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Nebenwirkungen bei Radioligandtherapie vermeiden/verringern?

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    Nebenwirkungen bei Radioligandtherapie vermeiden/verringern?

    Gibt es, außer Kühlhaube, noch weitere Möglichkeiten die negativen Auswirkungen auf die Speicheldrüsen bei der Therapie mit 177Lu bzw. zusätzlich 225Ac zu vermeiden? Die erste reine 177Lu PSMA Therapie habe ich fast ohne Nebenwirkungen überstanden. Die zahlreichen Metastasen sind praktisch verschwunden und nur noch der Primarius aktiv. Dagegen soll jetzt ein Tandem aus 177Lu und 225Ac eingesetzt werden. Da Actinium ein Alphastrahler ist, wird seine Wirkung heftiger ausfallen als beim Betastrahler Lutetium. Ich hoffe, dass damit der Primarius so weit zurückgedrängt werden kann, dass eventuell eine lokale Therapie möglich wird.

    Meine Geschichte findet ihr hier: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875&page=report

    Danke für Tips
    Barnold
    Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

    #2
    Hallo Barnold,

    Glückwunsch erst mal zum Rückgang der Metastasen. Aber frag mal nach Xtandi oder Zytica - jetzt schon parallel zu der Bestrahlung von Innen.

    Xtandi oder Zytica stoppen die Testosteronaufnahme in den Zellen noch viel mehr als Bicalutamid alleine (und 50 wäre da sowieso zu wenig).

    Kannst auch gefrohrene Früchte lutschen während und nach den Injektionen. Allerdings wirkt das Zeug ja viel länger als eine Chemo-Infusion. Weiß nicht, wie das über Nacht gehen soll.

    Frag mal nach Curcumin (www.curcumin1000.com) oder Methadon. Könnte begleitend helfen. - Ich drück Dir die Daumen.

    Ja und dann gibt es da noch das Lyrica, das die Nervenirritationen mindert (und dafür die Leber kaputt macht).

    Und beantrage doch noch das "B" in Deinem Schwerbehindertenausweis. Sollte drin sein bei Deinem hefigen Verlauf. Und es tut gut, wenn jemand kostengünstig mit kommen kann.

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      #3
      Hallo Sepp,
      danke für die Tips. Curcuma haben wir zufällig zu Hause. Meine Frau nimmt das. Und das mit den gefrorenen Früchten ist auch gut. Ich wollte mir einen Karton Eiscreme mitnehmen und halt spät ins Bett gehen. Gut, die ganze Nacht aufzubleiben hätte ich vor 30, 40 Jahren noch geschafft, jetzt nicht mehr. Xtandi und Zytiga möchte ich momentan einfach noch nicht nehmen, sondern sie mir aufheben für später. Die RLT wirkt ja sehr gut, nur weiß ich noch nicht wie es mit der Nachhaltigkeit aussieht. Und das will ich unbedingt in Erfahrung bringen, bevor ich mit einer Hormontherapie anfange. Das "B" werde ich probieren, obwohl meine Frau und ich momentan da kein Problem haben, weil wir bei meiner Schwester wohnen können.
      Barnold
      Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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        #4
        Curcumin gibt's als Tabletten hoch dosiert bei www.curcumin1000.com oder Du lässte es Dir per Infusion geben. Die normale Dosis reicht bei weitem nicht. Nimm mindestens 6 der 1000-der Tablleten täglich.
        Du kannst Dir auch Frücht einfrieren. Himmberen, Riebisl, ... auch Banane (in Scheiben). Schau, was Dir schmeckt!
        Und achte auf Dein Blutbild. EPRO hat mir Konrad mal empfolen.
        Und scheu Dich nicht das "B" zu beantragen. Wer weiß, wie lange Du es nützen kannst!

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          #5
          Ich habe vor kurzem ein Interview mit Stefano Fanti gesehen, der in Bologna die PSMA Therapie durchführt. Er sagt in diesem Interview (bei Min. 9.50), dass sie jetzt neben der Kühlung recht erfolgreich versuchen, den Speichelfluss anzuregen um die belasteten Speicheldrüsen "auszuwaschen". Dazu verwenden Sie Zitronensaft.
          Meine Ergänzung: man sollte also während der Kühlung schon anfangen, den Speichelfluss zu verstärken. Desto weniger werden die Speicheldrüsen belastet.

          Im Internet habe ich dazu allgemein nachgelesen, wie man mit Zitrone den Speichelfluss anregen kann. Wie gesagt mit Zitronensaft oder mit dem Lutschen von Zitronenscheiben - auch gefrorenen Scheiben möglich.

