Moin zusammen,
ich bin neu hier, da es mich leider auch erwischt hat. Mein PSA-Wert ist innerhalb von 7 Monaten von 4,0 auf 4,7 gestiegen und letzte Woche wurde eine Biopsie durchgeführt. Seit Anfang dieser Woche weiß ich, dass ich ein Prostatakarzinom habe.
Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv in die Thematik eingelesen, aber ich kann meinen Befund noch nicht richtig einschätzen. Hier die Kurzfassung:
"Tumorbefall in 3 von 12 Entnahmestellen. Gleason 3+3 = 6. Tumorausdehnung insgesamt 17,8 mm. Tumorwachstum peruneural. Kein extraprostatisches Tumorwachstum".
Insbesondere bin ich über die beiden letzten Sätze gestolpert. Ein perineuraler Tumorwachstum ist sicherlich nichts gutes, oder? Wie kann der Tumor perineural wachsen, wenn er aber angeblich nicht extraprostatisch wächst?
Ich habe große Befürchtungen, dass der Krebs schon gestreut hat und meine Lymphknoten und Knochen schon betroffen sind.
Mein Urologe hat aufgrund meines "jungen" Alters von 58 Jahren zu einer OP geraten und mir eine Einweisung fürs Krankenhaus ausgestellt. Die Biopsie wurde in der Martini-Klinik durchgeführt, aber da ich aus persönlicher Erfahrung in das UKE kein großes Vertrauen habe, möchte ich mich lieber von Prof. Wülfing vom Altonaer Krankenhaus mittels der Da-Vinci-Methode operieren lassen.
Was meint ihr, große Hoffnungen auf eine "Heilung" kann ich mir nicht machen, oder? Bestenfalls habe ich 5, 6 Jahre mit immer stärker werdenden Schmerzen.
Ist es vor der OP üblich, dass ein MRT und Knochenszintigramm gemacht wird, um die Ausbreitung des Tumors zu bestimmen?
Danke im Voraus für eure Antworten.
ich bin neu hier, da es mich leider auch erwischt hat. Mein PSA-Wert ist innerhalb von 7 Monaten von 4,0 auf 4,7 gestiegen und letzte Woche wurde eine Biopsie durchgeführt. Seit Anfang dieser Woche weiß ich, dass ich ein Prostatakarzinom habe.
Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv in die Thematik eingelesen, aber ich kann meinen Befund noch nicht richtig einschätzen. Hier die Kurzfassung:
"Tumorbefall in 3 von 12 Entnahmestellen. Gleason 3+3 = 6. Tumorausdehnung insgesamt 17,8 mm. Tumorwachstum peruneural. Kein extraprostatisches Tumorwachstum".
Insbesondere bin ich über die beiden letzten Sätze gestolpert. Ein perineuraler Tumorwachstum ist sicherlich nichts gutes, oder? Wie kann der Tumor perineural wachsen, wenn er aber angeblich nicht extraprostatisch wächst?
Ich habe große Befürchtungen, dass der Krebs schon gestreut hat und meine Lymphknoten und Knochen schon betroffen sind.
Mein Urologe hat aufgrund meines "jungen" Alters von 58 Jahren zu einer OP geraten und mir eine Einweisung fürs Krankenhaus ausgestellt. Die Biopsie wurde in der Martini-Klinik durchgeführt, aber da ich aus persönlicher Erfahrung in das UKE kein großes Vertrauen habe, möchte ich mich lieber von Prof. Wülfing vom Altonaer Krankenhaus mittels der Da-Vinci-Methode operieren lassen.
Was meint ihr, große Hoffnungen auf eine "Heilung" kann ich mir nicht machen, oder? Bestenfalls habe ich 5, 6 Jahre mit immer stärker werdenden Schmerzen.
Ist es vor der OP üblich, dass ein MRT und Knochenszintigramm gemacht wird, um die Ausbreitung des Tumors zu bestimmen?
Danke im Voraus für eure Antworten.
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