Hallo Meni, bei mir wurde eine sog. perineale Fusionsbiopsie unter Kurznarkose gemacht, d.h. ich habe nichts mitbekommen. Mein Cousin hat eine Biopsie durch den Enddarm bekommen und sagt, es hätte ungefähr so gepiekst wie beim Blut abnehmen. Danach hatten wir keine Beschwerden, außer vorübergehend Blut in Stuhl und Sperma. Wichtig ist die gewissenhafte Einnahme des Antibiotikums vor und nach dem Eingriff. Da bei mir die Biopsie einen positiven Befund ergab, ging es weiter mit einem Skelettszintigramm und einer Blasenspiegelung vor der OP, um eventuell vorhandene Metastasen zu finden. Falls diese Untersuchungen notwendig werden (ich wünsche es deinem Papa natürlich nicht) solltet ihr diese Termine zügig organisieren. Ansonsten kann ich nichts sagen; bei mir kam alles wie aus heiterem Himmel, weil ich vorher keine Beschwerden hatte und ich bei Tastuntersuchung und Ultraschall angeblich "eine Prostata wie ein Dreißigjähriger" hatte. Du siehst, kein Fall gleicht zu 100% dem anderen.
Nachtrag: Ich wurde im Diakonie-Klinikum Stuttgart biopsiert und operiert und bin mit der Behandlung und Pflege sehr zufrieden, siehe auch mein Profil.
Nachtrag: Ich wurde im Diakonie-Klinikum Stuttgart biopsiert und operiert und bin mit der Behandlung und Pflege sehr zufrieden, siehe auch mein Profil.
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