Hallöchen,
im Februar 2017 wurde bei meinem Mann (76) bei einer Stanzbiopsie ein Prostatakarzinom (5+3=7b) festgestellt worden bei einem PSA Wert von 15,6 ng/ml. und einer Prostatagrösse von 96 ml. Auf der Suche nach der richtigen Behandlung haben wir uns in mehreren Kliniken in Deutschland persönlich informiert u.a. in der Martiniklinik, bei Prof. Schostak in Magdeburg und auch in der Charite in Berlin. Da man in diesen Monaten von nur einem Tumor ausging, wurde uns versichert, dass wir Ruhe bewahren sollten und keine Eile geboten war.
Zum Glück waren wir auch in der Medizinischen Hochschule, wo eine MR-Fusionsbiopsie gemacht wurde und aufeinmal war da noch ein Tumor (4+4=8). Jetzt wurde uns angeraten, schnell zu handeln und mein Mann entschied sich für eine Entfernung der Prostata mit der DaVinci Methode im DaVinci Zentrum in Hannover, welche auch Mitte Juli durchgeführt wurde, dabei wurden auch 20 Lympfknoten entfernt und 2 waren schon befallen. Daraufhin wurde empfohlen, 3 Monate nach der Operation eine 2-jährige Behandlung mit Hormondepotspritzen durchzuführen.
Mein Mann hat seine AHB in der Klinik am Park in Bad Wildungen am 17.09.2018 nach 5 Wochen beendet, wo er sich auch super gut erholt hat und ihm sehr geholfen wurde bzgl. der Inkontinenz. Doch der Schock kam beim Entlassungsgespräch, wo der Arzt ihm mitgeteilt hat, dass er einen PSA Wert von 3,09 hat und er nur mit Hormonspritzen wohl nicht weiterkommt und er Bestrahlung auch braucht, aber die Frage ist ja, was wird bestrahlt und wie gehen wir jetzt am besten vor. Müsste man zuerst ein PET Ct/Mrt machen, um zu lokalisieren, wo evt. Auslöser sind für diesen hohen PSA Wert. Wir sind im Moment ehrlich gesagt etwas überfordert, da wir gedacht haben, dass mit der Operation alles gut wäre. Habe noch eine Frage, macht es Sinn zusätzlich zu den Hormondepotspritzen Tadalafil 5 mg zu nehmen, das wurde ihm bei der AHB empfohlen, wenn man bedenkt , dass er am Ende der Behandlung mit Hormonen fast 80 Jahre alt ist?
Bin schon längere Zeit stille Mitleserin hier und beeindruckt, wieviel Wissen hier in diesem Forum weiter gegeben wird.
Wünsche allen einen schönen Sommertag im September :-)
im Februar 2017 wurde bei meinem Mann (76) bei einer Stanzbiopsie ein Prostatakarzinom (5+3=7b) festgestellt worden bei einem PSA Wert von 15,6 ng/ml. und einer Prostatagrösse von 96 ml. Auf der Suche nach der richtigen Behandlung haben wir uns in mehreren Kliniken in Deutschland persönlich informiert u.a. in der Martiniklinik, bei Prof. Schostak in Magdeburg und auch in der Charite in Berlin. Da man in diesen Monaten von nur einem Tumor ausging, wurde uns versichert, dass wir Ruhe bewahren sollten und keine Eile geboten war.
Zum Glück waren wir auch in der Medizinischen Hochschule, wo eine MR-Fusionsbiopsie gemacht wurde und aufeinmal war da noch ein Tumor (4+4=8). Jetzt wurde uns angeraten, schnell zu handeln und mein Mann entschied sich für eine Entfernung der Prostata mit der DaVinci Methode im DaVinci Zentrum in Hannover, welche auch Mitte Juli durchgeführt wurde, dabei wurden auch 20 Lympfknoten entfernt und 2 waren schon befallen. Daraufhin wurde empfohlen, 3 Monate nach der Operation eine 2-jährige Behandlung mit Hormondepotspritzen durchzuführen.
Mein Mann hat seine AHB in der Klinik am Park in Bad Wildungen am 17.09.2018 nach 5 Wochen beendet, wo er sich auch super gut erholt hat und ihm sehr geholfen wurde bzgl. der Inkontinenz. Doch der Schock kam beim Entlassungsgespräch, wo der Arzt ihm mitgeteilt hat, dass er einen PSA Wert von 3,09 hat und er nur mit Hormonspritzen wohl nicht weiterkommt und er Bestrahlung auch braucht, aber die Frage ist ja, was wird bestrahlt und wie gehen wir jetzt am besten vor. Müsste man zuerst ein PET Ct/Mrt machen, um zu lokalisieren, wo evt. Auslöser sind für diesen hohen PSA Wert. Wir sind im Moment ehrlich gesagt etwas überfordert, da wir gedacht haben, dass mit der Operation alles gut wäre. Habe noch eine Frage, macht es Sinn zusätzlich zu den Hormondepotspritzen Tadalafil 5 mg zu nehmen, das wurde ihm bei der AHB empfohlen, wenn man bedenkt , dass er am Ende der Behandlung mit Hormonen fast 80 Jahre alt ist?
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