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    #16
    Es sind doch hier viele schon älter. Ich habe z.B. noch nicht in der Schule Englisch gehabt und darum kann ich mit solchen Berichten überhaupt nichts anfangen.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      #17
      Um diese einfache Graphik zu verstehen kann man ein Übersetzerprogramm benutzen.
      Dass die Studie aufgrund der Details im Zitat als ziemlich repräsentativ ("evident") gelten kann, muss man dann glauben oder sich auch übersetzen lassen.
      Fast alles medizinisch Relevante weltweit wird in Englisch publiziert. Ich frage mich eher, warum unsere Kinder überhaupt noch Deutsch lernen müssen.

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        #18
        Hallo LowRoad,

        ich finde in der Graphik keinen Hinweis auf das Prostatakarzinom, Quelle fehlt auch. Schönes buntes Bild.

        Nicht alles so einfach wie es aussieht. Kann auch ganz anders sein. Näheres in:

        http://www.kup.at/kup/pdf/7177.pdf


        Franz

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          #19
          Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
          ...Quelle fehlt auch.
          No Sir! Klick on 'METHODS:' please.

          Ansonsten geht es hier momentan aber doch um allgemeine Lebenserwartung, nicht speziell beim PCA. Da ist, so meine ich mich zu erinnern, Konsens, dass ein erhöhter BMI die Inzidenz nicht wesentlich beeinflusst, für das krankheitsspezifische Überleben dann aber nachteilig ist (beispielsweise _hier_). Ansonsten darf natürlich jeder sein Leben so organisieren wie er will. Sicher findet er auch eine Studie, die genau diese Lebensweise als Optimum darstellt. Das hat aber mit Wissenschaftlichkeit nichts zu tun. Einem Patienten mit Pankreas Karzinom im Endstadium eine gesunde Ernährung und Sport anzuraten ist lächerlich. Einem Patienten mit PCA und einer statistischen Lebenserwartung von >10 Jahren, dem wäre das sehr angeraten. Also bitte nicht zu viel Verallgemeinerungen mit dem Versuch der Nachrationalisierung bereits verfestigter Meinungen.
          Who'll survive and who will die?
          Up to Kriegsglück to decide

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            #20
            Hallo Georg,


            der Thread hat sich schon etwas ausgeweitet. Ich möchte trotzdem noch zu meiner ketogener Diät etwas anmerken. Aus meinen alten Aufzeichnungen geht hervor, dass ich eine Anleitung gehabt haben muss. Es gibt Vorgaben, wie viele Kohlenhydrate, Eiweiße oder Fette bezogen auf den Brennwert (Kalorien) prozentual gegessen werden dürfen. Ich habe das regelmäßig anhand einer großen, selbst angelegten Tabelle ausgerechnet. Der letzte Tag der Aufzeichnung enthält 12,8 % Eiweiß, 5,6 % Kohlenhydrate und 81,6 % Fett. Eiweiß kann in Glukose umgewandelt werden, also gibt es vorrangig Fett. Es gab noch einen ketogenen Quotienten, der sich aus dem Verhältnis Fett/Eiweiß+KH berechnete. Und so weiter. Das war keine normale Kohlenhydratrestriktion.


            Mein erster Satz im obigen Beitrag war: „Lieber Franz, es wird schwierig werden, alle Informationen, die so herabregnen, so zu sortieren, dass ein Nutzen entsteht.“ Als Beispiel hatte ich dann meine Diät angeführt, die möglicherweise ein Weg in die falsche Richtung war. Ein anderer Satz lautete: „Ich habe dann eine fast zweijährige, konsequente ketogene Diät gestartet, eine wirklich konsequente.“


            Als ich das beendet habe, habe ich später Intervallfasten nach dem System ungefähr 3/20 bis 6/18 begonnen. Beim Intervallfasten werden sicher auch Ketonkörper gebildet, aber in normalem Maße. Diese Art zu Fasten wird seit einiger Zeit selbst von der „Schulmedizin“ als nützlich erachtet. „Schlacken“ werden abtransportiert. Das heißt, die Zellen gehen durch Fasten u. a. in Autophagie, auch Autophagozytose genannt. Hier etwas zum Lesen (für Michi auf Deutsch). https://heilfasten-portal.com/fachar...ng-zellen.html Die westliche naturheilkundliche Medizin hat den Nutzen seit über 100 Jahren erkannt, Religionen viel früher. Universitäre Medizin hinkt hinterher.

