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Kritische Stimmen zur PSMA-Therapie

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    #46
    Zitat von Rudi61 Beitrag anzeigen
    Therapiefreiheit in Deitschland
    Aua, natürlich Deutschland

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      #47
      Zitat von Rudi61
      Die Information über Dr. Leibowitz (die Dir sicher super geholfen hat) ist auch schon 16 Jahre alt.
      Vieles älteres Wissen ist immer noch nicht überholt.

      Nachfolgend meine PKH: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=112&page=report

      Gruß Harald_1933

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        #48
        Xofigo Alpharadin Radium Ra 223 und Lutetium-177-PSMA-617

        Wissensstand Mai 2017

        Hier entnommen. Siehe Kommentare: https://prostatakrebs-tipps.de/behan...d/#comment-830

        Zitat Dr. Bergter:
        "Dr. med. Wolfgang Bergter (Facharzt für Nuklearmedizin und Innere Medizin) 12. Mai 2017 um 14:21

        Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten,

        die Behandlung [Xofigo] kann die Tumorlast im Knochen erheblich senken. Sie kann aber keinen Menschen heilen. Daher ist meines Erachtens eine Kombination mit Lutetium-177-PSMA-617 unabdingbar, wenn man alle Metastasen zerstören will.

        Es gibt einige Kliniken, die nur noch die PSMA-Therapie anbieten. Das halte ich für falsch, denn Radium-223-Dichlorid kann man ambulant (also ohne Krankenhausaufenthalt) bekommen. Meine berufstätigen Patienten konnten so weiter arbeiten und mussten ihre Existenzen nicht aufgeben. Bei einer PSMA-Therapie ist man immer wieder einige Tage im Krankenhaus gebunden und kann weder Besuch empfangen, noch die Station verlassen. Zudem befürchtet man, dass die Speicheldrüsen und Nieren auf Dauer Schaden nehmen könnten. Daher sollte man versuchen, den Großteil der Knochenmetastasen zuerst mit ca. 3 Behandlungen mit Radium-223-Dichlorid zu zerstören und dann mit möglichst wenigen PSMA-Therapien die restlichen Metastasen zu zerstören.

        Radium-223-Dichlorid hat nach meiner Erfahrung mit über 600 Behandlungen kaum Nebenwirkungen.
        Die “Nebenwirkungen”, die oben beschrieben wurden (z.B. Wasser in der Lunge) sind keine Nebenwirkungen von Radium-223-Dichlorid, sondern ein Alarmzeichen, dass es eine Herzschwäche oder Weichteilmetastasen gibt, die dieses Wasser verursachen. Daher muss man nach dem Grund für das Wasser in der Lunge suchen und nicht einfach das Problem auf Radium-223-Dichlorid abschieben. Das ist zu einfach!
        Falls das Wasser durch eine Herzschwäche verursacht ist, muss man das Herz mit entlastenden Medikamenten behandeln.
        Falls das Wasser durch Weichteilmetastasen verursacht wird, muss man schnellstens auf die PSMA-Therapie umstellen, um auch diese Metastasen zu erwischen.

        Radium-223-Dichlorid wird leider von manchen Kliniken völlig abgelehnt, obgleich es die stärkste und gezielteste Bestrahlung von Metastasen ist, die wir kennen (1000 x stärker als z.B. Luteteium-177). Der Grund ist vermutlich, dass die Injektion von Radium-223-Dichlorid dem Arzt/der Klinik sehr schlecht bezahlt wird.

        Mit der PSMA-Therapie kann eine Klinik gutes Geld verdienen. Leider wird die PSMA-Therapie aber immer erst ganz zum Schluss angeboten und dann muss man 4-8 PSMA-Therapien machen, um die oft sehr ausgedehnten Metastasen komplett zurückzudrängen. Durch die vielen PSMA-Therapien wird das Risiko für Nebenwirkungen natürlich höher.
        Bisher bietet aber niemand die von mir seit Anfang 2016 oft durchgeführte sequentielle Therapie aus z.B. 3 x Radium-223-Dichlorid und 1-2 x PSMA-Therapie an.

