Liebe Mitstreiter, am 13.08.18 ca. drei Jahre nach Erstbefund, lymphogen metastasiertem Prostatakarzinom, wurden bei mir im PSMA-CT nach Chemo, Strahlentherapie des Beckens mit 72gy und Hormonblockade drei Mikrometastasen festgestellt. Meine Ärzte verschrieben mir gleich 1000mg Arbiraterone mit 10 mg Prednisolon täglich. Kein Leben auf solchen Hämmern. Eigenmächtig nehme ich nur 500mg mit 5mg Prednisolon täglich und ich strebe an meine Dosis auf 250mg täglich zu verringern. Nach 14 Tagen Einnahme 500mg hat sich mein PSA-Wert moderat verringert von 0,489 auf 0,358.
Die Mikrometastasen liegen über meinem Becken an der linken Niere und in den Dünndarmschlingen an der Aorta. Ich wollte diese Metastasen mit Cyberknife therapieren lassen. Meine Strahlentherapeutin (Strahlenzentrum Klinikum Schwabing, München) beriet mich lange. Bei einer Cyberknifebestrahlung wäre der Bestrahlungswert höher als mit dem IMRT. Auch wäre Cyberknife für meine Metastasen suboptimal, da sich die Dünndarmschlingen ständig bewegen und ein präzises Treffen schwierig sei. Ab nächsten Dienstag werde ich nun leider fünf Wochen von Montag´ s bis Freitag täglich wieder zur Bestrahlung einrücken. Dabei werden aber auch, anders als bei Cyberknife, auch wieder Lymphabflusswege mitbestrahlt. Die Entscheidung fiel mir schwer und erst dachte ich, fünf Wochen halte ich nicht durch. Aber ich möchte doch noch ein bisschen leben und hoffe, dass ich dann nach einiger Zeit mit Arbiraterone und Trenantone intermitieren kann. Zu den Strahlentherapien kann ich nur sagen, dass jede Weise seine Besonderheit hat und es zu prüfen gilt wann welche Bestrahlung für welche Art von Metastasen oder Tumore geeignet ist.
Es grüßt ein erschöpfter aber kämpferischer Jürgen.
Die Mikrometastasen liegen über meinem Becken an der linken Niere und in den Dünndarmschlingen an der Aorta. Ich wollte diese Metastasen mit Cyberknife therapieren lassen. Meine Strahlentherapeutin (Strahlenzentrum Klinikum Schwabing, München) beriet mich lange. Bei einer Cyberknifebestrahlung wäre der Bestrahlungswert höher als mit dem IMRT. Auch wäre Cyberknife für meine Metastasen suboptimal, da sich die Dünndarmschlingen ständig bewegen und ein präzises Treffen schwierig sei. Ab nächsten Dienstag werde ich nun leider fünf Wochen von Montag´ s bis Freitag täglich wieder zur Bestrahlung einrücken. Dabei werden aber auch, anders als bei Cyberknife, auch wieder Lymphabflusswege mitbestrahlt. Die Entscheidung fiel mir schwer und erst dachte ich, fünf Wochen halte ich nicht durch. Aber ich möchte doch noch ein bisschen leben und hoffe, dass ich dann nach einiger Zeit mit Arbiraterone und Trenantone intermitieren kann. Zu den Strahlentherapien kann ich nur sagen, dass jede Weise seine Besonderheit hat und es zu prüfen gilt wann welche Bestrahlung für welche Art von Metastasen oder Tumore geeignet ist.
Es grüßt ein erschöpfter aber kämpferischer Jürgen.
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