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    #16
    Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
    Stefan hat natürlich recht, bevor man sich unter das Messer legt sollte man eine qualifizierte Zweitmeinung einholen.
    Georg
    Moins,
    ich habe mir sogar eine Drittmeinung eingeholt, in Universitätsurologien, dafür war MIR kein Weg zu weit !
    Liebe Grüße
    Stefan


    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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      #17
      Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
      ... aktive Überwachung ...
      Das Ziel ist, einem Patienten mit einem wenig aggressiven Tumor die Nebenwirkungen einer Operation oder Bestrahlung für lange Zeit zu ersparen.
      genau so hat mir das auch mein Urologe erklärt. Ich bin ja seit ca. 7 Monaten in der "aktiven Überwachung". Die bisher durchgeführten zwei Kontroll-PSA-Messungen waren nahezu unverändert zum Ausgangswert.



      Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
      ... aktive Überwachung ...
      Grundsätzlich soll man ja nicht auf ewig überwachen ...
      gibt es Erfahrungswerte wie lange sich eine aktive Überwachung hinziehen kann bis letztendlich doch eine Thearapie erfolgt/erfolgen muss?

      Meine Urologe 'droht' mit einer Behandlung relativ kurzfristig; innerhalb der nächsten ~12 Monate. Natürlich wird die Folgebiopsie abgewartet.


      Zweitmeinung wäre für mich ebenfalls ein Muss.
      VG
      Jens
      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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        #18
        Hallo Jens,

        lies Dir bitte Kapitel 8.6 des „Basiswissen/Erster Rat“ zur Aktiven Überwachung durch.

        Gruss

        Lothar

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          #19
          Lothar, warum verweist du jetzt schon nach 2 Beiträgen auf das Basiswissen, hast du Aktien davon. Nach 3 Jhren hier im Forum habe ich z.b das Basiswissen schon öfters befragt.
          Etwas anderes zu den Untersuchungen: Ich galaube nicht das Szintigrafie und CT weniger kostet als das Pet CT. Es muss doch sonst noch irgend einen Grund geben warum die Kasse nur Szintigrafie und CT bezahlt ?
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            #20
            Auf das Basiswissen kann man m.E. bei Neubetroffenen nicht früh genug verweisen.

            Szinti und CT kosten (zumindest bei PKV Versicherten) erheblich weniger, als ein PSMA PET CT....ich kenne die entsprechenden Rechnungen.
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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              #21
              Der Verweis auf die entsprechenden Kapitel des Basiswissens waren Michael und Jens und nicht an Dich gerichtet.
              Ich teile die Auffassung von Uwe.
              Mein PSMA PET/CT als Privatversicherter kostete rd. 3.000 €.
              Die Kassen richten sich bei der Erstattung der Kosten von bildgebenden Verfahren im Übrigen nach den Leitlinien.

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                #22
                @Lothar
                Wann und wo hast du das PSMA PET/CT machen lassen?
                Mein PSMA PET/CT als Privatversicherter kostete rd. 3.000 €.
                In der Nuklearmedizin an der Uniklinik Homburg/Saar kostet mich das rund 1900 Euro und die übernimmt die PKV zu 80% gemäß Vertrag, dass mein Selbstbehalt bei 20% liegt bis da im Jahr die Grenze von 1140 Euro erreicht ist.

                Arnold
                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                  #23
                  @Arnold
                  Im April 2018 in der Radiologie des Johanniter Krankenhaus, Bonn.

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                    #24
                    Hallo Jens/obelix,

                    Lothar hat auf das Basiswissen verwiesen und da ist die aktive Überwachung sehr gut beschrieben.

                    Es gibt, glaube ich, zwei Hauptgründe, die aktive Überwachung zu beenden: einmal, weil der Patient es leid ist darüber nachzugrübeln, ob eine Operation nicht doch besser wäre. Krebs muss doch "ordentlich" behandelt werden. Zum anderen, weil der Arzt es leid ist den Patienten ständig von einer Operation abzuhalten. Er fürchtet dann, der Patient geht wegen einer Zweitmeinung zum Kollegen und der operiert ihn dann.

                    Solange die Kontroll-Biopsie zeigt, dass Du die Kriterien aus den Leitlinien noch erfüllst, brauchst Du Dich nicht operieren zu lassen.

                    Im Basiswissen wird folgende Statistik genannt, die angibt wie lange die Patienten aktive Überwachung machten:
                    "77 Prozent der Patienten waren nach fünf Jahren noch ohne Therapie, 62 Prozent nach zehn Jahren."

                    Es würde mich nicht wundern, wenn Du zu den 15-jährigen zählen würdest. Für mich grenzt der Befund an ein gutartiges Geschwulst.

                    Georg

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                      #25
                      Danke an Lothar und Georg; habe nachgelesen!
                      VG
                      Jens
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                        #26
                        Guten Morgen,

                        vielen Dank für eure interessanten Beiträge.
                        Ich habe mir jetzt viel Zeit gelassen das alles mal sacken zu lassen. Und habe verschiedene Gespräche mit meinen Ärzten gehabt, mit Männern die auch Prostatakrebs haben, und gaaanz
                        viel mit meiner Familie beratschlagt.
                        Da ich so schnell wie möglich die Krebszellen aus meinen Körper haben will, werde ich mich einer OP unterziehen. Die anderen Optionen kommen für mich nicht in Frage.
                        Momentan bin ich dabei mir die ganzen positiven Kommentare der Martiniklinik in Hamburg durchzulesen.Alles sehr interessant und informativ.

