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Rezidiv 16 Jahre nach Ende der DHB (Leibowitz)

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    #31
    Zitat von Frank.S
    Anhand der 19 stanzigen Biopsie dachte ich aber dass nur der Lappen links erneut befallen ist. Jetzt heißt es aber wieder beidseitig?
    Was ich außerdem noch nicht so recht einschätzen kann ist die perineurale Infiltration Pn1 in Bezug auf die weitere Prognose?
    Lieber Frank, nun war es eben beidseitig,
    aber jetzt sind ja beide Seiten weg und die darin enthaltenen Krebszellen auch.
    Die tun dir also nix mehr.

    Von Pn1 weiss man nicht so recht, ob das ein erhöhtes Metastasenrisiko bedeute.
    Aber auch das spielt kaum eine Rolle bei Dir. Deine Lymphknoten sind krebsfrei.
    Das macht es unwahrscheinlich, dass da noch was kommt.
    Dennoch immer brav PSA messen. Bleibt das einige Zeit unter der Messgrenze oder
    konstant tief, bist Du wohl aus dem Schneider.

    Freu dich an der guten Kontinenz und damit auch einer guten Lebensqualität
    nach der RPE. Bald werden auch die letzten Tröpfchen in der Einlage
    Vergangenheit sein!

    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #32
      Hallo zusammen,

      vier Wochen nach der offenen RPE hat sich eine Anastomosenstriktur gebildet so dass ich kaum mehr Wasser lassen konnte.
      Diese wurde dann am 17. Mai durch eine Einkerbung beseitigt. Nach einer Nacht stationär wurde der Harnröhrenkatheter am nächsten Tag wieder gezogen.
      Die Chancen, dass das die Vernarbung nicht wieder kommt, stehen, laut Operateur, bei ca. 90%.
      Ich helfe homöopathisch nach, aber ansonsten kann man scheinbar nichts weiter tun.
      Kortison habe ich angesprochen, aber da hat der Arzt abgewunken. Hoffen wir das beste...

      Leider habe ich mir dabei scheinbar eine Entzündung eingefangen das sich durch anfangs starkes jetzt nur mehr leichtes Brennen beim und nach dem Wasser lassen äußert.
      Das unangenehmere ist aber, dass ich bis heute beim Sitzen Schmerzen im Dammbereich habe, was schon am OP Tag spürbar war.
      Dies ist wirklich eine starke Einschränkung und ich frage mich wie lange das noch anhält (aktuell 9 Tage)? Auch auf einem Ring/Reifen ist es nur bedingt besser...
      Der Operateur meint, dass das eigentlich mit der kleinen Wunde durch die Einkerbung nichts zu tun haben kann, da die weit genug davon weg ist.

      Aus der Untersuchung des Urins ist nichts Gröberes zu erkennen. Seit vier Tagen nehme ich nun Antibiotika (Ciprofloxacin) 1-0-1, aber so richtig ändern tut sich noch nichts :-(

      Liebe Grüße
      Frank

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        #33
        Hallo Frank du scheinst auch zu den 5 % zu gehören die nachher eine Anastomosenstriktur haben. Auch bei mir war am Anfang alles OK war nach der AHB Kontinent.
        Leider hat es nicht lange angehalten und hatte
        Anastomosenstriktur wurde dann geschlitzt und es ging wieder aber nicht lange und hatte die zweite Anastomosenstriktur wurde wieder geschlitzt und aufbogiert leider erfolglos so das ich heute einen suprapubischen Katheter (Künstlicher Blasenausgang) habe. War in der Isarklinik und Großhadern und beide Ärzte rieten mir von einer OP ab da die Wahrscheinlichkeit besteht Inkontinenz zu sein.
        Allerdings habe ich auch Probleme mit suprapubischen Katheter. Ich hoffe das es bei dir besseres Ergebnis gibt.

        Gruß Karl
        Meine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data

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          #34
          Hallo zusammen,

          nun mal wieder ein Update von mir.

          Nach der Anastomosenstriktur und der darauffolgenden Kerbung im Mai, hat sich das Problem bislang erledigt.
          Ich kann wieder Pinkeln wie ein "Junger", viel besser als vorher :-). Danach gehen aber leider immer ein paar Tröpfchen in die Hose, wenn ich nicht aufpasse.
          Obwohl ich ja auf einer Seite zu 100% und auf der anderen Seite zu 90% nerverhaltend operiert wurde, lässt die Potenz noch auf sich warten.
          Auch mit Cialis tut sich nicht wirklich viel. Ich hoffe das wird noch wesentlich besser.
          Ansonsten bin ich sehr zufrieden und habe keine weiteren Probleme.

          Der PSA nach drei Monaten war kleiner 0,003 ng/ml und nach sechs Monaten 0,005 ng/ml. Momentan beunruhigt das mich und meinen Urlogen noch wenig.
          Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

          Liebe Grüße
          Frank

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