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Vorsorge - Das vermeintlich Gute gegen das vermeintlich Böse

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    #16
    Hallo Thomas,
    Zitat von Tomilein Beitrag anzeigen
    Gibt es Erfahrungen in der Behandlung einer Prostataentzündung (multiresistenter E.Coli) bei bekannter Antibiotikaallergie?

    Welche Auswirkungen hat ein multiresistenter E.Coli Erreger auf eine evtl. Krebstherapie?

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen zu Nebenwirkungen (insbesondere neurologische Ausfälle an Händen und Füßen) von Ciprofloxacin gemacht?
    Zu 1: Ich habe damit keine Erfahrung.

    Zu 2: Keine, die mir bekannt wären oder die ich mir vorstellen könnte.

    Zu 3: Zu den Nebenwirkungen von Ciprofloxacin gab es im März 2017 einen Beitrag in der NDR-"Visite", den Du hier findest.

    Ralf

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      #17
      Hallo Thomas,

      Erfahrungen mit diesem speziellen Sequenztyp 131 habe auch ich nicht.

      Auszug aus nachfolgendem Link:

      Es handelt sich hierbei nach Angaben der Universität um einen multiresistenten E. coli-Stamm vom Sequenztyp 131 (ST131), der weltweit für Millionen von Infektionen verantwortlich ist, vor allem Sepsis und Blasenentzündungen, und der ein relativ seltenes ESBL-Gen trägt, nämlich blaCTX-M-27.


      Also weiterhin Ungewissheit und noch keine Hilfe in Aussicht. Sehr betrüblich.

      Gruß Harald

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        #18
        Am Besten behilft man sich in dieser Situation mit pflanzlichen Präparaten:

        - D-Mannose 3 x 1 Gr. pro Tag
        - Forskolin 2 x 1 Kps
        - Urovaxom 1 x 1 für 3 Monate
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

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          #19
          Zitat von Tomilein Beitrag anzeigen
          Gibt es Erfahrungen in der Behandlung einer Prostataentzündung (multiresistenter E.Coli) bei bekannter Antibiotikaallergie?
          Welche Auswirkungen hat ein multiresistenter E.Coli Erreger auf eine evtl. Krebstherapie?
          Eine "Erfahrung" hatte ich genannt: "Ein bei Prostatitis und E. coli angewendetes Anitbiotikum ist Fosfomycin: https://www.hindawi.com/journals/cji...8/1404813/abs/"
          Es gibt doch nicht nur die Antibiotikaallergie. Die Allergie immer spezifisch gegen bestimmte Wirkstoffe. Man muss nicht gleich auf pflanzliche Mittel ausweichen.

          Ich habe noch nie gehört, dass man aus onkologischen Gründen zuerst die Bakterien bekämpft und dann den Krebs. Also sollte ein Bakterium, sei es auch multiresistent, die Therapie nicht beeinflussen. Nach RT wird es vielleicht auch noch strahlenresistent...

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            #20
            Ich denke da eher an eine evtl. OP. Ich kann mir vorstellen, dass dies doch ein K.O. Kriterium sein könnte. Immerhin ist die Gefahr einer generellen Sepsis im Raum und zusätzlich das Problem der antibiotischen Prophylaxe vor und nach der OP.

            Gut, ich muss das auf mich zukommen lassen. Noch ist ja nichts gesichert und nur ein Verdacht im Raum. Ich werde Anfang nächsten Jahres noch einmal ein mpMRT machen lassen und auf dessen Beurteilung warten. Falls sich der Verdacht erhärtet wird es wohl dann eine perineale Fusionsbiopsie in einer Klinik nach sich ziehen.

            Eigentlich Angst macht mir die Besiedlung mit den multiresistenten E-Coli. So richtig will sich dazu auch kein Arzt äußern, mangelt es anscheinend an Erfahrung oder Routine. Eine lapidare Aussage meines Hausarztes ging in die Richtung, die werde ich nicht mehr los, mit denen müßte ich mich arrangieren. Die Probleme die jetzt durch das Antibiotikum auftraten, machen das Ganze nicht leichter. Fühle mich als hätte mich die Pest befallen und jeder nimmt erst mal Abstand.

            Ganz allmählich bekomme ich wieder Gefühle in Hände, Beine und Füße. Hoffe das ist noch ausbaufähig.

            Thomas

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              #21
              Hallo,

              kurz ein Update. Der PSA Wert hat sich aktuell wieder auf 4,8 ng/ml reduziert. Zumindestens eine Hoffnung, die Entzündung mit körpereigenen Kräften bekämpft zu haben.

              Auch wird derzeit das Kortison schleichend abgesetzt. Mittlerweile haben sich auf Veranlassung meines Hausarztes der Neurologe, Urologe, Allergologe und Hausarzt interdisziplinär verständigt (was nicht selbstverständlich ist). Die weitere Koordination wird jetzt mein Hausarzt übernehmen. Nach Absetzen des Kortisons wird eine Kur zur Körperentgiftung (Selbstzahler) angestrebt. Diese Kur soll sich im Bezug auf die bestehende Antibiotikaallergie positiv auswirken, auch soll ich meine überflüssigen Kilos verlieren und wieder fit gemacht werden.

              Danach wird das Thema Prostata wieder aufgegriffen und Januar 2018 ein weiteres mpMRT mit evtl. Fusionsbiopsie folgen. Der PSA Wert wird alle 6 Wochen kontrolliert.

              Noch eine Informationam am Rande. Ein Kollege hat sich nach einem Informationsaustausch ebenfalls auf resistente E-Coli testen lassen und bei ihm konnte genau der Stamm isoliert werden wie bei mir. Interessant ist dies, da nur er zusammen mit mir in einer Kläranlage gearbeitet hatte. Jetzt kommt ein ganz anderer Faktor ins Spiel, die Anerkennung durch die zuständige Berufsgenossenschaft als beerufsbedingte Erkrankung. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Fachanwalt..

              Gruß und schönes Wochenende

              Thomas

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