            Für die Entdeckung der Autophagie ging 2016 der Nobelpreis für Medizin an Yoshinori Ohsumi. Siehe hier im Ärzteblatt. https://www.aerzteblatt.de/nachricht...utophagozytose


            Kürzlich hatte ich darauf hingewiesen, dass Krebszellen bei Strahlentherapie, Hormondeprivation und Chemotherapie Autophagie als Überlebensmöglichkeit nutzen. Die Zellen, die übrig bleiben sind bekanntermaßen besonders fies. Deshalb könnte die Autophagie parallel zu den Therapien verringert werden. Auch Prof. Schwartz nutzt begleitend für seinen Metabloc die Verringerung der Autophagie.


            Da Fasten, auch Intervallfasten, dem Körper Energiemangel signalisiert, werden lebenserhaltende, besser Art-erhaltende, Prozesse aktiviert. Dies machen sogenannte Kalorienrestriktions-Mimetika. Hier einige Beispiele, auch Metformin wird erwähnt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kalori...iktionmimetika

            Noch kurz etwas anderes. Du, Franz, bist ja recht schwer betroffen. Da muss man sich Mühe geben, eine erfolgreiche Strategie zu finden. Das eine sind die Standardsachen laut urologischer Onkologie, anderes sind zusätzliche Ansätze.


            Du hast einen schönen Beitrag verlinkt. Es ist schon länger bekannt, dass viele Dicke (die sich bewegen usw.), keine übermäßigen Risikofaktoren haben. Allerdings, darauf weist Andi hin und auch der Beitrag, bei hormonabhängigem Krebs, werden durch Fettgewebe besonders viele Östrogene gebildet. Östradiol und DHT sind nach meinem heutigen Wissen von den Hormonen her die Hauptrisikofaktoren für ein PCa.

            Einige unvollständige!!! Gedanken: Wie kann man gegenhalten? DHT durch 5-alpha-Reduktase-Hemmer. Gegen Östrogene beispielsweise durch ausreichend hoch dosiertes Progesteron (bioidentisch), Aromatasehemmer (Letrozol oder Anastrazol 3 mal pro Woche, zzgl. Östradiol-Ergänzung z. B. per Pflaster oder Creme) oder Östradiol-beta-Rezeptorenblocker (z. B. Toremifen, spezielle Dosierung!). Für letzteres wirst du keinen Arzt finden, vermute ich. In Deutschland ist der Verkauf eingestellt, Finnland, Polen, Japan, China (Pulver) sind mögliche Bezugsquellen. Das alles kombiniert mit einer alternierenden ADT, eventuell low-dose Chemo (z. B. low-dose Cyclophosphamid). Metformin2 x 1.000 mg ist klar. Eventuell Dexamethason mit 4-MU alternieren, damit längerfristige Einnahme möglich wird.
            Zusätzlich kann eine Betablocker nützlich sein (nicht-selektiv). Es gibt der Möglichkeiten viele.

            Derartige komplementäre/alternative Ansätze sollten selbstverständlich mit einem sachkundigen Arzt abgestimmt werden, wenn man einen findet. Ich persönlich mache allerdings fast alles ohne Arzt und ohne lange zu zögern. Progesteron ist harmlos und generell vorteilhaft. Dutasterid und Letrozol (zzgl. Östradiol) nehme ich ebenfalls. Natürlich bin ich noch nicht in deiner Situation und kann gut Reden.


