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    Cabazitaxel

    Cabazitaxel soll etwas stärker als Docetaxel wirken und wird meist nach Docetaxel eingesetzt, Bei den Nebenwirkungen ist bekannt dass es stärkere hämatologische Wirkungen als Docetaxel zeigt.

    Die FIRSTANA-Studie bewertet die beiden Chemotherapeutika und kommt zu ähnlichen Ergebnissen bei den beiden, mit Hinweisen auf mehr Fälle von febriler Neutropenie bei Cabazitaxel.

    Purpose In patients with metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC), overall survival (OS) is significantly improved with cabazitaxel versus mitoxantrone after prior docetaxel treatment. FIRSTANA ( ClinicalTrials.gov identifier: NCT01308567) assessed whether cabazitaxel 20 mg/m2 …


    Momentan besteht kein Bedarf, aber wenn ich in die Zukunft schaue, ist Cabazitaxel eine mögliche Option für mich. Docetaxel habe ich halbwegs gut vertragen.
    Chemotherapien stehe ich nicht so ablehnend gegenüber wie zahlreiche Forumsteilnehmer.

    Wer hat Erfahrungen mit Cabazitaxel. Bitte melden.

    Franz

    #2
    Mit der Nanotherapie wird an effektiveren Einsatzmöglichkeiten von Cabazitaxel geforscht.




    Abstract, übersetzt von Franz
    (In kleiner Schrift gehalten sind Erläuterungen von mir)


    Abstract:
    Die Entwicklung einer hochentwickelten nanotherapeutischen Grundlage, um potente Wirkstoffe effektiv und sicher an die gewünschten Tumorstellen zu bringen, bleibt eine große Aufgabe. Cabazitaxel (CTX) ist für den klinischen Einsatz besonders interessant, da es in der Lage ist, die durch andere Taxane (z. B. Docetaxel) verursachte Arzneimittelresistenz zu überwinden.

    Die Untersuchungen dieses potenten Wirkstoffs sind jedoch aufgrund seiner hohen Toxizität bei Patienten nur bedingt erfolgreich, und so bleibt die Erforschung von CTX als sicheres Chemotherapeutikum eine Herausforderung.
    In dieser Arbeit wird berichtet, dass CTX durch chemische Derivatisierung mit Oligolactid (oLA) strukturell so zugeschnitten werden kann, dass es besser mit einer Polymergrundlage zusammenpasst.
    (In der Pharmazie wird die Derivatisierung verwendet, um aus bestehenden Arzneimitteln neue, wirksamere oder verträglichere Arzneimittel zu schaffen.)

    Die Bindung von CTX mit oLAs ergibt neue Einheiten, die mit exogenen Polymermatrizen ausreichend mischbar sind, um injizierbare Nanomedizinprodukte zu bilden (genannt o(LA)n-CTX-NPs).

    Unter Verwendung dieser o(LA)n-CTX-NPs werden die bemerkenswerten Steigerungen der Anreicherung im Tumor und die Verbesserung der Medikamentenverträglichkeit bei Tieren nachgewiesen.

    In einem Xenotransplantatmodell (Krebszellen auf Maus übertragen) von Lungenkrebs, verbessert die Verabreichung von o(LA)18-CTX-NPs die Antitumorwirksamkeit im Vergleich zur Verabreichung von freiem CTX.

    Insgesamt zeigen die Daten, dass die präzise Bearbeitung von chemischen Strukturen von Medikamenten genutzt werden kann, um besser verträgliche und effizientere Nanomedizin zu generieren. Dieser Ansatz könnte eine ergänzende Strategie sein, um die Sicherheit und Wirksamkeit auch anderer Krebsmedikamente zu erhöhen.


    Die Originalarbeit ist leider nicht frei zugänglich, aber auch das Abstract zeigt interessante Einblicke in die aktuelle Forschung.
    Vielversprechend, aber es wird noch einige Jahre dauern.

    Franz

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      #3
      Hallo, ich habe mal von Dr. Machtens aus Bergisch Gladbach bei einem Seminar gehört, dass Cabazitaxel weniger Nebenwirkungen verursacht, da die erforderliche Dosis niedriger ist als bei Docetaxel.

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      mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
      https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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        #4
        Hallo Franz,

        mal ein älterer Beitrag zur Kenntnis: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...1783#post51783

        Harald

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          #5
          Zitat von Jacekw Beitrag anzeigen
          Hallo, ich habe mal von Dr. Machtens aus Bergisch Gladbach bei einem Seminar gehört, dass Cabazitaxel weniger Nebenwirkungen verursacht, da die erforderliche Dosis niedriger ist als bei Docetaxel.
          Danke für den Hinweis, habe zu Dr. Machtens folgendes gefunden:



          daraus zitiert:

          "Dabei dürfe auch die Lebensqualität nicht unberücksichtigt bleiben: In einer prospektiven Registerstudie wurde bei mehr als 70% der Patienten mit mCRPC eine Stabilisierung oder Verbesserung der Lebensqualität und Schmerzsymptomatik gezeigt und die Patientenpräferenz zwischen Docetaxel und Cabazitaxel liegt klar bei Cabazitaxel."

          und:

          " Je früher nach einer Docetaxel-Therapie Cabazitaxel eingesetzt wurde, umso höher war in einer Auswertung von 13 Studien das kumulative 12-Monats-Überleben."