          Auch der starke Geruch einer Zitrone kann schon den Speichelfluss anregen. Dafür können ätherische Zitrusöle verwendet werden. Hier wäre auch eine Aromalampe mit Zitronenöl geeignet.

          Wenn's dann mit der Zitrone zu viel wird kann man auch Ananas-Stücke lutschen oder Möhren, Äpfel, Radieschen und auch Stangensellerie essen. Konrad lutschte ständig Cherrytomaten, allerdings wohl mehr, um damit den Mund feucht zu halten. Auch Spearmint-Kaugummi regt den Speichelfluss an.

          Georg

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            #6
            Prima Idee. Werde ich in jedem Fall ausprobieren.
            Danke.
            Barnold
            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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              #7
              Zitrone lutschen funktioniert....ich hatte mal eine dicke Schwellung im Gesicht wg. eines Speichelsteines, der die Drüse verstopfte.
              Das lutschen hat den Speichelfluss derart angeregt, das es den Stein ausgeschwemmt hat, bis man ihn mit der Pinzette packen konnte.

              Viel Erfolg bei der Therapie...

              Uwe
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                #8
                Hallo,

                Also ein gutes Mittel um den Speicherfluss in Gang zu halten ist Kaugummi kauen !

                Jürgen

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                  #9
                  Hallo Barnold,

                  ein schönes Bild die Metastasen stark regredient zu sehen. Freut mich für dich und hoffentlich kannst du diesen Zustand lange halten.
                  Über Speichelflussfördernde Maßnahmen wurde hier schon ausgeführt. Lies deshalb nachfolgendes genau durch, denn es gibt auch noch andere Organe zu schützen.
                  Das Luthetium 177 verbessert werden mußte, war schon zu Zeiten von Malte Rathmann im Gespräch.
                  Offenbar scheint Actinium 225 besser geeignet zu sein, denn das umliegende, gesunde Gewebe wird nur bis 0,04 mm betroffen. Lediglich der Alphastrahler hat bis zur Halbwertzeit ein wesentlich aggressiveres Potential.
                  Immer noch ungeklärt ist das Radioisotop Francium welches als Abfallprodukt bei Ac 225 dabei entsteht und ein Betastrahler darstellt.
                  Ich bin mir sicher, dass man das auch noch in den Griff bekommt. Offenbar wird an der richtigen Zusammensetzung emsig gearbeitet.
                  Neben den schon genannten Mittel muß noch Jod und Selen genannt werden. Diese beiden werden auch bei hoch strahlenbelasteten Menchen für den Notfall um Reaktoren bereitgehalten.

                  Hier nun etwas aktuelle Wissenschaft:
                  225Actinium-PSMA-Therapie