            Noch eine Überlegung, klassische Chemotherapie wirst du nicht ständig wiederholen können. Man könnte prüfen, ob insulinpotenzierte low-dose Chemo etwas bringen kann, oder low-dose Chemo in Verbindung mit Hyperthermie.


            Prof. Schwartz verbessert das Überleben von Glioblastom-Patienten und Bauchspeicheldrüsenkrebs-Patienten mittels Metabloc plus „Ergänzung XY“ oder auch Chemo. Hier ein Bericht mit Mäusen und Menschen. https://www.hindawi.com/journals/cpis/2013/827686/ Er erwähnt beispielsweise LDN (Low-Dose-Naltrexon). Das habe ich auch bereits (ohne Erfolg) getestet. Es ist unkritsch und preiswert. Eine ähnliche Wirkung hat Methadon, soweit ich weiß aber stärker.


            Melde dich und berichte
            Gruß
            Wolfgang
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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              #21
              Wolfgang, da du für mich einen Link eingetellt hast kann ich nur sagen das ich sehr viele Meinungen kanne, auch sollche Berichte. Ich kenne beide Seiten. Und die meisten sgane eben aus das es so etwas wie Schlacken nicht gibt. Aber glaub daran wen du damit glücklich wirst. Ich habe vor langer Zeit einmal 26 Kg abgenammen. Damals ging ich noch regelmäßig zum Blutspenden. Nach dieser Abnahme war mein Blut nicht mehr zu gebrauchen. Ich musste meinen Spenderausweis abgeben. Das gibt zu bedenken, oder. Auch wird es niemals wieder besser.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                #22
                Hallo Wolfgang,

                so kompliziert habe ich es nicht gemacht. Ich habe die Kohlenhydrate kontrolliert, die ich täglich zu mir genommen habe und versucht dabei unter 50 g zu bleiben. Streng genommen keine ketogene Diät sondern eine kohlenhydratarme.

                Anfangs habe ich meine Metformin+Metabloc Therapie mit Chloroquine zur Autophagie-Hemmung kombiniert. Dann hat mich allerdings dieser Artikel verunsichert und ich habe es wieder weggelassen. Danach kann die Autophagie so beeinflusst werden, dass sie einmal den Tumor fördert oder auch hemmt. Dies abhängig von der Dosis des verwendeten Mittels. Da man ja nicht weiß, was nun die richtige Dosis Chloroquine ist, habe ich darauf verzichtet.

                Jedenfalls hat Metformin+Metabloc bei mir nicht gewirkt.

                Georg

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                  #23
                  Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                  Östradiol und DHT sind nach meinem heutigen Wissen von den Hormonen her die Hauptrisikofaktoren für ein PCa.

                  und dann später im Text ...

                  zzgl. Östradiol-Ergänzung z. B. per Pflaster oder Creme)
                  Hallo Wolfgang,
                  Mit sehr viel Interesse lese ich Deine Beiträge, danke für Deine eigenen Forschungen, hat mir schon sehr viele Ideen gegeben.
                  Aber oben, bei Deinen Zitaten über das Östradiol bin ich verwirrt. Es soll ein Hauptrisikofaktor von PCa sein, und dann schmiert man es als Ergänzung noch hinzu !?
                  Ich denke, ich habe da was übersehen.

                  Tritus
                  Meine PCa-Geschichte:
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                    #24
                    Zitat von tritus59 Beitrag anzeigen
                    Ich denke, ich habe da was übersehen.

                    Tritus
                    Gut, dass du aufmerksam gelesen hast. Ich bringe nach Möglichkeit, wenn mir gerade etwas einfällt, gerne leicht versteckte Hinweise unter.

                    Andi, LowRoad, der Experte für dieses Thema, möge mich bitte korrigieren, wenn ich das nicht korrekt darstelle.

