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    Liebe Forumsteilnehmer,

    zu allersrst: es geht nicht um nich persönlich, sondern um meinen Vater (73).
    Er bekam letzte Woche die Diagnose Prostatakrebs. Zuvor war seinem Urologen wohl bei der Vorsorgeuntersuchung eine vergrößerte (und/oder verhärtete?) Prostata aufgefallen, was sich mittels Ultraschalluntersuchung dann auch bestätigte. Zusätzlich lag der PSA-Wert bei 7,49.
    Es wurde dann eine Biopsie vorgenommen, und zwei Wochen später (das war dann letzte Woche) hat mein Vater von seinem Urologen das Egebnis mitgeteilt bekommen. Nun hat er am 5.10. einen Termin zur Knochenszinzigraphie, wohin ich ihn auch begleiten werde.

    Nun zu meinen Fragen: Auf dem Überweisungszettel des Urologen standen folgende Werte: PSA 7,49; G3; Gleason 8
    Was haben diese Werte nun zu bedeuten? Natürlich habe ich schon ein bisschen gegoogelt und dabei erfahren, dass es scheinbar schon fortgeschritten bzw. agessiv ist...? Was kommt nun auf meinen Vater zu? Und warum wird eine Knochenszintigraphie anstelle eines MRT gemacht? Ich dachte, eventuelle Metastasen in Lymphknoten, Lunge usw. sieht man nur im MRT???

    Wir haben innerhalb unserer Familie (zum Glück!!!) bisher sehr wenig mit Krebs zu tun gehabt, deswegen ist das alles noch völligiges Neuland für mich. Trotzdem oder gerade deswegen mache ich mir große Sorgen um meinen Vater, da er gesundheitlich sowieso schon angeschlagen ist (COPD, Schlaganfall 2012 und noch einiges mehr...)

    Wie ist eure Meinung? Wie stehen die Chancen, dass er wieder ganz gesund wird?

    Ich weiß, ihr seid weder Ärzte noch Hellseher, aber vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten oder Tipps geben, worauf wir achten müssen (bei Arztgespärchen usw.) Mein Vater versteht von dem ganzen Fach-Chinesisch mit dem er bisher konfrontiert wurde, fast nichts und meine Mutter ist diesbezüglich leider auch nicht zu belasten, sodass ich mich schon sehr für meinen Vater verantwortlich fühle und mir natürlich auch die bestmögliche Behandlung für ihn wünsche.

    Für eure Hilfe danke ich euch schonmal im Voraus. Und bitte sagt mir auch ehrlich, wie ernst es wirklich ist. Gerade das Unwissen darüber finde ich im Moment sehr zermürbend...

    Liebe Grüße

    #2
    Oben auf dieser Seite gibt es einen gelben Link der auf "Basiswissen" verweist. Dieses Buch kann viele Deiner Fragen beantworten.

    Grundsätzlich wächst Prostatakrebs langsam, gerade mit 73 Jahren. Es wird wahrscheinlich so sein, dass Dein Vater eher an den anderen Beschwerden stirbt. Es sei denn, es werden mit dem Knochenszinitgramm umfangreiche Metastasen festgestellt. Bei Prostatakrebs bilden sich häufig Knochenmetastasen und erst danach Metastasen in den Organen.

    Georg

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      #3
      Hallo Em . . . .,

      Was kommt nun auf meinen Vater zu? Und warum wird eine Knochenszintigraphie anstelle eines MRT gemacht? Ich dachte, eventuelle Metastasen in Lymphknoten, Lunge usw. sieht man nur im MRT???
      Dein Vater sollte zur besseren Einschätzung der Erkrankung eine PSMA-PET/CT machen lassen.
      Bei der berücksichtigung des Alters, und dem Ergebnis von Glasson 8, wird von den Urologen oft eine ADT (Anti-Hormon-Behandlung) empfohlen.
      Dazu mehr im Basiswissen, welches Georg Dir bereits geschrieben hat.



