Hallo,
schon vor der OP waren meine PSA-Werte eher inkonsistent. Sie stiegen innerhalb von 10 Jahren von 0,2 (da war ich Mitte 40) auf 5,0 (vor der OP), zwischendrin gab es aber immer aufs und abs, z.B. durch Antibiose oder einfach so, die meinen Urologen letztlich auch dazu veranlassten, die zweite Biopsie (bei der ersten mit PSA um 3 fanden sich "lediglich" High-Grade PIN) um ein Jahr herauszuzögern (bzw. beim 1-jährigen PSA-Intervall zu bleiben, beim PCA3-Test zeigte sich auch nichts) - dumm gelaufen, denn dann hatte ich ein Jahr später bei der OP in 9/14 (da war ich 54 Jahre) einen T3a mit Gleason 3+4 am Hals, pNO, R1 (minimal, aber eben R1), L0, V0. Aufgrund der R1-Situation wurde das dann 3 Monate später noch radiotherapiert.
Der PSA nach OP (alle 3 Monate) verhält sich nun ebenso unschlüssig (siehe Tabelle ganz unten): Nach knapp 3 Jahren bei 0,01 - 0,02 schnellte er alarmierenderweise im Frühjahr 2017 innerhalb weniger Monate auf 0,26 hoch, um gleich wieder zu sinken und seitdem stabil zwischen 0,12 und 0,19, gerade unter der "Latte" zu liegen, nun schon seit einem Jahr. Mein Operateur (Martini-Klinik) und der Urologe waren sich letztes Jahr einig, abzuwarten, ob sich der Anstieg fortsetzt oder nicht, bzw. nichts zu unternehmen, da bei dem PSA eh keine Bildgebung irgendetwas erkennen könne.
Ist diese Stabilität auf höherem Niveau jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen (ich bin erstmal absolut froh, dass das nicht weiter steigt! Und betrachte mich als Gesunden mit nachgewachsenem, gesunden Prostatagewebe, vielleicht mit BPS. Mir geht´s super!)? Wofür spricht so ein Verlauf? Was würdet Ihr damit machen?
Durch die bereits erfolgte RT bliebe ja bloß noch der Beginn einer HT (oder eben nicht). Oder? Gibt es noch andere Wege?
Ich wäre sehr dankbar für Eure Gedanken dazu.
Peter
schon vor der OP waren meine PSA-Werte eher inkonsistent. Sie stiegen innerhalb von 10 Jahren von 0,2 (da war ich Mitte 40) auf 5,0 (vor der OP), zwischendrin gab es aber immer aufs und abs, z.B. durch Antibiose oder einfach so, die meinen Urologen letztlich auch dazu veranlassten, die zweite Biopsie (bei der ersten mit PSA um 3 fanden sich "lediglich" High-Grade PIN) um ein Jahr herauszuzögern (bzw. beim 1-jährigen PSA-Intervall zu bleiben, beim PCA3-Test zeigte sich auch nichts) - dumm gelaufen, denn dann hatte ich ein Jahr später bei der OP in 9/14 (da war ich 54 Jahre) einen T3a mit Gleason 3+4 am Hals, pNO, R1 (minimal, aber eben R1), L0, V0. Aufgrund der R1-Situation wurde das dann 3 Monate später noch radiotherapiert.
Der PSA nach OP (alle 3 Monate) verhält sich nun ebenso unschlüssig (siehe Tabelle ganz unten): Nach knapp 3 Jahren bei 0,01 - 0,02 schnellte er alarmierenderweise im Frühjahr 2017 innerhalb weniger Monate auf 0,26 hoch, um gleich wieder zu sinken und seitdem stabil zwischen 0,12 und 0,19, gerade unter der "Latte" zu liegen, nun schon seit einem Jahr. Mein Operateur (Martini-Klinik) und der Urologe waren sich letztes Jahr einig, abzuwarten, ob sich der Anstieg fortsetzt oder nicht, bzw. nichts zu unternehmen, da bei dem PSA eh keine Bildgebung irgendetwas erkennen könne.
Ist diese Stabilität auf höherem Niveau jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen (ich bin erstmal absolut froh, dass das nicht weiter steigt! Und betrachte mich als Gesunden mit nachgewachsenem, gesunden Prostatagewebe, vielleicht mit BPS. Mir geht´s super!)? Wofür spricht so ein Verlauf? Was würdet Ihr damit machen?
Durch die bereits erfolgte RT bliebe ja bloß noch der Beginn einer HT (oder eben nicht). Oder? Gibt es noch andere Wege?
Ich wäre sehr dankbar für Eure Gedanken dazu.
Peter
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