          Franz

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            #6
            Hallo Franz,

            letztes Jahr in Magdeburg gab es Vorträge zum Vergleich von Cabazitaxel mit der PSMA Therapie. Ich habe jetzt einen Bericht darüber ins Forum gestellt:
            https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...655#post112655

            Georg

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              #7
              Danke Georg,

              für deinen link mit den ausführlichen Darstellungen.
              Wir haben an anderer Stelle schon ausführlich über die PSMA Therapie diskutiert und ich habe zu dieser Zeit die PSMA-Therapie vehement abgelehnt.
              Zwischenzeitlich sehe ich diese Therapie durchaus als eine Option für geeignete Patienten. Die ersten Erfolge sprechen dafür.

              Was mir aus einem Vortrag von Dr. Matthias Heck/München in Erinnerung geblieben ist, war eine von ihm vorgestellte Subgruppenanalyse fortgeschrittener Patienten, die mit der PSMA-Therapie behandelt wurden. Dabei kamen die Patienten mit zahlreichen viszeralen Metastasen wesentlich schlechter bei der progressionsfreien Zeit und dem Gesamtüberleben weg, als Patienten mit überwiegenden Knochenmetastasen.


              Für mich als viszeral Metastasierten bleibt Cabazitaxel deshalb eine wichtige Therapieoption, die ich kritisch weiter verfolgen werde.

              Eventuell melde ich mich noch zu deinen Bericht zum Vergleich Cabazitaxel/PSMA-Therapie.

              Franz

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                #8
                Hallo Franz,

                ich würde die Studie von Dr. Heck betreffend viszeraler Metastasen anders interpretieren als Du.

                Die übliche Entwicklung einer Metastasierung ist: erst entwickeln sich Lymphknotenmetastasen im Becken, dann Knochenmetastasen (teilweise auch ohne Lymphknotenmetastasen) und dann viszerale Metastasen. Und diese viszeralen Metastasen sind die bedrohlichsten, denn wenn Organe wie Leber und Lunge nicht mehr funktionieren stirbt der Patient. Aber in der Regel hat ein Patient, der viszerale Metastasen hat, auch Knochen- und/oder Lymphknotenmetastasen.

                Es gibt auch Untersuchungen ohne PSMA Therapie, die zeigen, dass Patienten, die (auch) viszerale Metastasen haben, die kürzeste Überlebenszeit haben. Die Patienten, die in Studien zur PSMA Therapie eingeschlossen wurden, waren in vielen Fällen Patienten, die nur Knochenmetastasen hatten. Diese Patienten hatten damit grundsätzlich eine längere Überlebenszeit als Patienten, die Knochen- und viszerale Metastasen hatten.

                Wenn man vermutet, dass die PSMA Therapie die Überlebenszeit verlängert, so kann sie aber nicht die grundsätzlich kürzere Überlebenszeit von viszeralen Patienten auf die gleiche Überlebenszeit anheben wie bei Patienten, die nur Knochenmetastasen haben. Der grundsätzliche Unterschied bleibt bestehen. Daher haben diese Studien das Ergebnis, dass Patienten mit viszeralen Metastasen eine kürzere Überlebenszeit nach einer PSMA Therapie haben als andere Patienten. Das heißt aber nicht, dass die PSMA Therapie schlechter auf viszerale Metastasen wirkt als auf Knochen- oder Lymphknotenmetastasen. So jedenfalls meine Interpretation.

                Wie ich dem Bericht auf myprostate.eu entnehme, sind Deine Lymphknotenmetastasen durch die Chemo mit einem PSMA PET/CT nicht mehr nachweisbar. Die Situation ist jedenfalls nicht mit Patienten vergleichbar, die Knochenmetastasen und viszerale Metastasen haben und bei denen eine ADT oder Chemo nicht mehr wirkt. Das waren die Patienten, von denen Dr. Heck berichtet hat.

                Solange die Hormontherapie und anschließend Zytiga wirkt, werden auch keine neuen Metastasen entstehen. Ich würde vor oder nach Zytiga die Entwicklung mit einem PSMA PET/CT untersuchen und, wenn dann wieder Metastasen sichtbar sind, diese mit einer PSMA Therapie angehen. Das Cabazitaxel würde ich nach der PSMA Therapie einsetzen.