      Auf unseren Seiten finden Sie Informationen rund um die von uns angebotenen Untersuchungen und Therapien.



      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #4
        Hallo Em....,

        Ihr werde noch viele Ratschläge und Antworten erhalten. Damit die erteilt werden können, wäre es von Vorteil, wenn Ihr sobald wie möglich Euer "Profil" erstellen und auf dem Laufenden halten würdet. Neben dem Anlesen des Basiswissens solltet Ihr Euch je nach Wohnort an ein Prostatakrebszentrum wenden.

        Viele Grüße

        WernerE

        Kommentar


          #5
          Moin,
          Gleason Score bildet die Aggressivität des Tumors ab. Als Basis 6 (3+3) Niedrigrisiko bis 10 (5+5) Hochrisiko. Gleason 8 ist Hochrisiko nur ob das bei dem Vater angesichts der Vorerkrankungen noch einer invasiven Therapie bedarf würde
          ich einem Tumor Board übergeben, jedes zertifizierte Prostata Krebszentrum bietet das an. Therapiemöglichkeiten sind bei Gleason 8 entweder Operation oder Bestrahlung. Das Knochenszintigram bringt bei dem PSA Wert da unter 10 üblicherweise nichts, ein mpMRT nicht nur ein Abdomen MRT wäre ratsam wird aber derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen kaum kostenseitig übernommen. Falls die Co Morbiditäten gegen invasive und/oder strahlentechnische sprechen bleibt Androgendeprivation und/oder Antiandrogen.
          Gruss aus Tornesch
          Guenther
          SHG Prostatakrebs Pinneberg
          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
          Serve To Lead

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            #6
            Vielen lieben Dank für eure Antworten! Nachdem ich gerade einen Text verfasst hatte, der aber leider verschwunden ist, weil ich vergessen hatte, mich anzumelden, werde ich nun meine Fragen in Kürze noch einmal stellen:
            1. Guenther schrieb von einem Tumor Board- was ist das???

            2. Warum sagt eine Skelettszintigraphie bei einem PSA <10 nichts aus? Und darf bei einem Patienten mit Herzschrittmacher ein MRT gemacht werden? Und wenn nicht, wie soll man dann herausfinden, ob eventuelle Metastasen in Lymphknoten oder Organen vorhanden sind?

            3. Laut Aussage des Urologen wird mein Vater wohl operiert werden müssen... Die Uniklinik Göttingen ist für uns die nächstgelegene Klinik mit Prostatazenrum... Hat jemand Erfahrung mit der Klinik?

            Fragen über Fragen... Ich habe versucht, mich durch die 194(!) Seiten "Basiswissen" zu lesen. Der Text ist super und sehr informativ, aber mich überfordern diese vielen Informationen einfach. Ich hätte nie gedacht, dass es für eine Krebsart soviele Diagnose- und Therapiemöglichkeiten gibt! Wer- ohne Urologie-Studium, soll da durchsteigen??

            Darum hoffe ich einfach auf euch... Und natürlich auf den Urologen, der hoffentlich die richtige Therapie für meinen Vater auswählt... Den nächsten Termin (an dem wir dann sicherlich das Ergebnis der Szintigraphie erfahren werden sowie die weitere Therapieplanung) hat mein Vater erst am 19.10! Diese Warterei macht einen ganz verrückt...

            Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

            Liebe Grüße
            Katrin ... ist wohl einfacher als mein Nutzername... ;-)

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              #7
              Liebe Katrin,
              1)Tumorboards sind eine Gruppe von Ärzten verschiedener Spezialgebieten (Urologie, Onkologie, Uro-Onkologen, Radiotherapeuten, Nuklearmediziner, wahrscheinlich noch Allgemeinmediziner und vielleicht auch noch ein Kardiologe in Deinem Fall) welche Deinen speziellen Fall besprechen und dann auch hoffentlich fundierte Therapieempfehlungen abgeben können.

              2a) Skelettszintigraphien sind nicht sehr empfindlich, das heisst sie finden bei einem PSA < 10 eigentlich fast nie etwas.

