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Fokale Elektrochemotherapie

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    Fokale Elektrochemotherapie

    Wurde über diese Therapie hier schon einmal berichtet - habe ich das eventuell überlesen?

    Hat Jemand schon Erfahrung mit der Elektrochemotherapie bei PSA Rezidiv nach RPE und steigendem PSA unter Casodex (nach über 10 Jahren jetzt bei 1,1). Die Spritze hatte ich noch nicht.

    Ich habe über das Tumorzentrum in Offenbach gelesen. Das klingt alles sehr interessant, weil ich durch eine Blasen-Darm-Fistel , Urostoma und künstliche Blase nicht bestrahlt werden konnte und in Zukunft auch nicht bestrahlt werden kann. Auch Operationen in diesem Gebiet sind nach über 10 Eingriffen z.B. Stoma, Rücklegung, Stoma, wieder Stoma usw. unmöglich.

    Was kostet diese Therapie und übernimmt die Krankenkasse einen Teil?

    #2
    Vielleicht ist dieser Link interessant:



    Liebe Grüße

    Lothar

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      #3
      Hallo Wolf44

      ich glaube es wäre für dich spannend, einmal diese Posts durchzulesen. Ich hätte wenig Vertrauen in die Firma in Offenbach


      Viele Grüsse
      eric

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        #4
        Offenbach hat diese Einzelfallstudie veröffentlicht: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...522#post103522
        Elektrochemotherapie für nicht-oberflächliche Tumore wird bisher kaum angewendet. Ich sehe aber keinen Grund, warum sie nicht wirksam sein sollte.
        Wenn alle anderen Methoden ausscheiden, würde ich den Weg gehen. Unter diesen Bedingungen beteiligt sich vielleicht auch die Kasse.

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          #5
          Hallo Martin,

          Zitat von MartinWK
          RCT ist ein Standardverfahren und ausgiebig studiert - aber auch nicht für Prostata.
          bitte verdeutliche doch für mich, worauf Du mit diesem Hinweis aus Deinem verlinkten Beitrag vom 6.12.2017 aufmerksam machen wolltest.

          Beim Nachlesen einiger Deiner ansonsten sehr lehrreichen Informationen ist mir die blaue Schrift anstelle von besser erkennbaren Zitateinblendungen aufgefallen. Für die gute Lesbarkeit ist blau nachteilig. Du solltest ähnlich anderen Forumsaktivisten die Einblendung von gut erkennbaren Zitaten bevorzugen. Dafür bedanke zumindest ich mich schon im voraus.

          Beste Grüße

          Harald

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            #6
            Lieber Harald, das ist ein Link zu einem anderen Forumsbeitrag: der wird automatisch blau. Und unter diesem Beitrag findet man den Link zur Studie (ebenfalls blau). Ich könnte allenfalls Links wie Lothar oben zwischen 2 Leerzeilen setzen - hebt sie besser hervor, aber man muss viel mehr scrollen.

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              #7
              Lieber Martin,

              das mit den blauen Einblendungen habe ich nunmehr nach nochmaligem Draufschauen kapiert. Waren eben Auszüge aus Verlinkungen, die automatisch blau wurden. Es tauchte ja zunächst bei Roland auf und setzte sich wegen immer aus der gleichen Quelle auch bei Dir und Georg fort.

              Aber wegen "aber auch nicht für Prostata" stehe ich immer noch auf dem Schlauch? Liegt wohl doch so langsam am Alter oder grüble ich in die falsche Richtung?

              Vielen Dank für Aufmunterung.

              Beste Grüße

              Harald

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                #8
                Harald, ich schrieb:
                "ECT ist ein verbreitetes Verfahren und keineswegs exotisch. Die Anwendung auf Prostata und Lymphknoten ist allerdings sehr neu. Mikrometastasen und zirkulierende Krebszellen werden damit nicht energisch bekämpft, aber erkannte Metastasen können gezielt vernichtet werden. Ähnlich funktioniert Radiochemotherapie, nur dass hier zusätzlich gezielt bestrahlt statt elektroporiert wird. Die verwendete Dosis Zytostatika ist allerdings höher, entsprechend die Nebenwirkungen. RCT ist ein Standardverfahren und ausgiebig studiert - aber auch nicht für Prostata."
                RCT (Radiochemotherapie) wie auch ECT werden bei PCa bisher kaum angewendet und es gibt auch keine Studien. Allerdings ist RCT etabliert mit entsprechenden Studien, ECT (noch) nicht, sie ist immerhin bei oberflächlichen Krebserkrankungen kurz davor.
                Die Übertragung der Wirksamkeit von auch bei anderen inneren Organen eingesetzer RCT auf die mögliche ECT bei inneren Organen liegt nahe (sofern das innere Organ technisch zugänglich ist, da sind die Anforderungen der Strahlentherapie andere: bei ECT müssen die Elektroden eingebracht werden). Ich wollte darauf hinweisen, dass es für PCa keine Evidenz gibt, dass jedoch außer der größtenteils statistisch verstandenen Evidenz auch die "Induktion" als erkenntnistheoretisches Prinzip zulässig ist. Diese sollte immer dann benutzt werden, wenn die Evidenz nicht ausreichend ist, also bei neuen Krankheiten oder Therapien oder wenn aus Gründen des Systems (fehlende Finanzierung, Trägheit, zu wenig Betroffene...) die Evidenz überhaupt nicht oder nicht in vertretbarer Zeit hergestellt wird. Und ganz unabhängig davon natürlich bei Fällen wie der von "wolf44", wo die Optionen stark eingeschränkt sind.

