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Schmerzen nach Prostataentfernung

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    Schmerzen nach Prostataentfernung

    Hallo zusammen,
    ich brauche nochmal euren Rat für die „Folgeerscheinungen“ meines Vaters.
    Seine Geschichte habe ich hier https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...%DFt-das-jetzt schonmal beschrieben. Die Entfernung der Prostata mit der Davinci Methode im Mai 18 hat gut funktioniert, allerdings hat er seit der OP Probleme mit dem rechten Bein und Schmerzen beim laufen. Vor zwei Wochen hat er sich anscheinend im Garten etwas viel zugemutet, so dass er jetzt noch stärkere Schmerzen beim laufen hat. Ohne 3x IBU am Tag würde er garnicht mehr laufen.
    Da wir ja familiär etwas vorbelastet sind, habe ich auf dem Gebiet leider schon einige Geschichten mitbekommen.
    Deshalb habe ich eine Frage, die die Ärzte eher abtun: Der PSA Wert war nach der OP recht schnell unter der Nachweisgrenze - und auch drei Monate nach der OP war der Wert bei 0,04 - oder 0,004 ?? Jedenfalls lt. Urologen war der Wert im September absolut prima. Der nächste Kontrolltermin ist jetzt im Dezember. Kann trotz fehlendem PSA Wert irgendetwas mit Knochenmetasthasen heranwachsen oder geht das immer mit PSA Erhöhung einher ? An anderer Stelle habe ich von Reizungen des N. Obturatorius gerade bei Davinci OPs gelesen ? Ein MRT letzte Woche hat nichts besonderes hervorgebracht - normaler Verschleiß wurde wohl gefunden... Ich mache mir etwas Sorgen, on zwischen den zwei Kontrollterminen von drei Monaten der PSA Wert von 0 so hochgegangen ist und sich irgendwas gebildet hat, dass die Schmerzen im Bein nun davon kommen können. Ein Knochenszintigramm ist meines Wissens noch nie gemacht worden…? Danke für eure Hilfe und Antworten!
    viele Grüße - Daniel

    #2
    Eine Knochenmetastase, die Schmerzen verursacht, müsste geschätzt einen PSA Wert von nahe 10 verursachen. Bei 0,04 kann man eine schmerzende Knochenmetastase ausschließen.

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      #3
      Ich schließe mich der Meinung von Georg an. Die 0,04 ng/ml sind wahrscheinlich der Grenzwert des verwendeten Messverfahrens, und die Angabe müsste korrekt <0,04 ng/ml lauten, d. h. das PSA ist im unmessbaren Bereich. Dass innerhalb von drei Monaten etwas heranwächst, was bereits Beschwerden verursacht, wäre sehr ungewöhnlich. Und, ja, Metastasen gehen praktisch immer mit einer PSA-Wert-Erhöhung einher. Dein Vater sollte darum bitten, doch einmal die Ostase mitzubestimmen, ersatzweise die Alkalische Phosphatase. Das sind Blutmarker, die anzeigen, ob sich den Knochen etwas tut, was sich nicht tun sollte.

      Ralf

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