                  Die 225Actinium-PSMA-Therapie ist eine neuartige vielversprechende Therapie für das metastasierte, kastrationsresistente Prostatakarzinom. Diese Therapie wurde initial als Kooperation der Abt. Nuklearmedizin an der Uniklinik Heidelberg u. dem „Directorate for Nuclear Safety and Security of the EC-JRC“ in Karlsruhe entwickelt. Sie wird seit 2017 in enger Kooperation mit beiden Institutionen auch in der Klinik für Nuklearmedizin der TU München angeboten. An unserer Klinik ist sie vor allem für Patienten gedacht, die nach bereits erfolgter 177Lutetium-PSMA-Therapie ein fortschreiten der Tumorerkrankung aufweisen. Das Prinzip der Therapie basiert darauf, dass ein therapeutisch wirksamer Strahler (Actinium-225) an eine spezielle Spürsubstanz gebunden wird, die diesen Strahler gezielt zu den Tumorzellen des Prostatakarzinoms trägt, dort bindet und in die Zellen aufgenommen wird. Durch die lokale Bestrahlung kommt es dann zur selektiven Zerstörung der Tumorzellen bei weitgehender Schonung des umliegenden Gewebes. Die Spürsubstanz bindet dabei an das sogenannte Prostata-spezifische Membranantigen (PSMA), welches um ein vielfaches höher auf Zellen des Prostatakarzinoms und seiner Metastasen vorkommt. Dieser Bindungsmechanismus wird bereits sehr erfolgreich in der PSMA PET-CT-Diagnostik und bei der 177Lutetium-PSMA-Therapie genutzt. Die 225Actinium-PSMA-Therapie ist noch nicht zugelassen und wurde bisher nur an einer kleinen Anzahl von Patienten durchgeführt. Insbesondere das Nebenwirkungsprofil ist noch nicht umfassend bekannt. Die bis jetzt festgestellten signifikanten Nebenwirkungen sind: Einschränkung der Speicheldrüsenfunktion; Auswirkungen auf das Blutsystem und Einschränkung der Nierenfunktion. Im Vergleich zu der bei Ihnen bereits durchgeführten 177Lutetium-PSMA-Liganden-Therapie, die eine Behandlung mit beta-Strahlern darstellt, handelt es sich hierbei um die Gabe einer mit einem radioaktiven alpha-Strahler markierten Substanz. Hierbei handelt es sich um einen höher energetischen Strahler, welcher eine höhere Rate von Doppelstrangbrüchen in den Tumorzellen hervorrufen kann und somit zum Zelltod der Tumorzelle führt. Ein weiterer Vorteil ist die kürzere Reichweite von lediglich ca. 0,04 mm, was eine Schonung des umgebenden Gewebes bedeutet. Die 225Actinium-PSMA-Therapie wird im Rahmen einer individuellen Heilmaßnahme während eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt. Es handelt sich um keine klinische Studie. Was können Sie von der Therapie erwarten? Die Behandlung mit 225Actinium-PSMA-Liganden bei Prostatakarzinom-Patienten ist eine neu entwickelte Therapie. Es gibt bisher nur eine veröffentlichte Arbeit, die über die Erfahrungen von 14 Tumorpatienten berichtet. Alle diese Patienten wurden entweder nach Versagen einer 177Lutetium-PSMA-Liganden-Therapie oder aufgrund einer starken Tumorausbreitung im Knochenmark mit einem 225Actinium-PSMA-Liganden behandelt. Trotz des fortgeschrittenen Stadiums konnte bei 75% der Patienten ein Rückgang des PSA-Wertes erreicht werden. Ein PSA-Wert-Abfall von >50% konnte bei 4 von 9 behandelten Prostatakarzinom-Patienten nachgewiesen werden. Entsprechend dem PSA-Wert Abfall zeigten auch die Kontrollen mit der PSMA-PET/CT Bildgebung eine Abnahme der Tumoraktivität. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Dosislevel getestet, um den bestmöglichen Kompromiss zwischen effektiver Behandlung der Tumorherde sowie Auftreten und Stärke von Nebenwirkungen zu finden.
                  Da Ac 225 zu mehr irreparable Doppelstrangbrüche an der DNA führt, ein guter Ansatz.

                  Das Tumorlastsenkung im frühen Stadium der Metastasierung nun endlich bei der Bestrahlung angekommen ist, dürften wohl die Widerstände langsam weniger werden.
                  Betroffene die noch bei Ärzten unterwegs sind, welche die Hormonschiene präferieren wie sie in den Leitlinien verankert sind, werden umdenken müssen.
                  Meine Prof's jedenfalls konnte ich davon überzeugen, dass das Mutationspotential der bestehenden Metastasen durch die ADT's im Zeitablauf mehr befördert werden.
                  Daran ändert auch die Senkung des PSA nichts während der ADT und der Phase des glücklich seins.

                  Aber auch in der Strahlentherapie sind Fortschritte zu verzeichnen.
                  Wesentlich höhere irreparable Doppelstrangbrüche werden durch die neue Generation der Linearbeschleuniger induziert.
                  Zur Zeit bekomme ich eine Lungen- und Lebermetastase mit einer steriotaktischen Bestrahlung ( hoffentlich eliminiert ) Diese Radiochirurgischen ähnelnde Art der Bestrahlung welche in der Gesamtdosis von 105 gy appliziert wird beruht auf einer Strahlungsbündelung direkt im Tumor. ( Ähnlich einer Hifu ) Diese Dosis war früher kaum denkbar.
                  4 D Gating zum Ausgleich der Bewegungen und Rechner die in millisekunden korrigieren können benötigen keinen Sicherheitssaum mehr. So kann man auch in die Nähe von lebenswichtige Organe noch bestrahlen.

                  Vieles ist im Fluss, wenn ich nun lese, dass einige noch Casodex im metastasierten Zustand einnehmen, muß die Frage erlaubt sein ob ein Progress erwünscht ist oder PSA Doping betrieben werden soll.

                  Vielleicht war die Kritik eines Kommentators nicht ganz unberechtigt, welcher eine mangelnde Kenntnis der Wirkungsweise von Medikamente anmahnte. Es wurde auch in den letzten Jahren sehr viel falsches hier im Forum geschrieben.
                  Früher wurde das sachlich von wissenden geradegerückt. Heute macht das niemand mehr.
                  Diejenigen, die das schon viel besser hier erlebten "schweigen" lassen es laufen. Den Blick zurück in Threads von früher mit so einigem Hintergrundwissen und Diskussionen scheint heutzutage nicht mehr hype zu sein.

