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    #16
    Ok,
    ist es nicht so das das PSA einen konstant höheren Wert hätte ?
    und nicht eine Steigerung um 2 in fünf Wochen .kannst du ja in ein paar Wochen noch mal nach messen .

    Alles gute weiterhin
    Adam

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      #17
      Hallo Werner,

      kannst du denn nach der Holep noch operiert werden oder ist dann nur noch eine Bestrahlung möglich.

      Gruß
      Armin

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        #18
        Hallo Werner,

        wollte nochmal fragen ob du irgendwelche Nebenwirkungen von der Holeb hast.

        Gruß
        Armin

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          #19
          Hallo Konrad,

          danke für deine Info. Ich würde lieber zuerst die Turp machen und dann die Bestrahlung.
          Ich habe mit jemand von einer Selbsthilfegruppe gesprochen der mir zur Bestrahlung geraden hat.
          Er kennt viele die nach der RPE inkontinent sind das wäre schon ein großes Problem.
          Außerdem hat auch der Strahlentherapeut mit dem ich an der Uniklinik in Mainz ebenfalls gesagt das viele
          nach der OP inkontinent und impotent sind. Dies wäre bei einer Bestrahlung nicht der Fall.
          Ich habe wegen diesen Aussagen sehr große Angst vor der OP, deshalb wäre mir Turp und dann Bestrahlung lieber.
          Meinst du das ich diese Wahlmöglichkeit habe. Die Ärzte wollen diese Woche im Tumoboard entscheiden was Sie mir empfehlen.

          Gruß
          Armin

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            #20
            "Bei der Therapie der Prostatavergrößerung ergibt sich gegenüber dem „Greenlight“-Laser der Vorteil, dass Prostatagewebe zur feingeweblichen Untersuchung gewonnen werden kann."
            ...
            "Zusammenfassend steht der Holmium Laser für nahezu alle in der Urologie denkbaren lasertherapeutischen Anwendungen bereit und ist somit in unseren Augen „Der Goldstandard“ zur schonenden Behandlung der vergrößerten Prostata."
            aus https://www.klinikumfrankfurt.de/kli...verfahren.html
            Bezahlt wird das Verfahren von der GKV.
            Wenn danach immer noch Gleason 6 in kleinster Größe (15% in einer Stanze) oder nichts gefunden ist Aktive Überwachung angesagt.

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              #21
              OK, lieber Armin,
              es ist gut, dass Du verschiedene Meinungen hören
              und dir dann eine Meinung bilden kannst.

              Es gibt in unserem 'Fach' ja meistens verschiedene
              mögliche Therapiewege. Wichtig ist, dass Du den dann
              einmal gewählten Weg überzeugt und mit Vertrauen in
              die entsprechenden Ärzte gehen kannst.

              Martins Einwand, dass man nach der TUR-P erst mal
              zuwarten könne und deinen kleinen GS6-Tumor per
              PSA-Verlauf und evtl. Rebiopsie beobachten könne,
              ist nicht von der Hand zu weisen.

              Lass uns wissen, was dir das Tumorboard empfiehlt.


              Ich wünsch dir alles Gute und ein Vorgehen, zu dem Du
              vorbehaltlos stehen kannst.
              Konrad,
              (der grad wieder mal aus einer Narkose aufgewacht ist)
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #22
                Statt TUR-P: Embolisation der Prostata

                Lieber Armin,

                hier ein Video aus der schweizerischen Gesundheitssendung PULS, das Du dir
                anschauen solltest (Keine Angst, das meiste ist deutsch gesprochen, nur Teile
                Allemannisch). Es geht um eine Studie hier am KSSG, bei der die TUR-P
                mit der Embolisation der Prostata verglichen werden soll.
                Sehr anschauliche Darstellung von TUR-P und dem neuen Verfahren:



                Eine vollständige Embolisation würde wohl auch dem Krebs das Blut abdrehen.
                Nein, ich preise hier keine Methode an, sondern möchte dich einfach auf
                einen weiteren Weg aufmerksam machen.
                Die Embolisation wird auch vielenorts in Deutschland durchgeführt,
                aber eben ausserhalb von Studien.

                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #23
                  Lieber Konrad,

                  eine Frage habe ich doch noch. Es wird oft behauptet dass bei einer Bestrahlung
                  ein Rezidiv nach 10 Jahren oder länger entsteht. Ist dies so?
                  Gibt dazu genaue Daten

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                    #24
                    Voraussetzung für ein Rezidiv ist unabhängig von det Therapie, dass Krebszellen im Körper zurückgeblieben sind.
                    Je weniger, desto länger geht es, bis aus so einen Zellklumpen ein nachweisbares Rezidiv herangewachsen ist.
                    Kommt dazu, dass nach RPE bereits bei 0.2ng/ml PSA das Rezidiv erkennbar wird, nach einer Bestrahlung erst gut drei
                    Verdoppelungszyklen später, nämlich bei Nadir+2ng/ml.

                    'Genaue' Daten gibt es keine.
                    In Eile vom iFon,
                    Konrad
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #25
                      Hallo,

                      das Tumorboard hat entschieden das ich 2 Wahlmöglichkeiten habe,

                      entweder Turp und dann Strahlentherapie

                      oder die Totaloperation,

                      ich tendiere zur Strahlentherapie allerdings hat der Urologe gesagt das dabei ca. 50% impotent werden,
                      weil die Nerven durch die Strahlung beschaedigt wuerden.
                      stimmt das?

                      Gruß
                      Armin

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                        #26
                        Zitat von ArminMZ Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        das Tumorboard hat entschieden das ich 2 Wahlmöglichkeiten habe,

                        entweder Turp und dann Strahlentherapie

                        oder die Totaloperation,

                        ich tendiere zur Strahlentherapie allerdings hat der Urologe gesagt das dabei ca. 50% impotent werden,
                        weil die Nerven durch die Strahlung beschaedigt wuerden.
                        stimmt das?

                        Gruß
                        Armin
                        50% Impotenz nach Bestrahlung ist etwas übertrieben vom Kollegen ....
                        ----------------------------------------------------------
                        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
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                        vor Ort ersetzen

                        Gruss
                        fs
                        ----------------------------------------------------------

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                          #27
                          Hallo,

                          habe heute meinen PSA Wert nach der Turp erhalten. Er liegt bei 1,3. Mache jetzt auch zu erst mal nur
                          die aktive Überwachung. Alle 3 Monate den PSA Wert bestimmen.

                          Gruß
                          Armin

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