Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bitte um Hilfe bei der weiteren Vorgehensweise zur Diagnose

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Ich war die diese Woche wieder beim Urologen und habe neue Werte.
    Da mir die letzte Messung etwas komisch vorkam, bin ich gleich nach der Blutabnahme beim Urologen 200 Meter zum Großlabor gegangen.
    Dort habe ich mir auch noch einmal Blut abnehmen lassen.
    Beim Urologen erfolgte die Blutabnahme vor der Tastuntersuchung, im Großlabor erfolgte sie nachher.
    Auf Sport und Sex und weitere Störfaktoren wurde verzichtet.

    Die neuen Werte lauten (innerhalb von 30 Minuten gemessen):
    Urologe: 1,24
    Großlabor: 0,83
    (Freies PSA: 0,25, Verhältnis 29,7)

    Wie kann das denn sein? (Der Unterschied beträgt über den Daumen 50%, ich werde dazu wohl mal einen neuen Thread aufmachen).

    Jetzt betragen meine aktuellen Werte:

    Urologe (Biomerieux):
    2010: 0,41
    2011: 0,54
    2012: 0,50
    2013: 0,68
    2014: 0,56
    2015: nicht gemessen
    2016: 0,86
    2017: 0,90
    24.04.2018: 1,50
    28.08.2018: 1,24


    Großlabor Labor Koblenz (Abbott Architekt)
    04.05.2018: 0,78
    28.08.2018: 0,83


    Der Urologe sagt, dass kann eigentlich nicht sein (Ist aber so).
    Fragt auch, was ich damit bezwecken möchte.
    Da beide Werte gut seinen, soll ich locker bleiben und mich in einem Jahr wieder melden.

    Dieser Anstieg macht mir immer noch irgendwie Stress.
    Kann ich jetzt darauf vertrauen und getrost 1 Jahr warten? Irgendwie habe ich noch immer ein ungutes Gefühl.

    Lothar

    Kommentar


      #17
      Hallo Lothar,


      Hvielemi am 04.05.2018
      Aber dir ist schon klar, dass die Messabweichungen zwischen den
      Labors viel grösser sein können, als die PSA-Veränderung in 9 Tagen.
      Also nicht zuviel von diesem Wert erwarten.
      Und vergiss bitte den Referenzwert. Der gilt nur für ignorante Ärzte.
      Wer was von PSA versteht, schaut auf die Dynamik, also VZ und,
      wenn die Prostata noch drin ist, auf den Behelf Anstiegsgeschwindigkeit.

      Es geht derzeit nicht darum, bei dir einen Krebs nachzuweisen, sondern
      zu verstehen, was da abgeht. Mit den jetzt vorhandenen Daten kann
      das auch eine Prostataentzündung sein.
      Könnte Konrad doch noch kommentieren...

      Winfried

      Kommentar


        #18
        Habe noch die Info, dass die Prostata laut Ultraschall ca. 30 Gramm schwer ist. Bin 55 Jahre alt.

        Und dann habe ich gestern auf Nachfrage noch erfahren, dass der Urologe zwischen der Messung in 2017 und 2018 ein neues Messgerät erhalten hat.
        Vielleicht kam es dadurch ja auch zu höheren Werten.

        Gruss
        Lothar

        Kommentar

        Lädt...
        X