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Optimist
Hallo Detlef,
bei dem in der Ärztezeitung geschilderten Fall eines Hirnschadens handelt es sich um jahrelange massive Überdosierung der Selenzufuhr. Gegen eine gelegentliche Paranuss ist sicher nichts einzuwenden.
Für die Neulinge im Forum:
Beim Prostatacarcinom gibt es zahlreiche Studien die versuchen zu belegen dass ein zu niedriger Selenspiegel im Blut die Krankheit fördert. Ebenso gibt es Studien, dass eine hohe Selenzufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel den Krebs bremsen oder fördern kann, je nach Studie.
Die Selen-Diskussion wurde im Forum schon öfter geführt, ich verweise auf den Forum-Extrakt und auf das Basiswissen.
Anmerkung:
Selen wird als Nahrungsergänzungsmittel massiv beworben mit dem Hinweis dass Mitteleuropa Selenmangelgebiet (selenarme Böden) ist. Oft liest man "Selenbedarf kann bei uns über die Nahrung nicht gedeckt werden".
Habe bei mir vor der Chemo Selen messen lassen. Der Wert lag mit 90 µg/l im Referenzbereich (auch da gibt es verschiedene, je nach Labor). Meine Ernährung ist ausgeglichen, zeitweise vegetarisch, Selenwert passt doch, aber es muss halt der Verbraucher verunsichert werden ähnlich wie bei Vit D usw, damit der Euro rollt.
Und wenn wir hier Selenmangelgebiet sind, wie haben dann unsere Vorfahren ihren Selenbedarf gedeckt?
Optimist
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Zitat von Optimist Beitrag anzeigenHallo Detlef,
bt es verschiedene, je nach Labor). Meine Ernährung ist ausgeglichen, zeitweise vegetarisch, Selenwert passt doch, aber es muss halt der Verbraucher verunsichert werden ähnlich wie bei Vit D usw, damit der Euro rollt.
Und wenn wir hier Selenmangelgebiet sind, wie haben dann unsere Vorfahren ihren Selenbedarf gedeckt?
Optimist
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