Zitat von Stefan1
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Umgang mit Krebspatienten
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Alle Augen sind schön, solange sie strahlen.
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Jeder geht anders mit dem Thema um. Ich kann recht gut und emotionslos über meine Krankheit reden.
Andere können das nicht. Mein Vater ist - vor langer Zeit - an Lungenkrebs verstorben.
Der ist einmal halb ausgerastet wo (mal wieder) wieder die Frage gestellt wurde, wie es denn so geht.
Gruß Theo
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Meine Schwester sagt z.B. zu mir "Du siehst aus wie das blühende Leben" Gewiss sehr schmeichelhaft für einen über 70jährigen, trotzdem. Ich fühle mich "relativ" gut. Soll ich meine Schwester jetzt zurechtweisen? Da stellt sich mir die Frage "Cui bono?" Wem nützt das? Meiner Schwester nicht, weil sie dann ein schlechtes Gewissen hat und mir auch nicht, weil ich ihr dieses schlechte Gewissen gemacht habe. Also lasse ich es sein und freue mich mit ihr und meiner Frau des noch vorhandenen Lebens.
Bleibt gelassen.
ArnoldMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Hallo Optimist,
schöne Worte und vor allem ein guter Ratschlag. Ich fühle mit dir. Als Angehöriger versuche ich so viel es geht da zu sein aber immer nur so sehr wie man mich braucht.
Egal eigentlich in welcher Lebenslage ein Mensch ist, das beste was man tun kann ist ihm einfach zuzuhören und dabei herauszufinden was er sich wünscht und braucht. Nur so kann ich richtig helfen, denn hier gibt es keine Ideallösung. Wie du sagtest jeder ist anders und jeder geht anders mit sich und seinen Problemem um.
Wer aktiv zuhört und umsetzt was er von seinem gegenüber mitbekommt der ist meist die größte Hilfe ohne das er schon groß etwas getan hat.
Auch wenn man sich dabei oft untätig oder nicht hilfsbereit erlebt, wer da ist und zeigt das egal ob es Mitleid oder purer Optimismus ist denn man beisteuern kann, der ist oft am nützlichsten!
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