                  In diesem Sinne kann es ja vielleicht jetzt wieder besser werden.

                  Gruss
                  Hans-J
                  Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                    #10
                    Korrektur zu dem Radioisotop Francium 227 laut Dr. Diplom Pysiker Gerd Gerdes
                    Dieser ist kein Betastrahler, sondern auch ein Alphastrahler mit etwas verkürzter Halbwertzeit als Ac 225.
                    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                      #11
                      Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                      Früher wurde das sachlich von wissenden geradegerückt. Heute macht das niemand mehr.


                      In diesem Sinne kann es ja vielleicht jetzt wieder besser werden.
                      Gruss
                      Hans-J
                      Fühl dich frei, Unwissenheit zu beheben und falsche Aussagen zu widerlegen.

                      Gruß Uwe
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                        #12
                        Nach nunmehr 20 Tagen, also rund 2 HWZ von 225Ac, kann ich jetzt sagen, dass ich keine Beeinträchtigung der Speicheldrüsen verspüre. Interessant war nur der gegenteilige Ansatz in der Klinik. Dort habe ich ein Pflaster mit Scopolamin erhalten. Durch Resorption über die Haut sollte der Speichelfluss gehemmt werden. Mir kam das "spanisch" vor und habe das auch geäußert. Meine Selbstmedikation mit Zitronen, gefrorenen Früchten, Kaugummi und allerlei Bonbons mit Ingwer, Apfelsäure usw. wurde aber ohne Widerspruch hingenommen. Offensichtlich gilt doch ein wenig :"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott". Danke euch allen nochmal für die hilfreichen Tips!

                        Gruß Barnold
                        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                          #13
                          Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                          Korrektur zu dem Radioisotop Francium 227 laut Dr. Diplom Pysiker Gerd Gerdes
                          Dieser ist kein Betastrahler, sondern auch ein Alphastrahler mit etwas verkürzter Halbwertzeit als Ac 225.
                          Das möchte ich jetzt ergänzen mit einem Link, der alle Informationen zum Zerfall von 225Ac bietet: http://www.periodensystem-online.de/...25&show=nuklid
                          Wenn man in diesem Link auf das 221Fr klickt sieht man den weiteren Zerfall zu 217At usw. Im Grunde kümmern mich die weiteren Zerfallsprodukte nicht, weil sie nur sehr kurze bis extrem kurze Halbwertszeiten haben. 221Fr = 5 min, 217At = 32 msec, 213Bi = 45,5 min und 213Po = 3,7 µsec, 209Pb = 3h 15min 11sec und dann noch 209Bi, das mit einer Halbwertszeit von 19,2 Trillionen Jahren praktisch als stabil angesehen werden kann. Falls doch eins zerfällt, dann zu 205Tl, und das ist stabil.

                          Gruß
                          Arnold
                          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                            #14
                            Zitat von Barnold Beitrag anzeigen
                            Interessant war nur der gegenteilige Ansatz in der Klinik. Dort habe ich ein Pflaster mit Scopolamin erhalten. Durch Resorption über die Haut sollte der Speichelfluss gehemmt werden. Mir kam das "spanisch" vor
                            ...
                            Hmmm, war der Hauptzweck wirklich die Hemmung des Speichelflusses? Das soll ja nur eine NW des Scopolamin sein. Sonst ist das Hauptanwendungsgebiet laut Wiki:
                            "Scopolamin wirkt bei niedriger Dosierung leicht beruhigend und hemmend auf das Brechzentrum im Gehirn" was ja auch bei aggressiven Bestrahlungen Sinn machen würde.

                            Tritus
                            Meine PCa-Geschichte:
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                              #15
                              In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass an der Klinik der Technischen Universität München (z.B. PD Dr. Eiber) die Speichel- und Tränendrüsen für 10 Stunden während und nach der Infusion mit Eis gekühlt werden. Das Eis wird stündlich erneuert. Zusätzlich sollen die Patienten über mindestens drei Tage Zitronenminzbonbons lutschen.

                              In Heidelberg versucht man die Belastung der Speicheldrüsen durch eine Sialendoskopie zu reduzieren. Dabei wird die Speicheldrüse gespült und Wikipedia schreibt entsprechend: "Zusätzlich hat die Sialendoskopie auch hier einen Therapieeffekt, da während des Eingriffs kontinuierlich Spülflüssigkeit die Drüse durchfließt." Hier ein Bericht darüber.

                              Ansonsten hier ein aktueller Artikel, der verschiedene Ansätze zur Schonung der Speicheldrüsen diskutiert. Die endgültige Lösung des Problems kann er aber nicht anbieten.

                              Georg

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