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    #16
    [QUOTE]
    Zitat von Jacekw Beitrag anzeigen
    Hallo Georg,
    Apalutamid ist für nicht metastasierten Prostatakrebs zugelassen. ich habe aktuell ca. 12 Knochenmetastasen.
    Am 18.02.2019 habe ich Termin zur Vorbesprechung für PSMA- Therapie in Heidelberg bei NCT Nationales Centrum für Tumorerkrankungen.
    Vorher noch 2 mal ganzkörper Hyperthermie in Klinik Öschelbronn.
    Erst Ende Februar werde ich mit meinem Urologen sprechen, dann sehe ich wie es weiter geht.
    Zum Glück habe ich noch keine Schmerzen.

    Jacek


    Hallo Jacek,

    vor allen Dir wünsche ich das die PSMA - Therapie anspricht
    .


    Ich Danke Dir herzlich für Deine wunderbare Seite https://prostatakrebs-tipps.de/

    und die vielen nützlichen und unentbehrlichen Informationen über den Prostatakrebs die Du für uns alle bereitgestellt hast.

    Deine Seiten haben mir und auch unzähligen anderen Erkrankten oft weiter geholfen.




    Viel, viel Glück für Deine Therapie

    - Rudolf -




    Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert
    Seneca

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      #17
      Hallo Jacek,

      vorab: ich würde in jedem Fall versuchen die PSMA Therapie zu machen, davon verspreche ich mir den größten Erfolg und die wenigsten Nebenwirkungen.

      Du hattest geschrieben: "Da ich Zytiga nicht vertrage und Xtandi scheint bei mir nicht zu wirken, versuche ich jetzt auch mit Methadon." Das hat mich veranlasst Apalutamid anzusprechen. Auch wenn es zugelassen ist, so muss wohl noch die Erstattung durch die Krankenkassen geklärt werden, daher hatte ich das Härtefallprogramm angesprochen. Und da - so denke ich - muss man sich nicht so genau an die Zulassungsvoraussetzungen halten, da dieses Programm eingerichtet wurde bevor diese Zulassungsbedingungen festgelegt wurden.

      Diese Bedingungen wurden aus den USA übernommen und können in Deutschland dazu führen, dass dieses Medikament praktisch nicht angewendet wird. In den USA ist man 'kastrationsresistent ohne Metastasen' wenn man nichts auf dem CT und Knochenszinitgramm sieht. In Deutschland macht man aber ein (in den USA nicht zugelassenes) PSMA PET/CT und da sieht man in diesen Fällen durchaus Metastasen. 'Kastrationsresistent ohne Metastasen' ist eine Frage der angewendeten, bildgebenden Verfahren. Woher soll der PSA Anstieg kommen, wenn nicht durch Metatasen? Reste in der Prostataloge führen sehr selten zur Kastrationsresistenz.

      Georg

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        #18
        Die Herstellerfirma hat noch eine weitere Studie durchgeführt, um den Anwendungsbereich von Apalutamid zu vergrößern. Die TITAN Studie untersuchte die Anwendung von Apalutamid bei nicht-resistenten, metastasierten Patienten mit mindestens einer Knochenmetastase. Wie der Hersteller heute bekanntgab, konnten sowohl das progressionsfreie Überleben als auch das Gesamtüberleben der Patienten verbessert werden. Wenn die Anwendung von Apalutamid auf der Basis dieser Studie erweitert wird, so könnte Apalutamid grundsätzlich bei einem M1 Befund eingesetzt werden.

        Georg

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          #19
          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
          In Deutschland macht man aber ein (in den USA nicht zugelassenes) PSMA PET/CT und da sieht man in diesen Fällen durchaus Metastasen. 'Kastrationsresistent ohne Metastasen' ist eine Frage der angewendeten, bildgebenden Verfahren. Woher soll der PSA Anstieg kommen, wenn nicht durch Metatasen? Reste in der Prostataloge führen sehr selten zur Kastrationsresistenz. Georg
          Erfunden haben so weit ich weiß, die Amerikaner das PSMA PET/CT. Könnten Kostengründe hinter der Nichtzulassung stehen ?

          Franz

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            #20
            Hallo Franz,

            ob man sagen kann, die Amerikaner haben das PSMA PET/CT erfunden, glaube ich nicht. Es wurde in Heidelberg beim DKFZ vom Team um Prof. Haberkorn entwickelt und das erste Mal angewendet. In den USA hat sich noch keine Firma gefunden, die eine FDA Zulassung für dieses Verfahren erreichen wollte. Eine so kostspielige Zulassung macht für eine Firma oder sonstige Organisation nur Sinn, wenn man das Verfahren alleine anbieten kann.

            Das führt am Ende dazu, dass die medizinische Behandlung immer teurer wird. Für neue, preiswerte Medikamente oder Verfahren ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, eine Zulassung zu beantragen. Auch die von den Leitlinien geforderten randomisierten Studien mit großen Patientenzahlen sind sehr teuer und werden selten für preiswerte Medikamente wie Generika durchgeführt.

            Georg

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              #21
              Georg,
              ich korrigiere mich. Das PSMA wurde in Amerika entdeckt. Die Anwendungen erfolgten dann später in Heidelberg.

              Franz

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                #22
                Erste klinische Studie startet, Methadon wird als Krebsmittel untersucht.
                Uniklinik Ulm wird von der Deutschen Krebshilfe mit 1,2 Mio unterstüzt.
                Erste Studio bei Darmkrebs.
                Bericht aus Stern.de

                Gruß Werner

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                  #23
                  Hallo Werner,

                  schon hier: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...247#post119247 nachzulesen.

                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo Harald
                    hatte Deinen Beitrag nicht gelesen, lag für 8 Tage im Krankenhaus.
                    Hatte 6ten Schlaganfall, es geht mir aber wieder gut, nichts nachbehalten.

                    Gruß Werner

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