Hallo zusammen,
bei mir wurde im Jahre 2000 mit 41 Jahren Prostatakrebs beidseitig festgestellt. Und das ein Jahr nachdem ich meine jetzige Frau kennengelernt habe.
Dx: T2bNxM0 G2 Gleason 3+4 (7) (bestaetigt durch Prof. Helpap)
Daraufhin habe ich mich nach langen Recherchen, unter anderem auch mit persoenlichem Kontakt zu Christian Ligensa und anderen alternativen Therapien fuer die DHB nach Leibowitz entschieden, die ich mit den bekannten Nebenwirkungen gut vertragen habe. Sie hat mir viele krebsfreie Jahre ohne grosse Nebenwirkungen beschert.
Bericht und Daten bis heute siehe auf myprostate.eu:
Nachdem ich zwischenzeitlich hoffte, das ich es hinter mir habe, kam der Krebs nun nach langsam ansteigendem PSA 2,27 (vom 04.01.2018 unter Finasterid) bestaetigt durch ein Tesla-MRT und die darauffolgende gezielte Fusionsbiopsie mit 19 Stanzen letzte Woche etwas agressiver zurueck.
Die MRT suspekte Laesion 6x7 mm mit 5mm Kontakt zur Kapsel linksseitig wurde unter anderem gezielt biopsiert.
Heraus kam ein Prostata Adenokarzinom Gleason 4+4 = 8, Prognosegruppe (WHO/ISUP): 4
Da in dem Fall nur noch die externe Bestrahlung und eine RPE in Frage kommen, habe ich mich nach langem Gespraech mit meinem Urologen Dr. Oberneder (Urologische Klinik Planegg), der mich schon seit vielen Jahren betreut, fuer aktuell die RPE entschieden. Zur Sicherheit vereinbarter OP-Termin ist der 12. April 2018.
Ich wuerde natuerlich gerne noch wissen wie Eure Meinung für meine Ausgangssituation ist (Bestrahlung/RPE) und wie gross die Chance (Prozentzahl) ist, den PCA damit dauerhaft zu besiegen?
Die Partin Tabellen erscheinen mir dafuer doch zu alt, da sie ja noch nicht unterscheiden zwischen Gleason 8 und 9-10.
Auch ist mir nicht klar ob eine neoadjuvante bzw. adjuvante Hormontherapie in meinem Falle und meiner Vorgeschichte sinnvoll ist und wenn ja mit welchem(n) Medikamenten(n)?
Casodex 150 in Kombination mit Tamoxifen (10mg täglich) würde mir vorschweben, aber wenn ueberhaupt sinnvoll wie lange?
Nach bisheriger Recherche ist es eher nicht sinnvoll bzw. lebensverlaengernd...
Ausserdem habe ich im November eine Haartransplantation FUE machen lassen und habe Angst, dass die vielen eingesetzten Haarwurzeln durch die Hormonblockade gestoert, oder gar vernichtet werden.
Die Behandlung der Krebskrankheit steht aber natuerlich ueber allem...
Ich bin gespannt auf Euer Feedback.
Liebe Gruesse
Frank
bei mir wurde im Jahre 2000 mit 41 Jahren Prostatakrebs beidseitig festgestellt. Und das ein Jahr nachdem ich meine jetzige Frau kennengelernt habe.
Dx: T2bNxM0 G2 Gleason 3+4 (7) (bestaetigt durch Prof. Helpap)
Daraufhin habe ich mich nach langen Recherchen, unter anderem auch mit persoenlichem Kontakt zu Christian Ligensa und anderen alternativen Therapien fuer die DHB nach Leibowitz entschieden, die ich mit den bekannten Nebenwirkungen gut vertragen habe. Sie hat mir viele krebsfreie Jahre ohne grosse Nebenwirkungen beschert.
Bericht und Daten bis heute siehe auf myprostate.eu:
Nachdem ich zwischenzeitlich hoffte, das ich es hinter mir habe, kam der Krebs nun nach langsam ansteigendem PSA 2,27 (vom 04.01.2018 unter Finasterid) bestaetigt durch ein Tesla-MRT und die darauffolgende gezielte Fusionsbiopsie mit 19 Stanzen letzte Woche etwas agressiver zurueck.
Die MRT suspekte Laesion 6x7 mm mit 5mm Kontakt zur Kapsel linksseitig wurde unter anderem gezielt biopsiert.
Heraus kam ein Prostata Adenokarzinom Gleason 4+4 = 8, Prognosegruppe (WHO/ISUP): 4
Da in dem Fall nur noch die externe Bestrahlung und eine RPE in Frage kommen, habe ich mich nach langem Gespraech mit meinem Urologen Dr. Oberneder (Urologische Klinik Planegg), der mich schon seit vielen Jahren betreut, fuer aktuell die RPE entschieden. Zur Sicherheit vereinbarter OP-Termin ist der 12. April 2018.
Ich wuerde natuerlich gerne noch wissen wie Eure Meinung für meine Ausgangssituation ist (Bestrahlung/RPE) und wie gross die Chance (Prozentzahl) ist, den PCA damit dauerhaft zu besiegen?
Die Partin Tabellen erscheinen mir dafuer doch zu alt, da sie ja noch nicht unterscheiden zwischen Gleason 8 und 9-10.
Auch ist mir nicht klar ob eine neoadjuvante bzw. adjuvante Hormontherapie in meinem Falle und meiner Vorgeschichte sinnvoll ist und wenn ja mit welchem(n) Medikamenten(n)?
Casodex 150 in Kombination mit Tamoxifen (10mg täglich) würde mir vorschweben, aber wenn ueberhaupt sinnvoll wie lange?
Nach bisheriger Recherche ist es eher nicht sinnvoll bzw. lebensverlaengernd...
Ausserdem habe ich im November eine Haartransplantation FUE machen lassen und habe Angst, dass die vielen eingesetzten Haarwurzeln durch die Hormonblockade gestoert, oder gar vernichtet werden.
Die Behandlung der Krebskrankheit steht aber natuerlich ueber allem...
Ich bin gespannt auf Euer Feedback.
Liebe Gruesse
Frank
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