              2b) Herzschrittmacher und MRT: Hängt wohl vom Typ des Herzschrittmachers und dem Typ des MRTs ab. Ist offensichtlich nicht von vornherein ausgeschlossen, muss aber vorgängig abgeklärt werden.
              Siehe mehr Informationen auf:


              Zu 3) kann ich nichts sagen.

              Tritus
              Meine PCa-Geschichte:
              https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                #8
                Hallo Katrin,
                mit "Operation" ist wohl die chirurgische Prostataentfernung gemeint. Die niedergelassenen Urologen reden immer davon, weil das vorrangig in der Leitlinie steht. Mal mit der Begründung, man sei noch jung (wie bei mir), und dann auch bei 73 Jahren mit erheblicher Komorbidität. Ziemlich fahrlässig, vor allem, wenn es vor dem Abschluß der Diagnostik geschieht. Das Szinti kann als Ergänzung zu einem PSMA PET/CT dienen, letzteres sollte vorrangig gemacht werden.
                "...den Urologen, der hoffentlich die richtige Therapie für meinen Vater auswählt" - mit dieser Einstellung kann man sich Fragen hier im Forum sparen. Die Therapie wählt der Patient (wenn es denn Alternativen gibt). Dieser Urologe zieht momentan einfach die Leitlinie und die Kostenregeln für gesetzlich Versicherte durch. Es gibt sicher Ärzte mit anderem Anspruch und/oder Wissen - siehe "Tumorboard".

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                  #9
                  Zitat von EmAnJoTo Beitrag anzeigen
                  Vielen lieben Dank für eure Antworten! Nachdem ich gerade einen Text verfasst hatte, der aber leider verschwunden ist, weil ich vergessen hatte, mich anzumelden, werde ich nun meine Fragen in Kürze noch einmal stellen:
                  1. Guenther schrieb von einem Tumor Board- was ist das???
                  an allen zertifizierten Prostatakarzinomzentren gibt es eine Gruppe verschiedenere Spezialistebn hier für urogenitale Tumore, die aufgrund der Diagnose Hinweise auf mögliche Behandlungswege geben
                  2. Warum sagt eine Skelettszintigraphie bei einem PSA <10 nichts aus? Und darf bei einem Patienten mit Herzschrittmacher ein MRT gemacht werden? Und wenn nicht, wie soll man dann herausfinden, ob eventuelle Metastasen in Lymphknoten oder Organen vorhanden sind?
                  der PSA Wert ist für eine erwünschte Genauigkeit der Anzeige von Knochenmetastasen hier wahrscheinlich zu gering
                  3. Laut Aussage des Urologen wird mein Vater wohl operiert werden müssen... Die Uniklinik Göttingen ist für uns die nächstgelegene Klinik mit Prostatazenrum... Hat jemand Erfahrung mit der Klinik?
                  das ist ein DKG zertifiziertes Zentrum
                  Fragen über Fragen... Ich habe versucht, mich durch die 194(!) Seiten "Basiswissen" zu lesen. Der Text ist super und sehr informativ, aber mich überfordern diese vielen Informationen einfach. Ich hätte nie gedacht, dass es für eine Krebsart soviele Diagnose- und Therapiemöglichkeiten gibt! Wer- ohne Urologie-Studium, soll da durchsteigen??

                  Darum hoffe ich einfach auf euch... Und natürlich auf den Urologen, der hoffentlich die richtige Therapie für meinen Vater auswählt... Den nächsten Termin (an dem wir dann sicherlich das Ergebnis der Szintigraphie erfahren werden sowie die weitere Therapieplanung) hat mein Vater erst am 19.10! Diese Warterei macht einen ganz verrückt...

