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Blutverdünner bei Bestrahlung

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    Blutverdünner bei Bestrahlung

    Hallo

    Da sich mein Mann einer Bestrahlung wegen fortgeschrittenem Prostatakrebs unterziehen
    muss, würde ich gerne wissen ob ihr Erfahrungen habt mit Blutverdünnern während dieser
    Phase. Ich hörte, dass man auch eher dann auf Heparinspritzen gehen sollte. Habt Ihr
    mir einen Rat. Ist halt auch wegen des Darms (evtl. Blutungen ausgelöst durch die Bestrahlung.)
    Wäre froh eine Antwort zu erhalten. Dann habe ich von einer neuen Immuntherapie in Heidelberg
    gehört. Ich habe aber nichts darüber gefunden wisst Ihr etwas?

    Danke

    #2
    Hallo Bluefish,

    über das Absetzen eines Blutverdünners während einer Bestrahlung ist mir nichts bekannt.
    Schau einmal in den Aufklärungsbogen rein, dort müssten ggf. Angaben darüber vorhanden sein.

    Gruss
    hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      #3
      Moins,

      auch ich habe während der 6 Wöchigen Bestrahlung Blutverdünner ASS 100 genommen, keinerlei Auswirkungen.
      Liebe Grüße
      Stefan


      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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        #4
        Danke für Antwort. Mein Mann nimmt nicht ASS sondern Xarelto ein etwas härteres verschreibungspflichtiges
        Kaliber. Das schon seit 3 Jahren (Lungenembolie) Aber ich habe bei Daniel Schmidt gelesen, dass das
        wohl ausser den vielleicht entstehenden leichten Darmblutungen nichts ausmacht. Das heisst also man braucht ihn
        nicht absetzen. Laut dem Aufklärungsbogen wird hier auch nichts nachteiliges benannt. Mir ging es einfach
        darum ob jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht hat. Ich werde vorher nochmal versuchen
        mit dem Arzt ins Gespräch zu kommen. Er weiss das vom Blutverdünner. Mir sagte jemand man könnte während der zeit auch auf Heparin Spritzen gehen. Die Meinungen gehe n auseinander. Vielleicht habt Ihr einen link?

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          #5
          Mein Mann nimmt Lixiana und in Heidelberg hat niemand etwas gesagt, dass der Blutverdünner abgesetzt werden solle.

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            #6
            Danke für die Info. Habe über Lixiana gelesen. Könnte man mit Xarelto gleichsetzen. Wie hat
            Dein Mann die Bestrahlung verarbeitet? Hast Du ein paar Tips?

            Danke

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              #7
              Du fragst, wie mein Mann die Bestrahlung verarbeitet hat... die hat ihn extrem geschlaucht. Er ist allerdings zu der Zeit auch noch arbeiten gegangen. Und dann nach Feierabend nach HD, was eine einfache Fahrt ca. eine Stunde gedauert hat. Er war zwischendurch zweimal drauf und dran, abzubrechen. Brennen beim Wasser lassen, Durchfall... das ganze Programm. Tipps hab ich leider keine, da muss er durch. Wichtig ist halt, Darm leer, Blase voll. Aber das wird man euch auch noch sagen.

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                #8
                Hallo
                Danke für die ehrliche Antwort. Eine Frage noch hat die Bestrahlung den gewünschten Erfolg gehabt?

                Würde mich freuen von Dir zu hören.

                Grüsse

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                  #9
                  Moins,

                  kannst ja mal in meinem Profil lesen, mir ging es jedenfalls gut nach der Bestrahlung und heute nach 2,5 Jahren mit Hormontherapie " nur " Hitzewallungen, aber damit kann ich gut leben.
                  Liebe Grüße
                  Stefan


                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                    #10
                    Na ja, wenn alles gut geht, ist es ok.

                    manchmal geht es auch schief. . . . .
                    Pimmel weg, Inkontinenz und Dauer-Katheder.

                    Ich glaube, die NW, in diesen Bereich, liegen bei 5 %.
                    Immerhin . . .

                    . . . . bei den meisten Betroffenen geht alles gut.

                    Gruss
                    hartmut
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      #11
                      Zitat von bluefisch Beitrag anzeigen
                      Hallo
                      Danke für die ehrliche Antwort. Eine Frage noch hat die Bestrahlung den gewünschten Erfolg gehabt?

                      Würde mich freuen von Dir zu hören.

                      Grüsse

                      Das ist die Frage aller ... ob die Bestrahlung Erfolg gebracht hat. Schau dir den PSA-Verlauf in meinem Profil an, da siehst du, was ich meine. Mein Mann nimmt auch an dieser Studie teil. Dort ist man noch ruhig: https://www.klinikum.uni-heidelberg.....124852.0.html
                      LG
                      Christine

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                        #12
                        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                        manchmal geht es auch schief. . . . .
                        Pimmel weg usw. …...
                        Also Hartmut, da stehe ich und Bluefish's Mann kurz vor der Bestrahlung und Du schreibst erst jetzt über solche furchterregende Nebenwirkungen.
                        Ich glaube, für ihn wie auch für mich reicht jetzt die Zeit nicht mehr, um uns einen passgenauen Bleimantel darum herum giessen zu lassen.

                        Drücke uns wenigstens die Daumen, dass alles gut geht und es nicht soweit kommt. Ich jedenfalls, und ich denke Bluefish's Mann auch, werden tapfer und furchtlos unseren Weg gehen, und uns dieser Gefahr
                        mutig stellen.

                        Tritus
                        Meine PCa-Geschichte:
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                          #13
                          Ups, - auch ich habe demnächst diese Bestrahlung.

                          Diese 5 % sind nicht mehr aktuell.
                          Ich habe noch einmal recherchiert. Heute sind es nur 2 %, bei denen etwas schief gehen könnte.
                          Das Risiko ist sehr gering. Das "Beste Stück" bleibt aber auf jeden Fall vorhanden, auch wenn die Funktion nachlassen könnte.

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #14
                            Hallo Bluefisch,

                            Nachdem uns Hartmut also wieder sehr beruhigen konnte, möchte ich noch auf die andere Frage in Deinem ersten Beitrag zurückkommen.
                            Zitat von bluefisch Beitrag anzeigen
                            Dann habe ich von einer neuen Immuntherapie in Heidelberg
                            gehört. Ich habe aber nichts darüber gefunden wisst Ihr etwas?

                            Es gibt schon einige Informationen über Immuntherapien bei Prostatakrebs, auch in Heidelberg, z.B.
                            https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Immuntherapie-gegen-Prostatakrebs.138945.0.html

                            Studienresultate sind auch schon bekannt geworden, beim Prostatakrebs leider bis jetzt mit ernüchternden Ergebnissen. Ich glaube auch irgendwo gelesen zu haben, dass gerade diese RNA Impfstoffe keinen Erfolg hatten (weiss jetzt Quelle aber grad nicht).
                            Alles also noch sehr experimentell und mit ungewissem Ausgang zum heutigen Zeitpunkt. Bei mir steht jetzt auch erst einmal der bewährte Weg an.

                            Tritus
                            Meine PCa-Geschichte:
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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