Hallo,
ich möchte hier auf eine Behandlungsmethode zur Behebung von Strahlenschäden nach Strahlentherapie des Prostata-Ca. aufmerksam machen. Ich bin nach meiner Prostata-Op. 2005 wegen steigendem PSA-Wert 2007 bestrahlt worden. Dann wurden 2014 nochmal zwei Knochenmetastasen bestrahlt. Als Nebenwirkung der Strahlentherapie hatte ich öfters Blut im Urin. Besonders nach nur etwas härteren Stuhlgang ca. einmal pro Woche war der Urin rot. Manchmal für Stunden, aber manchmal auch über zwei Tage. Die Tatsache ist natürlich erschreckend, weil schon wenig Blut eine intensive Färbung ergibt. Das Problem liegt aber in dem geronnenen Blut, den Blutkoageln, die den Blasenausgang verschließen können. Dann hilft nur der Katheder!und ein Arzt, der ihn schnell legt. Für mich eine sehr belastende Situation.
Da bin ich auf die hyperbare Sauerstofftherapie gestoßen. Hier gibt es nähere Informationen: http://www.vdd-hbo.de.
Es gibt verschiedene Zentren in ganz Deutschland, meist Tauchmediziner, die diese Therapie anbieten. Meine private Krankenversicherung hat die Kosten voll übernommen. Ich war insgesamt 23 mal in der Druckkammer für jeweils 2:20 Stunden, zuerst wird der Druck in der Kammer langsam auf 1,4 bar gebracht. Dabei ist der Druckausgleich durch Schlucken wichtig, das wird vorher aber in der ärztlichen Untersuchung besprochen und geklärt. Dann wird über eine Maske reiner Sauerstoff für 30 min geatmet, dann Pause für 10 min, dann wieder 30 min reiner Sauerstoff usw. Je nach ärztlicher Anordnung 2 oder 3 mal. Dann wird der Druck wieder abgelassen auf Normaldruck. Pro Tag eine Sitzung. Das einzige ist der Druckausgleich, bei mir mit Kaugummi zur Unterstützung, ansonsten Musik hören oder ein Buch lesen.
Warum funktioniert das? Folgende Erklärung wurde mir gegeben: Durch das Atmen von reinem Sauerstoff unter erhöhtem Druck erhöht sich der GELÖSTE SAUERSTOFF im Blut bis zum 20fachen des Normalwertes. Der Sauerstoff, der mit den roten Blutkörperchen transportiert wird, bleibt gleich. Dadurch diffundiert in der Endstrombahn im Bereich der Kapillaren mehr Sauerstoff ins Gewebe und bewirkt eine Heilung. Von dort aus den Kapillaren kommt die Blutung! Nicht aus den Gefäßen in der Blasenwand! Da durch die Bestrahlung die Kapillaren geschädigt wurden, konnte der normal mit dem Blut transpotierte Sauerstoff hier nicht mehr richtig wirken. Erst durch die Druckerhöhung und den reinen Sauerstoff in Kombination kann dieser Bereich geheilt werden.
Die Behandlung ist jetzt 2 Monate her, to, toi , toi bisher Alles gut mit der Blase,
ich möchte hier auf eine Behandlungsmethode zur Behebung von Strahlenschäden nach Strahlentherapie des Prostata-Ca. aufmerksam machen. Ich bin nach meiner Prostata-Op. 2005 wegen steigendem PSA-Wert 2007 bestrahlt worden. Dann wurden 2014 nochmal zwei Knochenmetastasen bestrahlt. Als Nebenwirkung der Strahlentherapie hatte ich öfters Blut im Urin. Besonders nach nur etwas härteren Stuhlgang ca. einmal pro Woche war der Urin rot. Manchmal für Stunden, aber manchmal auch über zwei Tage. Die Tatsache ist natürlich erschreckend, weil schon wenig Blut eine intensive Färbung ergibt. Das Problem liegt aber in dem geronnenen Blut, den Blutkoageln, die den Blasenausgang verschließen können. Dann hilft nur der Katheder!und ein Arzt, der ihn schnell legt. Für mich eine sehr belastende Situation.
Da bin ich auf die hyperbare Sauerstofftherapie gestoßen. Hier gibt es nähere Informationen: http://www.vdd-hbo.de.
Es gibt verschiedene Zentren in ganz Deutschland, meist Tauchmediziner, die diese Therapie anbieten. Meine private Krankenversicherung hat die Kosten voll übernommen. Ich war insgesamt 23 mal in der Druckkammer für jeweils 2:20 Stunden, zuerst wird der Druck in der Kammer langsam auf 1,4 bar gebracht. Dabei ist der Druckausgleich durch Schlucken wichtig, das wird vorher aber in der ärztlichen Untersuchung besprochen und geklärt. Dann wird über eine Maske reiner Sauerstoff für 30 min geatmet, dann Pause für 10 min, dann wieder 30 min reiner Sauerstoff usw. Je nach ärztlicher Anordnung 2 oder 3 mal. Dann wird der Druck wieder abgelassen auf Normaldruck. Pro Tag eine Sitzung. Das einzige ist der Druckausgleich, bei mir mit Kaugummi zur Unterstützung, ansonsten Musik hören oder ein Buch lesen.
Warum funktioniert das? Folgende Erklärung wurde mir gegeben: Durch das Atmen von reinem Sauerstoff unter erhöhtem Druck erhöht sich der GELÖSTE SAUERSTOFF im Blut bis zum 20fachen des Normalwertes. Der Sauerstoff, der mit den roten Blutkörperchen transportiert wird, bleibt gleich. Dadurch diffundiert in der Endstrombahn im Bereich der Kapillaren mehr Sauerstoff ins Gewebe und bewirkt eine Heilung. Von dort aus den Kapillaren kommt die Blutung! Nicht aus den Gefäßen in der Blasenwand! Da durch die Bestrahlung die Kapillaren geschädigt wurden, konnte der normal mit dem Blut transpotierte Sauerstoff hier nicht mehr richtig wirken. Erst durch die Druckerhöhung und den reinen Sauerstoff in Kombination kann dieser Bereich geheilt werden.
Die Behandlung ist jetzt 2 Monate her, to, toi , toi bisher Alles gut mit der Blase,
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