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    #31
    Hallo Ulrich,

    entleerte Blase und Darm sowie Buscopan zur Einschränkung der Peristaltik des Darmes sollte eigentlich Standard sein bei einem mpMRT.

    Thomas

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      #32
      Hallo Thomas,

      danke für die Info. Dann braucht man also einen Fahrer zum mpMRT, wenn man mit dem Auto anreisen will.

      Hast Du das mpMRT bei der Uni Heidelberg machen lassen?

      Viele Grüße
      Ulrich
      Profil von meinem Vater bei myProstate.eu

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        #33
        Nein in der Radiologie Heidelberg.

        Ein Fahrer/Taxi ist sicherlich sinnvoll. Das Kontrastmittel kann sich da leider auch etwas negativ bemerkbar machen. Aber darüber und dem Ablauf wirst du aufgeklärt. Das Buscopan ist gut verträglich. Evtl. ist hinterher das mit dem Stuhlgang etwas träger.

        Thomas

        PS Habe dir eine PN geschickt. Hatte übrigens PIRADS 2 ohne weitere Biopsieempfehlung. Lediglich mein Uro war da anderer Meinung.

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          #34
          Buscopan haben beide von mir für mpMRT aufgesuchte Radiologien gegeben. Von einer Einschränkung danach bezüglich Autofahren usw. weiß ich nichts. Es gab keinerlei Hinweise durch die Praxen. Ich bin jedesmal sofort mit dem Auto gefahren, ohne Probleme. Dieser kleinen Studie zufolge

          spielt die bei MRT übliche Dosis keine Rolle. Die Radiologie der Uni Heidelberg schreibt auf ihrer Website, dass man 24h danach nicht Auto fahren soll. Ähnlich wie bei Propofol scheint es dafür weder ausreichende Evidenz noch negative Erfahrungen zu geben, so daß hier wohl nur einige Einrichtungen oder Ärzte jedwedes Haftungsrisiko für sich selbst ausschließen wollen.

          Eine Aufklärung, dass sich das Kontrastmittel "negativ bermerkbar machen" kann, habe ich auch nie erhalten. Allerdings hat es unter Umständen Langezeitfolgen: https://www.deutsche-apotheker-zeitu...eimittel-ruhen

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            #35
            Martin, das Gadolinium Kontrastmittel kann einen anaphylaktischen Schock auslösen. Darüber müsstest auch du aufgeklärt worden sein.

            Thomas

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              #36
              Das meintest du mit "etwas negativ bemerkbar"? In einem Absatz mit "trägem Stuhlgang"? Finde das etwas verwirrend, lebensbedrohliche Nebenwirkungen mit Befindlichkeitsstörungen zusammen zu werfen.

              Allergische Reaktionen kann es auf jede Substanz, die in den Körper eingebracht wird, geben (na gut, Kochsalzlösung u.ä. sicher nicht). Klar bin ich darüber aufgeklärt worden. Beim ersten Mal vor vielen Jahren war mir das egal und ich hatte dann auch keinen Schock. Danach ging ich davon aus, das ich auf das Mittel nicht reagieren werde.

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                #37
                Das mit dem Stuhlgang bezieht sich auf Buscopan und ist natürlich nicht lebensbedrohlich.

                War aber eigentlich klar formuliert.

                Thomas

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                  #38
                  Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
                  Buscopan haben beide von mir für mpMRT aufgesuchte Radiologien gegeben.
                  Wenn man fragen darf, wo warst Du denn jeweils?

                  Werden Medikamente oder Kontrastmittel benötigt?
                  ...
                  Eine Kontraindikation für Buscopan® besteht für Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck („Grüner Star“) oder Herzrhythmusstörungen. Da es zudem die Pupillenreaktion und das Scharfstellen des Auges beeinträchtigt, sollten ambulante Patienten im Voraus eine Abholmöglichkeit einplanen, da sie für etwa 6-8 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen
                  Quelle: https://www.uniklinik-duesseldorf.de...-der-prostata/
                  Profil von meinem Vater bei myProstate.eu

                  Kommentar


                    #39
                    Einmal hier: https://radiologie-nuklearmedizin-ad...iete/prostata/
                    Und dann in der Nachsorge hier: https://vitusprostate.com/de/diagnostik/

                    Vielleicht hat Düsseldorf zur Nachwirkung von Buscopan Studien vorliegen. Ich denke aber, das ist lediglich eine für die Klinik stets sichere Verfahrensweise... und für den Patienten in vielen Fällen unbequem.

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                      #40
                      Hallo zusammen!

                      Bei der gestrigen PSA-Messung (17.9.) ist der Wert auf 2,32 gefallen. Hier noch einmal die Chronologie:

                      - Herbst 2015, PSA: 0,89
                      - 23.08.2018, PSA: 7,4
                      - Antibiose mit Cipro für 10 Tage
                      - 17.09.2018, PSA: 2,32

                      Der Urologe will nach 3 Monaten (Dezember) die nächste Messung durchführen. Ich stimme dem zu.

                      Was soll man davon halten?
                      1. Mein PSA-Wert ist sehr volatil.
                      2. Es gibt keine generelle Entwarnung. 2,32 ist immer noch hoch im Vergleich zum Herbst 2015.
                      3. Es könnte trotzdem ein PCa sein.
                      4. Die Antibiose hat vielleicht geholfen, den PSA-Wert zu minimieren. Es kann aber auch sein, dass die rektalen Untersuchungen (Finger, Schall) diesen hohen Wert ergeben haben und gar keine Entzündung vorlag. Oder es ist eine Kombination.
                      5. Ich bin in der PSA-Falle. Steigt der Wert bei der nächsten Messung, dann darf ich das nicht unterschätzen ("Beim letzten Mal ist er ja nach Antibiose gefallen"). Andererseits darf ich den Wert auch nicht überschätzen.

                      Fazit:
                      Ich bin heute nicht unzufrieden. Mit einem solchem Abfall hatte ich nicht zu träumen gewagt. Trotzdem wird mich das Thema weiterverfolgen und mindestens bei den anstehenden PSA-Messungen Angst bei mir auslösen.

                      Euch alles Gute!
                      Ulrich
                      Profil von meinem Vater bei myProstate.eu

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                        #41
                        Hallo zusammen!

                        Mein PSA-Wert vom 2.1.19 ist bei 1,04. Hurra! Die Angst hat sich in den letzten Stunden doch merklich gesteigert. Uff.

                        Ich schreibe das hier, weil es ein Beispiel für stark schwankende PSA-Werte ist, so dass man sich von einem hohen Wert nicht gleich verrückt machen sollte. Ernstnehmen ja, verrücktmachen nein.

                        Das Thema PCa bzw. Vorsorge wird mich dennoch weiterhin begleiten. Ich bleibe dran und muss das auch, weil die erbliche Komponente (Vater, Großvater) doch gegeben ist.

                        Euch wünsche ich alles Gute für das neue Jahr. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

                        Ulrich
                        Profil von meinem Vater bei myProstate.eu

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