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nun hat es mich wohl auch erwischt...

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    #31
    Wenn man(n) darlegen kann, dass aus der PSMA-PET eine eindeutige therapeutische Konsequenz entsteht (OP ja/nein, Bestrahlung ja/nein, etc.) kann inzwischen eine Kostenübernahme als
    Einzelfallentscheidung erwirkt werden.
    ----------------------------------------------------------
    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
    ----------------------------------------------------------

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      #32
      Hallo,

      Hatte jetzt einen Termin bei einem neuen Urologen das Gespräch verlief sehr sachlich und kompetent und ich bin zuversichtlich.
      Die Meinung zu bildgebung pet/ct in Bezug auf die spätere Behandlung gleicht der deinen lieber Georg,
      Er hat mir bicalutamid 150mg verschriebenen , die einahme liegt in meiner Entscheidung !
      Habe mittwoch das Tumoboard in der Uni mgd und dort könnte man von dieser medication nicht begeistert sein aber er würde es nehmen ?
      Meine Werte konnte ich noch nicht einstellen bin noch immer mit diesem kleinen dingens ( iPhone) unterwegs,
      Ich hoffe vorher (OP/Bestrahlung) nochmal nach Hause zu können , habe nur eine 30iger Packung bekommen was könnte dagegen sprechen ????

      Mfg
      Jürgen

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        #33
        Gegen Bicalutamid spricht, dass es das Gewebe "matschig" macht und dem Operateur eine saubere OP erschwert. Außerdem ist eventuell die Einschätzung des Pathologen nach OP erschwert (sagte mein Operateur). Immerhin geht es um die vollständige Resektion der Prostata und auch eventuell um den Erhalt der Nerven für die Erektion. Dafür spricht aus einer Sicht sehr wenig. Es hält den Krebs im Wachstum zunächst auf. Wenn man sich allerdings mit dem Gedanken einer baldigen Behandlung (Stahl oder Strahl) trägt, würde ich das Bica nicht nehmen.
        Hat der Urologe denn nichts dazu gesagt?

        Gruß Achim
        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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          #34
          Ich würde das Ergebnis des Tumorboards abwarten. Vor Mittwoch Bicalutamid zu nehmen bringt nichts gegen den Tumor.

          Der Urologe hätte Dich besser gebeten mit dem Ergebnis des Tumorboards zu ihm zu kommen um dies dann mit ihm zu besprechen.

          Georg

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            #35
            hallo,

            mit den Terminen ging nicht anders, es ist Urlaubszeit !!
            der Urologe hat mir nicht den Grund genannt, nur das der Prof. schostak vieleicht nicht begeistert wäre? ich werde warten auf das Board am Mittwoch ,

            mfg
            jürgen

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              #36
              Jürgen,

              über die Empfehlung des Tumorboards kannst Du erstmal eine Weile nachdenken. Man legt ja nicht am nächsten Tag los. Hier im Forum können wir auch noch unsere Meinung dazu abgeben.

              Als Urologe hätte ich gleich mit Dir einen Termin für Ende Juli vereinbart um über die Empfehlung des Tumorboards nochmal zu sprechen und Dir dabei die Gründe für diese Empfehlung zu erläutern und ggfs. Alternativen aufzuzeigen. Das hatte ich gemeint.

              Georg

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                #37
                Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
                Gegen Bicalutamid spricht, dass es das Gewebe "matschig" macht und dem Operateur eine saubere OP erschwert. Außerdem ist eventuell die Einschätzung des Pathologen nach OP erschwert (sagte mein Operateur). Immerhin geht es um die vollständige Resektion der Prostata und auch eventuell um den Erhalt der Nerven für die Erektion. Dafür spricht aus einer Sicht sehr wenig. Es hält den Krebs im Wachstum zunächst auf. Wenn man sich allerdings mit dem Gedanken einer baldigen Behandlung (Stahl oder Strahl) trägt, würde ich das Bica nicht nehmen.
                Hat der Urologe denn nichts dazu gesagt?
                Gruß Achim
                lieber jürgen,

                das ist auch meine meinung.
                diese option wird, nach meinen kenntnissen nur angewendet, wenn der tumor bereits so groß ist, dass eine OP schwierig wird.

                bei mir wurde es damals in der martini klinik diskutiert, weil mein tumor recht weit an den darm grenzte.
                mein urologe hatte es später ohne bicalutamid hinbekommen.

                gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                  #38
                  Urologe fs hatte sich in diesem Beitrag auch schon zur Hormontherapie vor Operation geäußert. Aber vielleicht empfiehlt das Tumorboard in Magdeburg auch eine Bestrahlung.