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                  #9
                  Lieber Martin,

                  das mit den manchmal doppeldeutigen Abkürzungen hat es in sich.
                  Vielen Dank für Deine Begriffserklärungen. Das Internet hält uns meist auf dem laufenden:



                  Die randomisierte kontrollierte Studie (RCT englisch: randomized controlled trial) ist in der medizinischen Forschung das nachgewiesen beste Studiendesign, um bei einer eindeutigen Fragestellung eine eindeutige Aussage zu erhalten und die Kausalität zu belegen.





                  Unter RCT erscheinen noch etliche andere Begriffe für diverse Anbieter. Ich weiß aber nun dank Deiner Hilfe, wo ich was einzuordnen habe.

                  Gute Nacht.

                  Gruß Harald

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                    #10
                    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                    das mit den blauen Einblendungen habe ich nunmehr nach nochmaligem Draufschauen kapiert. Waren eben Auszüge aus Verlinkungen, die automatisch blau wurden. Es tauchte ja zunächst bei Roland auf und setzte sich wegen immer aus der gleichen Quelle auch bei Dir und Georg fort.
                    Lieber Harald,
                    automatisch blau wurde da gar nix, sondern dies wurde bewusst so angelegt!
                    Wenn ich in meinen Beiträgen Teilabschnitte in eine andere Farbe gesetzt habe, geschah dies mit der Absicht darauf hinzuweisen, dass die so gekennzeichneten Abschnitte im Wortlaut aus einer anderen Quelle übernommen wurden.
                    Ich bin nicht der Erfinder dieses Vorgehens. Andere, z.B. LowRoad, handhaben dies schon lange in gleicher Weise, wenn sie z.B. aus Studien wörtlich Sätze/Abschnitte übernehmen. Um weiterhin zwischen den zitierten Beiträgen von Forumsuser und externen Quellen differenzieren zu können, finde ich die Kennzeichnung über eine andere Schriftfarbe durchaus hilfreich.

                    Sorry, sollte es dich etwas verwirrt haben!
                    Falls du bessere Lösungsansätze hast - jederzeit. Auszüge aus anderen Quellen in Kursivschrift zu kennzeichnen, wäre für mich kein guter Vorschlag, da dies von der Optik her nicht annähernd so eindeutig und auffallend ist, wie eine andere Schriftfarbe einzusetzen.

                    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                    Für die gute Lesbarkeit ist blau nachteilig.
                    Beim gewählten "Blau" sind mir Schwierigkeiten beim Lesen des Textes vordergründig nicht ersichtlich. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - vielleicht empfindest du die abweichende Textfarbe deshalb als unsympathisch. Oder gehörst du zu den wenigen Menschen mit einer Tritanoptie/Tritanomalie?

                    Roland
                    Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                    Kommentar


                      #11
                      Lieber Roland,

                      vielen Dank für den Hinweis, dass sich das nicht automatisch blau eingefärbt hatte, was aus Quellen zitiert wurde, sondern bewußt von Dir und später auch von Martin und Georg so dargestellt wurde. Ansonsten sieht man ja auch bei den von mir eingestellten Links, dass die sich dann blau darstellen.

                      Vielleicht ist rot ja auch nicht so empfehlenswert, wo hingegen Vergrößerungen farbverstärkt auch ausdrücken könnten, was als Zitat aus fremder Quelle dienen soll.

                      Außer, dass ich nur ein hörfähiges Ohr habe, ist bei mir noch alles komplett so, wie mich meine Mutter geboren hat, soll heißen, dass Tritanopie bei mir nicht vorliegt.

                      Ich freue mich auf weitere wertvolle Hinweise aus Deiner Feder. Das gilt natürlich auch für Martin und Georg.

                      Herzliche Grüße

                      Harald

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                        #12
                        Hallo Zitatfans,

                        Zitat von Ein Vorwort aus KISP
                        Lieber Leser, liebe Leserin,
                        Sie auf diesen Seiten willkommen zu heißen, wäre blanker Zynismus, denn Sie haben aller Wahrscheinlichkeit nach hierher gefunden, weil entweder bei Ihnen kürzlich ein Prostatakrebs diagnostiziert worden ist, oder Sie sich bereits einer radikalen Prostatektomie unterzogen haben und unter den Nachwirkungen leiden, oder weil das eine oder das andere bei einem nahen Angehörigen (Ehemann, Partner, Vater, Schwiegervater...) der Fall war. Uns wäre es viel lieber, es gäbe für Sie keine Notwendigkeit dafür, diese Seiten auf Informationen hin durchzugehen, die für Sie brauchbar sind.
                        Ich würde ein QUOTE als Zitat allen Blau-, Rot-, Grün- oder was auch immer Färbungen vorziehen um Zitate eindeutig von Links unterscheiden zu können

                        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                        myProstate.eu
                        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                        (Luciano de Crescenzo)

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                          #13
                          Roland hat es ja schon angesprochen, ich verwende gerne blau gekennzeichnete Textpassagen, um sie als fremden Ursprungs kenntlich zu machen, wie beispielsweise im ASCO-2018 Thread. Ich empfinde das übersichtlicher als alles in Quotes zu setzen, was ja formal auch selten stimmen würde, da es sich oft um eher sinngemäße Übersetzungen fremder Texte handelt. Ich denke, soviel schöpferische Freiheit sollte hier erlaubt sein.
                          Who'll survive and who will die?
                          Up to Kriegsglück to decide

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                            #14
                            Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                            Ich denke, soviel schöpferische Freiheit sollte hier erlaubt sein.
                            Danke - sehe ich genauso!
                            Roland
                            Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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