                  Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

                  Liebe Grüße
                  Katrin ... ist wohl einfacher als mein Nutzername... ;-)
                  Gruss aus Tornesch
                  Guenther
                  SHG Prostatakrebs Pinneberg
                  Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                  Serve To Lead

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                    #10
                    Hallo Katrin,
                    Zitat von EmAnJoTo Beitrag anzeigen
                    Ich habe versucht, mich durch die 194(!) Seiten "Basiswissen" zu lesen. Der Text ist super und sehr informativ, aber mich überfordern diese vielen Informationen einfach.
                    auch, als es noch gedruckte Lexika gab, z. B. den 24-bändigen Brockhaus, hat man nicht die Bände gekauft und sich dann hingesetzt und von Aachen bis Zyklon alles gelesen, sondern man hat das nachgeschlagen, was einen betraf oder interessierte. So ist das mit dem Basiswissen auch. Die wichtigsten Teile für Neubetroffene und deren Angehörige sind die Erläuterungen zum pathologischen Bericht und der Teil mit den verfügbaren Standard-Therapien. Das sind allerdings mehr als für jede andere Krebsart. Das Kapitel über die Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs könnte Ihr wohl überspringen.
                    Und jetzt musst Du ganz tapfer sein: Die nächste Ausgabe des Basiswissens (morgen verfügbar) wird 200 Seiten haben.

                    Ralf

                    Kommentar


                      #11
                      @ Martin
                      "...den Urologen, der hoffentlich die richtige Therapie für meinen Vater auswählt" - mit dieser Einstellung kann man sich Fragen hier im Forum sparen. Die Therapie wählt der Patient (wenn es denn Alternativen gibt).
                      da stimme ich dir aus vollem Herzen zu. Man muss es aber auch abkönnen, dass die beleidigt reagieren, wenn man ihren Vorschlägen widerspricht.

                      Arnold
                      Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                        #12
                        @ Martin und Arnold

                        ...natürlich stimme ich euch grundsätzlich auch zu.
                        ABER: Der Patient (in dem Falle ja mein Vater) kann die Therapie doch gar nicht selbst wählen. Wie auch?? Er hat nicht den Hauch einer Ahnung, was genau für eine Diagnose er da überhaupt bekommen hat, geschweige denn, wie weitere Untersuchungs- bzw. Therapiemöglichkeiten aussehen könnten. Er ist (oder war zumindest bisher) voll und ganz auf das angewiesen, was sein Urologe ihm gesagt hat, da er sich gar keiner Alternativen dazu bewusst ist. Klar, mittlerweile weiß ich ja zumindest, dass ein PK bei ihm diagnostiziert wurde und dank eurer Hilfe und dem Basiswissen-Text, bin ich zumindest halbwegs im Bilde, was bezüglich Diagnostik und Therapie möglich ist.
                        Aber der Patient ist mein Vater und ihm zu erklären, dass der Urologe möglicherweise nicht "die beste" Therapie vorgeschlagen hat, ist nicht so einfach.
                        Heute war ja der Termin zur Skelett-Szintigraphie, und mein Vater hat glaube ich bis jetzt noch nicht so ganz verstanden, wozu die eigentlich gut war. Er hat sie machen lassen, weil der Urologe es ihm empfohlen hat. Dass bei einem PSA-Wert <10 da selten etwas bei herauskommt, konnte er ja nicht wissen. Im Übrigen war die Untersuchung tatsächlich o.B.
                        Die Aussage des Radiologen, es seien keine Metastasen zu sehen, hat mein Vater dann aber so aufgefasst, dass damit ja dann alles in Ordnung ist. Also weder OP noch Betsrahlung noch sonst irgendwas. Keine Metastasen, also kein Krebs. Das hat der Radiologe dann zwar noch versucht, zu berichtigen, aber ihr seht daran vielleicht, wie schwierig das alles ist.
                        Letztlich kann mein Vater nur alles so hinnehmen, wie es ihm gesagt wird, weil er es tatsächlich nicht richtig versteht. (Für meine Mutter gilt übrigens dasselbe.)
                        Also ist es an mir, Fragen zu stellen, Dinge anzumerken bzw. anzuzweifeln usw. und das auf Grundlage meines mühsam und kurzfristig zusammengelesenen Halbwissens… Ganz ehrlich, da fällt es mir schwer, meinem Vater plausibel zu machen, dass sein Urologe möglicherweise weniger weiß (oder zugibt zu wissen) bzw. im Unrecht ist und ich es vielleicht besser weiß…