                        Schönen Wochenstart,
                        Michael

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                          #27
                          Hallo Micha62
                          Ich denke du machst das schon ganz gut. Lass dich weiter von niemandem unter einen Zeit- oder Behandlungsdruck setzen. Lass dir alle Optionen mit ihren Vor- und vor allem Nachteilen und Risiken ausführlich erklären und dann entscheide. Ich habe verstanden du willst den Krebs unbedingt aus deinem Körper haben.
                          Mir ging es vor acht Jahren ebenso und die logische Entscheidung für eine OP habe ich nie bereut. Solange dein PSA nach der OP unter der Nachweisgrenze ist bist du den Tumor los. Das gibt mir nach wie vor ein gutes und sicheres Gefühl.
                          Die Entscheidung für "deine" Therapie solltest du jedenfalls allein treffen.
                          Der Blick nach Hamburg ist sicher richtig. Die OP ist kompliziert und sollte von jemandem durchgeführt werden der den Eingriff nahezu täglich macht, egal ob offen oder endoskopisch und mit oder ohne Computer.
                          Jürgen
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=220

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                            #28
                            Hallo Michael,

                            Martini Klinik hatte ich auch auf dem Schirm. Die Klinik hat einen sehr guten Ruf. Ein Bekannter hat sich dort operieren lassen. Die räumliche Entfernung solltest Du jedoch bedenken, jeh nachdem wo du wohnst.
                            4 Tage nach der OP musste er dann über 6 Stunden mit dem Zug nach Hause fahren. Durch das lange Sitzen oder durch die Erschütterungen gab es anschließend dann Komplikationen, die hier von der örtlichen
                            Urologie weiterbehandelt werden mussten.

                            Schau Dich in Deiner näheren Umgebung um, nimm Kontakt zu einer regionalen Selbshilfegruppe auf - dort kannst Du auf persönliche und regionale Erfahrungen aus erster Hand zurückgreifen.
                            Auf diese Art kam ich auf die örtliche Urologie vor Ort wo schon seit 8 Jahren mit Davinci operiert wird.

                            Fällt mir gerade noch ein... schau auch jetzt schon einmal nach einer guten Rehaeinrichtung für die AHB. Meinen Termin dort hatte ich dann schon vor der OP organisiert.
                            Zu meiner Zeit gab es damals Wartezeiten. Ich war nach der OP ca. 14 Tage zuhause, dann in die AHB. In der letzten Woche meiner AHB (3 Wochen und 1 Woche Verlängerung)
                            kamen Bekannte, die mit mir operiert wurden. Die Verlängerung hatte ich auch in den ersten 10 Tagen organisiert. Bei Kollegen in der AHB war dies zum Ende hin nicht möglich,
                            weil keine Zimmer verfügbar waren.

                            VG Andi

                            Kommentar


                              #29
                              Danke für den Hinweis mit der Rehaeinrichtung. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen hier in meinem Bekanntenkreis, weiß ich schon wo ich für 4 Wochen in die AHB gehen werde.

                              Werde mich dann mal schnellstens darum bemühen, denn erst für 14 Tage nach Hause ist nicht so vorteilhaft denke ich mal.

                              Mittlerweile kenne ich schon so viele die mit der Prostata erkrankt sind. Schade, das dieses Thema immer noch ein großes Tabu bei uns Männern zu sein scheint.....

                              Gruss,

                              Michael




                              Zitat von Nortonc Beitrag anzeigen
                              Hallo Michael,

                              Martini Klinik hatte ich auch auf dem Schirm. Die Klinik hat einen sehr guten Ruf. Ein Bekannter hat sich dort operieren lassen. Die räumliche Entfernung solltest Du jedoch bedenken, jeh nachdem wo du wohnst.
                              4 Tage nach der OP musste er dann über 6 Stunden mit dem Zug nach Hause fahren. Durch das lange Sitzen oder durch die Erschütterungen gab es anschließend dann Komplikationen, die hier von der örtlichen
                              Urologie weiterbehandelt werden mussten.

                              Schau Dich in Deiner näheren Umgebung um, nimm Kontakt zu einer regionalen Selbshilfegruppe auf - dort kannst Du auf persönliche und regionale Erfahrungen aus erster Hand zurückgreifen.
                              Auf diese Art kam ich auf die örtliche Urologie vor Ort wo schon seit 8 Jahren mit Davinci operiert wird.

                              Fällt mir gerade noch ein... schau auch jetzt schon einmal nach einer guten Rehaeinrichtung für die AHB. Meinen Termin dort hatte ich dann schon vor der OP organisiert.
                              Zu meiner Zeit gab es damals Wartezeiten. Ich war nach der OP ca. 14 Tage zuhause, dann in die AHB. In der letzten Woche meiner AHB (3 Wochen und 1 Woche Verlängerung)
                              kamen Bekannte, die mit mir operiert wurden. Die Verlängerung hatte ich auch in den ersten 10 Tagen organisiert. Bei Kollegen in der AHB war dies zum Ende hin nicht möglich,
                              weil keine Zimmer verfügbar waren.

                              VG Andi

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