                  Georg

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                    #39
                    Also ich warte auf jedenfalls bis Mittwoch und dann sehen wir weiter,
                    Der Urologe ist wahrscheinlich schon im Urlaub gewesen ....
                    Um alles weitere muss sich jetzt meine Hausärtztin kümmern, Überweisungen usw.
                    Ich berichte am Mittwoch
                    Ein schönes Wochenende

                    Jürgen

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                      #40
                      Fast hätte ich es vergessen, ich hatte bisher nur zwei Psa Messungen ,
                      Eine vom 25.04. ich zitiere , Psa gesammt i.S. 96,0 ug/l freies pca (ecl Roche 1) 3,29 ug/l und am 28.06. wurde ein wert von 82,03 ng/ml gemessen!
                      Ich las hier das die Werte bei krebs nur nach oben gehen würden ?

                      Jürgen

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                        #41
                        Jürgen, PSA wird vom PCa und von der Prostata ausgeschüttet, besonders bei benigner Hyperplasie. Wieviel bei dir vom PCA kommt, ist nicht festzutstellen (und das ist bei vielen Anderen auch so, hier im Forum wird PSA vor RPE überschätzt). Die Diagnose PCa steht aber fest - weiteres Kaffeesatzlesen aus PSA-Werten ist erstmal nicht nötig.
                        Ebenso wenig wie das MRT nötig war, das übrigens nicht diffusionsgewichtet gewesen ist und insoweit auch nichts über das PCa in der Prostata ausgesagt hat.

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                          #42
                          hallo,

                          hatte heute mein tumorboard..................
                          wie schon gesagt alle voruntersuchungen für die katz !
                          habe einen termin zum pet/ct nächste woche bekommen aber nur wenn ich die kosten von 2100 euro übernehmen würde, antrag bei der kasse würde gestellt werden aber wann ?????
                          die kasse bezahlt 1200 euro, privat zahlt man 2100 euro ?

                          jürgen

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                            #43
                            hallo,

                            ein psma pet/ct gehört nicht zu den leitlinien ??
                            warum wird keine behandlung leitliniengerecht eingeleitet oder empfohlen wenn alle voruntersuchungen leitliniengerecht abgeschlossen sind ?


                            mfg
                            jürgen

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                              #44
                              Hallo Jürgen,

                              ein PSMA-PET CT würde Dir hier schon am 10.7. empfohlen! Ist einfach das beste, was es hier derzeit gibt.
                              Warum beschwerst Du Dich über die Kosten. Ich finde es günstig - relativ zu dem was es bringt.
                              Ich hatte innerhalb des letzten Jahres drei, und alle hat meine Krankenkasse die BKK Mobil Oil bezahlt. Richtig günstig, wenn man bedenkt, dass ich da als Selbständiger seit Jahre den Höchstsatz zahle.

                              Manchmal verstehe ich Euch Privatversicherten nicht.

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                                #45
                                Hallo,

                                Es geht hier im Rahmen der erstdiagnose um ein pet/ct , das von der Uni mgd Professor schostak in auftrag gegeben wurde ,
                                Ein Antrag bei meiner Kasse wurde gestellt , wird aber erfahrungsgemäß abgelehnt und somit kein Termin !
                                Einen Termin gibt es nur bei einer Selbstzahlung von 2100 euro, ich bin nicht privatversichert !
                                Wie wird ohne ein pet/ct weiterbehandelt ????? Es geht um die erstdiagnose ??? Die bisherigen Untersuchungen lt.leitlinie reichen ihm wohl nicht aber er hat sie doch wohl selbst mit ausgehandelt wie hier zu lesen war ?
                                Ich glaube es gibt hier keinen bei dem ein pet/ct im Rahmen der erstdiagnose gemacht wurde ???

                                Mfg
                                Jürgen

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