                        Nun ja, zu einer Zweitmeinung würde er sich zumindest vielleicht hinreißen lassen…

                        Oh je, es tut mir leid, dass ich euch hier so volltexte. Ich bin ja froh und dankbar, dass ihr mir geholfen habt. Ich wollte nur versuchen, euch zu erklären, dass das mit dem "die Therapie wählt der Patient" nicht ganz so einfach ist, wenn man selbst nicht der Patient ist und der Patient selbst einfach nicht in der Lage (und letztlich auch nicht willens) ist, die Vorschläge des Arztes zu hinterfragen...

                        Ich werde mich weiterhin durch das Basiswissen lesen und am 19.10. (der Tag, an dem der Urologe mit meinem Vater (und mir) das weitere Vorgehen besprechen wird) versuchen, dies dann auch sinnvoll einzubringen. Aber meine Befürchtung ist leider die, dass der Urologe sagt "OP" und mein Vater dem sofort zustimmt, weil der Arzt es ja wissen muss.
                        Wobei, wenn ich das im Basiswissen richtig verstanden habe, wäre eine OP nicht tatsächlich angebracht, um den Tumor möglichst schnell zu beseitigen? Vorher bestrahlen wäre doch aufgrund einer eventuellen Rezidivgefahr nicht sinnvoll. Oder spricht das Alter (73) komplett dagegen?

                        Je mehr Gedanken ich mir mache, desto verwirrter werde ich...

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                          #13
                          Zitat EmAnJoTo

                          ".. Aber der Patient ist mein Vater und ihm zu erklären, dass der Urologe möglicherweise nicht "die beste" Therapie vorgeschlagen hat, ist nicht so einfach. .."


                          Mein Gedanke dazu: Therapie bei PK ist in den meisten Fällen ein GLÜCKSPIEL!

                          DESHALB: Ausschau halten nach bestmöglicher Diagnose.. (auch wieder ein Glückspiel

                          Vielleicht hat Dein Vater ja Glück.. drücken wir ihm die Daumen..


                          Viel Glück!
                          WJ

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                            #14
                            Hallo Katrin,
                            dass das mit dem "die Therapie wählt der Patient" nicht ganz so einfach ist, wenn man selbst nicht der Patient ist und der Patient selbst einfach nicht in der Lage (und letztlich auch nicht willens) ist, die Vorschläge des Arztes zu hinterfragen...
                            kenne ich auch - Schwiegervater. Du wirst dich wohl darauf fokussieren müssen, dir selbst, so mühsam das auch ist, Wissen anzueignen und damit das Ganze ein wenig zu steuern. Niemand, auch wir nicht, kann dir die bestmögliche Lösung für deinen Vater sagen. Ich bewundere dich dafür, dass du dich so engagierst und wünsche dir viel Erfolg.

                            Arnold
                            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                              #15
                              EmAnJoTo, dazu möchte ich sagen das ich vor 3 Jahren alles das gemacht habe was mir ein URO vogeschlagen hat. Dieser URO hat einen meiner Freunde 1 halbes Jahr vor mir behandelt und dieser war mit allen sehr zufrieden. Ich habe mich auch nicht unterkriegen lassen und alles positiv gesehen. Da ich vor 18 Jahren es mit einer OP im Kopf (Tumor) auch so gemacht habe und alles gut ging war ich zuversichtlich. Momentan ist mein ?SA Wert bei < 0,07 und mir geht es blendend. Auch habe ich bis jetzt noch keine Tablette geschluckt. Mir persönlich ist es lieber alles von Bedroffenen direkt zu hören als die ganze Theorie die hier ab und zu vorgeschlagen wird. Lasst euch nicht verwirren. Ich bin sogar der Meinung das es gut war das ich dieses Forum erst im Internet gefunden habe als die OP vorbei war.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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