Darum geht es:
2013 totale Prostat Ektomie
März 2017 PSA = 5,9
Nov. 2017 PSA = 18,11
01.12.17 PSA = 9,5
11.12.17 Eligard-6-Monats-Depot 45 mg (Ablauf Juni 2018)
21.12.17 PSA = 3,67
Mein Harnstrahl ist als STRAHL nicht mehr zu bezeichnen. Er schwächelt. Die Harnblase wird auch nicht mehr vollständig entleert.
Alle 2 Stunden muss ich auf die Toilette zum Pinkeln. Abgegebene Menge zwischen 100 und 300 ml. Ich führe ein Miktionsprotokoll.
Nachts werde ich vom Harndrang wach, muss aber pressen damit Urin kommt. Tagsüber, vermutlich durch die Bewegung, ist das
leichter zu bewältigen. Ich habe Angst vor einem Harnverhalt.
Ich lasse mich in Berlin behandeln, lebe aber in der Türkei. Mein Urologe gab mir für den Horrorfall der Fälle bei meiner Abreise einen
eingepackten Katheter !!! sowie eine Packung Bicalutamid 50 mg. An den Katheter mag ich gar nicht denken, aber die Bicalutamid
gehen mir nicht aus dem Sinn.
Ich warte darauf, dass der Tumor aufgrund der Eligard Spritze schrumpft, damit die Harnblase wieder entleert wird. Aber da tut sich
nichts. Könnte ich jetzt - und das ist meine eigentliche Frage - zusätzlich täglich noch eine Bicalutamid Tablette nehmen oder wäre das
fatal bis riskant. Würde diese doppelte Dröhnung überhaupt was bringen? Ich kann erst Mitte April wieder nach Berlin fliegen.
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