigen des PSA bis 5,23.
    Seit Dezember 2016 wird die ADT mit Eligard durchgeführt nach einer 4 wöchigen Bicalutamid Therapie. Niedrigster PSA unter 0,1 ng/ml in 6/2017. PSA 0,1 10/2017, PSA 0,17 in 1/2018, Testosteron 18,8 ng/dl.
    kSpricht der leichte Anstieg des PSA schon für eine beginnende Hormonresistenz? Sollte deshalb eine Pause der ADT eingelegt werde? Oder sollte ganz im Gegenteil Zytiga zusätzlich eingesetzt werden.?
    Vielen Dank für eure Antworten

    Günther

    Kommentar


      #3
      PSA 0,1 10/2017, PSA 0,17 in 1/2018
      Lieber Günther

      In drei Monaten ist dein PSA deutlich angestiegen, entsprechend einer
      PSA-Verdoppelungszeit von vier Monaten (mit tagesgenauen Daten
      könnte man das besser eingrenzen).
      Aus zwei Werten eine Therapieempfehlung abzuleiten, ist wenig sinnvoll,
      da es sich auch um Messfehler, Laborwechsel etc. handeln könnte.
      Ein dritter Wert wird den Anstieg bestätigen oder eben nicht.
      Nach der halben letztgemessenen Verdoppelungszeit, also nach zwei
      Monaten würde bei konstantem Wachstum der Wert etwa das 1.4-fache
      betragen. Dann wäre wohl über einen Therapiewechsel nachzudenken.

      Nachmessen also im März.

      Carpe diem!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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