                Georg

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                  #9
                  Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                  1- Wenn man vermutet, dass die PSMA Therapie die Überlebenszeit verlängert, so kann sie aber nicht die grundsätzlich kürzere Überlebenszeit von viszeralen Patienten auf die gleiche Überlebenszeit anheben wie bei Patienten, die nur Knochenmetastasen haben. Der grundsätzliche Unterschied bleibt bestehen. Daher haben diese Studien das Ergebnis, dass Patienten mit viszeralen Metastasen eine kürzere Überlebenszeit nach einer PSMA Therapie haben als andere Patienten. Das heißt aber nicht, dass die PSMA Therapie schlechter auf viszerale Metastasen wirkt als auf Knochen- oder Lymphknotenmetastasen. So jedenfalls meine Interpretation.

                  2- Wie ich dem Bericht auf myprostate.eu entnehme, sind Deine Lymphknotenmetastasen durch die Chemo mit einem PSMA PET/CT nicht mehr nachweisbar. Die Situation ist jedenfalls nicht mit Patienten vergleichbar, die Knochenmetastasen und viszerale Metastasen haben und bei denen eine ADT oder Chemo nicht mehr wirkt. Das waren die Patienten, von denen Dr. Heck berichtet hat.

                  3- Solange die Hormontherapie und anschließend Zytiga wirkt, werden auch keine neuen Metastasen entstehen. Ich würde vor oder nach Zytiga die Entwicklung mit einem PSMA PET/CT untersuchen und, wenn dann wieder Metastasen sichtbar sind, diese mit einer PSMA Therapie angehen. Das Cabazitaxel würde ich nach der PSMA Therapie einsetzen.

                  Hallo Georg,
                  ein paar Punkte zur Klärung.

                  zu 1 - um deine Interpretation zu untermauern, wäre eine Untersuchung gefragt, in der z. B. Patienten mit viszeralen Metastasen bei Behandlung mit Cabazitaxel ähnlich wie bei Lutetium schlechter abschneiden würden, als Patienten mit überwiegend ossären Metastasen.

                  zu 2 - Schwerpunkt meiner Metastasierung waren Lungenmetastasen. Die Bildgebung zeigte auch ohne PSMA PET/CT erschreckende Tatsachen.
                  Möglicherweise hast du mich (in myproste Optimist1954) mit dem anderen Optimisten verwechselt. Zu myprostate bin ich erst einige Zeit nach meiner Anmeldung im Forum. Und bei myprostate war der "Optimist" seit langer Zeit gemeldet.

                  zu 3 - Zytiga ist für mich, wenn der PK fortschreitet, weniger geeignet. Bei Lungenmetastasen werden Erfolge mit Enzalutamid vermeldet. Und so wie meine Lunge ausgesehen hat ...

                  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27648814


                  Franz

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                    #10
                    Hallo Franz,

                    es gibt aber auch keine Studie, dass Patienten mit viszeralen Metastasen bei Cabazitaxel schlechter oder besser abschneiden als solche mit überwiegend ossären Metastasen.

                    Bei myprostate.eu lese ich bei Dir im Bericht: "Die Nachuntersuchungen zeigten keine neuen Metastasen und auch aus der Lunge sind sie zur Zeit verschwunden."

                    Ich will nicht Zytiga statt Enzalutamid empfehlen, nur wird dies häufiger verwendet. Allerdings vergleicht die von Dir angegebene Studie Enzalutamid mit Placebo und nicht mit Zytiga. Es ist daher unklar, ob Enzalutamid einen signifikanten Vorteil gegenüber Zytiga hat. Aber es spricht nichts dagegen Enzalutamid einzusetzen.

                    Georg

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                      #11
                      Bei der Beurteilung der unterschiedlichen Therapien bei metastasiertem PCA sollte man eigentlich doch immer auch die gleichen Bewertungskriterien anwenden!? Das ist aber, zumindest bei der Radioligandentherapie, nicht der Fall. Bei PSMA Lu177 o.ä. wird als Bewertung eigentlich immer nur die SUV Abnahme nach Behandlung als Bewertungskriterium gesehen, alle anderen Therapien, werden eher nach RECIST (Response evaluation criteria in solid tumors) Kriterien beurteilt. Aber ob eine SUV Abnahme nach Radioligandentherapie wirklich auch eine Tumorschrumpfung bedeutet, das ist bisher eher wenig erforscht. Ich hatte diesbezüglich schon mal mit Konrad gestritten, der fest der Überzeugung war, dass SUV Abnahme mit Tumorschrumpfung einherginge. Aber ist das wirklich so?
                      Who'll survive and who will die?
                      Up to Kriegsglück to decide

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                        #12
                        Hallo Franz



                        Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
                        zu 3 - Zytiga ist für mich, wenn der PK fortschreitet, weniger geeignet. Bei Lungenmetastasen werden Erfolge mit Enzalutamid vermeldet. Und so wie meine Lunge ausgesehen hat ...

