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    #16
    Timbolimbo, vergiß es, die Protonentherapie kommt hier gleich hinter der Scharlatanerie (oder vor?).

    Würde mir wünschen, das zumindest anerkannt wird, das diese eine mögliche Therapieform ist.

    Und @ RalfDm:
    - damit wird zumindest zugegeben, das die Protonentherapie zumindest nicht schlechter als eine etablierten Therapie ist, aber nicht erläutert, welche Vorteile sie damit verbindet (und noch nebenbei, das sie keine "Unerprobte" ist, was sie ja auch nicht ist, da seit 1990 praktiziert, wenn auch in Amerika).
    - zudem, die AOK Bayern bezahlt diese vorbehaltlos, selbst für Mitglieder anderer AOKs anderer Bundesländer auf Antrag. Und als GV kann man die KK wechseln (habe ich auch getan) und somit diese Behandlung erhalten, was ich bis dato nicht bereue.
    - und anscheinend wird diese doch von der Nichtkrebslobby anerkannt, denn ab Dezember diese Jahres, also 2 Jahre nach Ende der Behandliung, bin ich wieder im Eurotransplant frei gegeben für eine Nierentransplantation, sofern im Old-for-Old Programm es eine für mich zutreffende gibt (was mich persönlich sehr freut, wenngleich ich auch nächste Woche den Katheder für die Bauchfelldialyse implantiert bekomme, also zur Dialyse dann muss).

    Seltsam ist auch, das uniso alle nicht in den Genuss dieser Behandlungen gekommenen so vehement dagegen sind ohne die Behandelten anzuerkennen.

    Natürlich, wenn Metastasen schon vorhanden sind, welche nicht erkannt wurden, kommt es auch zu erneuten Krebsaufkommen, das ist bei jeder Behandlung so.
    Auch gegen einen anderen Krebs als PC ist dies keine Vorsorgeversicherung.
    Genauso wenig wie eine nicht korrekt durchgeführte Bestrahlung, weswegen auch immer.

    Aber im Regelfalle ist die Protonenbestrahlung
    - sehr genau
    - minimalst belastend
    - be- bzw. verstrahlt nur sehr wenig gesundes Gewebe, und dies auch nur aus den Einstrahlwinkeln bis zum Ziel, dahinter gar nicht
    - genügt eine geringere Dosis, da die Effizienz des Zielgebietes mit Faktor 1,1 zu herkömmlicher Radiatio zu berechnen ist

    Aber dies wird wahrscheinlich bezweifelt, obwohl die Wirkung der Protonen wissenschaftlich bewiesen ist (Bragg-Peak).

    Für mich die Garantie, den bekannten Krebsherd am effektivsten und mit geringsten Nebenwirkungen zu bekämpfen!

    Daher bin ich der Meinung, das der damit bestrahlte Krebs sicher vernichtet wird (und wie gesagt, bereits gestreut und nicht, bzw. noch nicht erkannt natürlich nicht!).

    Zumindest ist mir kein Fall bekannt (und auch nokurae ist kein -m.M.n.- Versagungsfall, gehört eher zu den falsch Behandelten, sprich, nicht richtig erkannten und bestrahlten Fällen), der als Protonenbestrahlter an der selben Krebsart erneut erkrankte, in unserem Falle erneut Prostatakrebs bekam (rezidiv wurde)!

    Und antürlich ist mir auch der Unfall im RPTC bekannt, welcher keinerlei Rückschlüsse auf Versagen der Protonen zuläßt, da menschliches Versagen dazu führte.

    Persönlich würde ich mir mehr Objektivität bei der Beurteilung der Protonentherapie wünschen und nicht nur subjektive Gegenargumente.

    Und bzw, kommt mir nicht mir "nicht Leitliniengerecht" oder "fehlende Langzeiterfahrung", dies ist Lobbygeschwätz, schaut mal über den (D) Tellerrand oder googelt mal (wer war Knut Krüger? Und wann? Seit wann arbeitet das RPTC und mit wieviel Patienten bereits?).

    Hoffe, das diese meine Erfahrung und das Wissen über die Protonen hier nicht als medizinischer Rat tituliert wird, aber wundern würde es mich nicht!

    Und damit bin ich defintiv raus, werde in diesen treat nicht mehr reinschauen, aber das musste mal wieder raus.

    Dennoch wünsche ich keinen diese Krankheit, ja überhaupt eine Krankheit sondern eher ein glückliches Händchen bei evtl. Wahl seiner Therapie und natürlich Erfolg.

    damit bin ich hier raus...
    Flüstermann alias Harald (nomen est omen)
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=733&page=graphic

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      #17
      Moin Harald und Timbolimbo,

      es hat doch niemand hier geschrieben, das die PT nichts taugen würde. Lediglich die vermutlich etwas flappsige Aussage "dann ist
      der Krebs weg" wurde kritisiert. Für mich nachvollziehbar, wenn bisher keine sichere Diagnose vorliegt...und man nicht wissen kann, was so eine Aussage beim Ratsuchenden auslösen kann. Findet ihr nicht?

      Der Hinweis auf eine weitere Therapiemöglichkeit hingegen ist natürlich erlaubt...

      Grüße
      Uwe
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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        #18
        Zitat von Timbolimbo Beitrag anzeigen
        @ martinwk . Protonentherapie wird ( hier ) fast ausnahmslos abgelehnt. Deshalb spare ich mir fundierte Beiträge.
        Zur Protonentherapie habe ich nichts geschrieben. Nur bitte keine Therapieratschläge vor Diagnose! Und danach auch nicht mit "der Krebs ist weg"!

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          #19
          Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
          Keine Studie hat bisher einen Beweis dafür erbracht, dass die Protonentherapie tatsächlich bessere Langzeitergebnisse zeitigt als eine moderne Photonentherapie...
          Bereits bei annähernd gleichen Ergebnissen und vielleicht geringeren Nebenwirkungen wäre sie der konventionellen RT vorzuziehen.
          Die Forderung nach "Langzeitergebnissen" führt dazu, dass bei PCa (ausgenommen wenn weit fortgeschritten) neuere Methoden im Schneckentempo eingeführt werden, während bei anderen Krebsarten, die schneller progredieren oder schlechter unter Kontrolle zu halten sind, nur die normale Trägheit des Systems wirkt.

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            #20
            Sorry für den flapsigen Beitrag.

            Hilfesuchenden, so wie ich vor 2 Jahren, suchen hier nach der besten Behandlung.
            somit sollte jede Therapie gleichberechtigt empfohlen werden können.

            gute Nacht
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=762

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              #21
              Martin, es ist doch so das der eine Arzt bei einem gute Erfolge hat während beim anderen die selbe Art von Therapie nichts bringt. Ich würde höchstens sagen "ich habe gute Erfahrung bei diesem oder jenen Arzt gemacht." Wenn du z.b. mein "myprostata" anschaust dann siehst du das ein Professor bei mir gegen Inkontinent etwas gemacht hat das nicht geholfen hat aber ich habe auch ihn vertraut als er gemeint hat, es war nur gut gemeint nicht ein so großes Inplantat einzusetzen. Ich habe von ihn dann die nächste OP wieder machen lassen und diesmal war alles super, für mich.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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