                    Ja, dir fehlt ein Puzzleteil des Wissens. Wenn Östradiol per Aromatasehemmer gehemmt wird (speziell auch intrazellulär) oder durch ADT -d.h. kein Testosteron mehr und somit keine Östrogene-, geht Östradiol zu weit herunter oder ist bei einer ADT komplett weg. Das schädigt auf Dauer u. a. die Knochen.

                    Somit ergänzen schlaue Ärzte und Patienten Östradiol, beispielsweise in Form von (geteilten) Pflastern. Das ist sehr preiswert. Inwieweit man gleichzeitig an Hitzewallungen während einer ADT herangehen sollte, kann ich nicht einschätzen und habe keine Meinung dazu. Hier im Forum unter "Patches" und/oder Östradiol (oder engl. Schreibweise Estradiol) suchen. Das ist ein alter Hut. Leider wird solches Wissen an keiner Stelle gesammelt.

                    Übrigens, zur Fortbildung, man kann ausschließlich mit Östradiol eine ADT durchführen. Wird das in großen Mengen appliziert, denkt das Hormonsystem, ist ja massenweise Östradiol da und macht per Rückkopplungsschleife die Hormonproduktion von Testosteron dicht.
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                      #25
                      Ich möchte präzisieren.

                      Oben soweit korrekt aufgeführt: Testosteron absenkende Therapien senken auch Östradiol auf praktisch Null. Somit greift die Idee mit der Gabe von Östradiol zum Körperschutz. Zielwerte werden im Forum erwähnt.

                      Starke Aromatasehemmer (ich meine Letrozol und Anastrazol, nicht Tamoxifen) sollen Östradiol speziell im hormonabhängigen, krebsanfälligen Gewebe senken. Sie senken Östradiol damit unerwünschterweise auch in anderem Gewebe. Dieses bekommt dann per transdermalem (nicht! oral!) Östradiol Unterstützung. Hormonabhängige Gewebe haben besonders viel Aromatase (auch fetthaltige Gewebe).

                      Hier wird einiges erläutert: https://aesirsports.de/aromatase-hemmer/
                      Aesirsports ist ein wissenschaftlich basierter Blog für Bodybuilder und Kraftsportler.

                      Nebenbemerkung: Kraftsport ist besonders vorteilhaft, weil viele gesunde Körpermechanismen in Gang gesetzt werden, mehr als bei Cardiotraining.
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                        #26
                        Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                        Testosteron absenkende Therapien senken auch Östradiol auf praktisch Null. Somit greift die Idee mit der Gabe von Östradiol zum Körperschutz. Zielwerte werden im Forum erwähnt.

                        Das mit der Östradiol Ergänzung unter einer ADT habe ich soweit verstanden, auch dank den immer schön illustrierten Bilder und Grafiken von LowRoad.
                        Was mir aber in dieser Deutlichkeit nicht bewusst war, dass das Östradiol selber das PCa Wachstum befeuern kann. Nach kurzem Googlen sehe ich, dass man sich nur allein an diesem Thema auch wieder schön die Zähne ausbeissen kann.
                        Stichwort, welcher der beiden Östradiol Rezeptoren ERa oder ERb, denn gerade auf welchen Zellen aktiviert werden können.

                        Ich will dieses Thema aber nicht mehr weiter vertiefen, sondern gerade auch an diesem Beispiel wieder zurück zum ursprünglichen Thema von Optimist zurückkommen.

                        Resumee nach 4 Monaten PCa Forum bei mir

                        Mir geht es ähnlich wie bei Optimist. Erst nächtelanges Studium von Erfahrungsberichten auf myprostate.eu und in diesem Forum.
                        Sehr viel neues Wissen auf einmal. Ich möchte auch verstehen, was warum bei mir gemacht wird. Heutzutage, dank Internet ist das erst überhaupt möglich geworden.
                        Ich glaube, wir wissensdurstige Anfänger und Quereinsteiger in dieses Thema sollten uns kleinere "Lernziele" setzen und nicht zu perfektionistisch werden wollen.

