Lieber Sepp,
die Leitlinien geben diesbezüglich auch nichts her, aber die L. haben mich die letzten 6 J. auch nicht so sehr interessiert und wurden von mir in div. Prostatagruppen entsprechend kommentiert. Das ging vor ca. 3 J. so weit, dass mich der Bundesverband auf einen Lehrgang für die Telefonberatung schicken wollte, aber da hat meine Frau nicht mitgespielt. Das ist alles Schnee von gestern.
Was meine Beihilfestelle und die DKV zur Operationsplanung sagen würde, ist mir natürlich nicht bekannt, aber sie haben mir nie Probleme gemacht. Um die Anlage eines künstlichen Darmausgang werde ich ggfls. nicht herumkommen, dies ist die Meinung aller Experten,ob Gastroenterologen, Urologen und auch der Martiniklinik.
Plan B rückt immer näher, sowohl in vielen Gesprächen mit meiner Frau als auch in Vorbereitung mit den Schweizer Freunden und dem Medikamentenplan vor Ort. Meine Gedanken gehen im Moment noch dahin,dass stenosierte Rektum und den Analkanal mit einer AP-Anlage anzugehen, nicht auf den Darmverschluss zu warten und nach OP und AHB, abschließend über den Plan B zu entscheiden, wenn ich dann dazu noch in der Lage bin, aber dies müßte möglich sein, denn der Bundesverband Stoma zählt bis heute über 100000 Betroffene.
Jetzt mache ich Schluss und wünsche Dir -soweit überhaupt möglich - einen schönen 2.Advent.
klaus