Liebe Leidensgenossen,
bin mal wieder am Ende einer Wegemarkierung angelangt.
Nachdem alle antihormonellen Therapieansätze ( incl. Xtandi und Zytiga) an ihre Grenzen gestoßen sind und 2 Zyklen der Ligandentherapie mit
Lutetium 177 auch keinerlei Erfolg brachten und abgebrochen wurden ( das Zeug hat toll gespeichert, aber nicht gewirkt, vielleicht sind meine
Gleason 5 - Mutanden auch einfach zu clever ), geht nun wohl kein Weg an einer Chemo vorbei.
Meine Onkologin möchte das Ganze sehr schonend angehen und statt dem Standardmittel Docetaxel lieber Taxol einsetzen. Ich habe von dem
Mittel bisher überhaupt nichts gehört, scheint aber schon sehr lange auf dem Markt zu sein und ist wohl - vielleicht berechtigt ? - etwas in Vergessenheit
geraten. Jedenfalls meint sie, dass die Wirkung der von Docetaxel entspricht, bei allerdings deutlich geringeren Nebenwirkungen.
Außerdem möchte sie einen 1 Wochen-Rhythmus einhalten ( mit deutlich niedrigerer Dosierung) statt der allgemein üblichen 3- oder 2-Wochenrhythmen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Taxol ?
Ist dieser Therapieansatz sinnvoll, oder sollte besser gleich richtig "geklotzt" werden ?
Für kompetente Antworten wie immer sehr dankbar
Carlo
bin mal wieder am Ende einer Wegemarkierung angelangt.
Nachdem alle antihormonellen Therapieansätze ( incl. Xtandi und Zytiga) an ihre Grenzen gestoßen sind und 2 Zyklen der Ligandentherapie mit
Lutetium 177 auch keinerlei Erfolg brachten und abgebrochen wurden ( das Zeug hat toll gespeichert, aber nicht gewirkt, vielleicht sind meine
Gleason 5 - Mutanden auch einfach zu clever ), geht nun wohl kein Weg an einer Chemo vorbei.
Meine Onkologin möchte das Ganze sehr schonend angehen und statt dem Standardmittel Docetaxel lieber Taxol einsetzen. Ich habe von dem
Mittel bisher überhaupt nichts gehört, scheint aber schon sehr lange auf dem Markt zu sein und ist wohl - vielleicht berechtigt ? - etwas in Vergessenheit
geraten. Jedenfalls meint sie, dass die Wirkung der von Docetaxel entspricht, bei allerdings deutlich geringeren Nebenwirkungen.
Außerdem möchte sie einen 1 Wochen-Rhythmus einhalten ( mit deutlich niedrigerer Dosierung) statt der allgemein üblichen 3- oder 2-Wochenrhythmen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Taxol ?
Ist dieser Therapieansatz sinnvoll, oder sollte besser gleich richtig "geklotzt" werden ?
Für kompetente Antworten wie immer sehr dankbar
Carlo
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