                        Die Frage ist viel mehr in welcher Reihenfolge die Medikamente eingesetzt werden. (Denn früher oder später werden sie leider wahrscheinlich alle eingesetzt)


                        In Deinen Fall wahrscheinlich am Besten
                        > Docetaxel als Erstliniemediakment (hast Du ja schon erhalten > dann Enzalutamid > dann Cabazitaxel > dann Abirateron > zuletzt wenn möglich bei viszeralen Metastasen PSMA Lu177


                        Einen aktuellen Therapiealgorithmus
                        findest Du auf Seite 3 (des Gemeinsamer Bundesausschuss über Abirateron (Zytiga))





                        (Nur meine Meinung: immer wechseln zwischen Chemo und Hormontherapie so dass sich der Krebs immer wieder erst an eine völlig andere Therapie-Art anpassen muß)


                        Viele Grüße

                        Rudi

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                          #13
                          Hallo Georg,

                          in einem online-Vortrag von Prof. Heidenreich, letzten Sommer zum Thema "Therapie des Rezidivs" hat Prof. Heidenreich klar zwischen der Behandlung von ossären Metastasen mit Abirateron und von viszeralen Metastasen mit Enzalutamid unterschieden.
                          Nach Docetaxelbehandlung war Enzalutamid bei Patienten mit viszeralen Metastasen sehr erfolgreich.
                          Prof. Heidenreich wies auch darauf hin, dass zum Zeitpunkt des Vortrages Abirateron bei überwiegend viszeralen Metastasen bisher ausgeschlossen ist.

                          Nun so weit bin ich noch nicht und ich kann in aller Ruhe das weitere Vorgehen in einigen Jahren überlegen.

                          Das Thema "Cabazitaxel" habe ich eröffnet um zu verhindern, damit in der allgemeinen Lutetium-Euphorie andere Behandlungsmöglichkeiten, z. B. Cabizitaxel nicht zu sehr verdrängt werden.
                          Mir geht es darum hier im Thema Literatur zu Cabazitaxel zu sammeln und vorsichtig zu werten. Falls möglich könnten auch Berichte von Patienten die mit Cabazitaxel behandelt werden/wurden die Theorie bereichern.

                          Ob Cabazitaxel für mich einmal eine Option werden könnte ? Es wird sich zeigen.


                          Das Thema Cabazitaxel habe ich nicht eröffnet, um mögliche künftige Therapien für meinen PK zu erörtern.


                          Franz


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                            #14
                            Hallo Rudi,

                            danke für deine Mitteilung, aber wie ich schon Georg erklärt habe, möchte ich hier im Thema keine Empfehlungen (auch wenn sie gut gemeint sind) zur Behandlung meiner künftigen PK-Entwicklung, die sich gegenwärtig auch noch nicht absehen lässt. Ich arbeite daran den aktuellen Zustand sehr lange zu halten.
                            Jeder Prostatakrebs ist etwas anders und die künftige Behandlung (falls nötig) werde ich mit meinen Ärzten zur gegebenen Zeit besprechen.

                            Und für mich als Optimisten ist das Rezidiv auf längere Sicht kein Thema.

                            Franz

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                              #15
                              Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                              ich würde die Studie von Dr. Heck betreffend viszeraler Metastasen anders interpretieren als Du.
                              Georg,


                              deine Erläuterungen zur Metastasenentwicklung sind richtig dargestellt, bei mir lag ein Denkfehler vor. Wenn der Krebs fortschreitet, entwickeln sich im Laufe der Zeit viszerale Metastasen, der Patient ist schwach und seine Lebenserwartung, wird bedingt durch das fortgeschrittene Stadium und die schlechtere körperliche Verfassung gering. Und folglich überstehen Patienten ohne Viszeralmetastasen eine Lutetium- oder Cabazitaxeltherapie meist besser.


                              Auch bei den von mir bisher durchgesehenen Cabazitaxel-Studien verschlechtern sich durch Patienten mit viszeraler Metastasierung die Ergebnisse.


                              Da ich mit dominanten Viszeralmetastasen gestartet, aber immer noch in guter körperlicher Verfassung bin, habe ich den Fehler gemacht ossäre und viszerale Metastasen bei einer Therapie als gleichwertig zu betrachten, ohne dabei den meist unterschiedlichen Gesundheitsstatus zu berücksichtigen.


                              In Sachen Metastasierungsverlauf bin ich wohl ein Sonderfall und werde meinen Krankheitsverlauf nur selten in Studien wiederfinden.


                              Franz

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