                        Auch ich habe vieles gelernt und profitieren können von all diesem gesammelten Wissen hier. Von daher ist mein Resumee nicht ganz so ernüchternd.
                        Möchte aber auch den PCa nicht zu sehr in mein Leben kommen lassen, von daher ab und zu mal eine Forumpause scheint mir auch ganz vernünftig.

                        Tritus
                        Meine PCa-Geschichte:
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                          #27
                          Progesteron Östradiol

                          Hallo Tritus,

                          ich möchte an dieser Stelle noch einmal einen Link zu einem Dokument einstellen, welches recht umfassend auf Östradiol eingeht u n d dessen natürlichen Gegenspieler Progesteron.

                          Eine Betrachtung der Östradiolrezeptoren Alpha und Beta ist ein gesondertes Thema, aber für hormonabhängigen Krebs wichtig, da damit ebenfalls starker Einfluss genommen werden kann.

                          Dr. Douwes stellt einen grundlegenderen Vorgang vor.

                          Wie man gut am weiblichen Zyklus nachvollziehen kann, wirkt Östradiol aufbauend, proliferativ (zellteilungsfördernd). In der ersten Zyklushälfte wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, für die spätere Einnistung des Eies. In der zweiten Zyklushälfte stoppt Progesteron diesen Aufbau und erhält und stärkt die Schleimhaut für die Reifung des Eis und den Embryo.
                          Da nach der Menopause Progesteron stark abfällt, verringert sich die Gegenwirkung zu Östradiol. Frauen sind dann generell stärker gefährdet als vorher, hormonabhängigen Krebs zu bekommen.

                          Bei Männern verläuft dieser Prozess des Klimakteriums stetiger über einen längeren Zeitraum.

                          So wirkt Östradiol wegen seiner aufbauenden, zellteilungsfördernden Eigenschaft auch deshalb krebsfördernd, weil der natürliche Gegenspieler schwächer wird.

                          Dr. Douwes erklärt einiges dazu im Zusammenhang mit Prostatakrebs und anderem hormonabhängigem Krebs. Nun wirken Östradiol und Progesteron nicht nur bei Krebs. Deren Balance macht generell für viele Prozesse im Körper Sinn.

                          Für mich neu waren Wirkungen des Östradiols ohne Nutzung von Rezeptoren.

                          Im Dokument werden, teilweise beiläufig, weitere Hinweise gegeben, wie die Notwendigkeit einer korrekten Schilddrüsenfunktion.

                          Ich nehme (körperidentisches) Progesteron oral, wie es Dr. Römmler, München, vorschlägt. Dabei werden in der Leber zusätzlich Metabolite gebildet, die u. a. auf das Gehirn wirken.
                          Dr. Douwes ist eher für transdermale Gabe.

                          Letztlich ist entscheidend, den Zielwert im Blut zu erreichen. Nach Römmler sind dies bei Männern ca. 5 ng/ml und bei Frauen 5 bis 20 ng/ml. Zu messen innerhalb von 3 - 5 h nach Einnahme.

                          Einen Sonderfall erwähnt Dr. Douwes interessanterweise noch, beherrschen von Schmerzen mittels hochdosiertem Progesteron und Versuch des Absetzens krebsfördernder Opioide (nicht Methadon).

                          Progesteron ist nach meinem Wissen ungefährlich, trotzdem sollten die Zielspiegel nicht deutlich überschritten werden, außer kurzzeitig therapeutisch für spezielle Indikationen.

                          Für diejenigen, die einen Beipackzettel im Internet finden sei darauf hingewiesen, dass dieser einige nicht zutreffende Nebenwirkungen enthält. Dies hängt damit zusammen, dass die Nebenwirkungen von künstlichen Gestagen aufgeführt werden, von denen hier jedoch nicht die Rede ist.

                          Gute Auszeit
                          Wolfgang
                          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                            #28
                            Hier ein Bild zur Schädlichkeit einer kohlenhydratarmen Diät:

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