        Ich musste dafür oft Anträge auf Kostenübernahme bei den Krankenkassen schreiben. Aber es hat sich gelohnt.

        In einem aktuellen Fall bei einem 78-jährigen Patienten mit massiver Knochen- und Lymphknotenmetastasierung konnte ich mit nur 1 x Radium-223-Dichlorid und 1 x PSMA-Therapie einen fast unglaublichen Behandlungserfolg erzielen: Mein Patient hatte 01/2017 einen PSA von fast 4.000 und konnte vor Schmerzen kaum noch laufen, sitzen oder liegen. Jetzt ist der PSA nach der PSMA-Therapie bereits nach 4 Wochen auf 500 abgefallen. Mein Patient nimmt kaum noch Schmerzmittel ein und kann wieder 1,5 km weit laufen und ist guten Mutes.
        Aber: Er hatte die antihormonelle Therapie oder Chemotherapie immer verweigert. Und das – so glaube ich – war der Grund, dass er so hervorragend angesprochen hat. Da ich das schon früher bemerkt hatte, habe ich meinen Patienten seit Mitte 2016 geraten, die antihormonelle Therapie vor der PSMA-Therapie abzusetzen. Keine andere Klinik macht das so.
        Schlimm ist: Meinem Patienten war diese Therapie zuvor an einer anderen bekannten Universitätsklinik verwehrt worden. Man hatte ihm gesagt, das die PSMA-Therapie wohl angesichts der guten PSMA-Expression in der PSMA-PET/CT wirken würde, aber die PSMA-Therapie sei “nicht leitliniengerecht” und daher könne er nicht damit behandelt werden. Er müsse zunächst eine antihormonelle Therapie und Chemo bekommen. Sein Wunsch wurde ihm also verwehrt!
        Was ich sagen möchte: Ein PSA von 4000 ist kein hoffnungsloser Fall. Und als Patient haben Sie das Recht über Ihren Körper zu bestimmen und was damit gemacht wird. Wenn Sie antihormonelle Therapie oder Chemotherapie ablehnen, ist das ihr Recht. Und wenn Sie eine PSMA-Therapie wünschen, dann kann der Arzt einen gut begründeten Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse einreichen oder Sie bezahlen die Therapie zunächst selbst und holen sich Hilfe von einem versierten Rechtsanwalt, denn in einer so lebensgefährlichen Situation haben Sie ein Recht auf eine Therapie, auch wenn Sie noch nicht offiziell zugelassen ist, aber Aussicht auf Erfolg hat.
        Im oben genannten Fall hat der Patient, die Kosten zunächst selbst getragen. Nun hat er gute Chancen, mit dem sehr guten Therapieergebnis seine private Krankenkasse zu überzeugen, dass er genau richtig und (im Vergleich zur Hormontherapie und Chemotherapie) sogar sehr preiswert behandelt worden ist.
        Ich hoffe ich konnte Ihnen Mut machen.

        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. med. Wolfgang Bergter
        Frankfurt am Main" Zitat Ende

        Ich denke, es ist sinnvoll, das Thema von Konrad in dieser Richtung zu sichten. Weiter oben wurde schon auf Konrad hingewiesen. Es geht auch um die Größe der Metastasen, die erreicht werden sollen. Xofigo als Alpha-Strahler hat eine Reichweite von 0,1 mm und ist wohl speziell für Knochenmetastasen geeignet. Der Beta-Strahler Lutetium-177 dringt 2mm tief ein und ist wohl auch für andere Metastasen, z. B. in Lymphknoten, geeignet. Konrad hat meiner Erinerung nach auch darauf hingewiesen, dass eine spätere PSMA-PET/CT deshalb so gut aussieht, weil Krebszellen mit PMSA beseitigt wurden. Andere sind dagegen geblieben.

        Und so weiter. Eigene Recherche ist extrem wichtig.

        Für mich sind solche Ärzte wie Dr. Bergter eine große Hoffnung. Wer nicht voranschreitet, verhaftet in der Vergangenheit. Insofern ist Abweichen von den Leitlinien für fortschrittliche Ärzte und Patienten häufig sinnvoll.

        Der Spiegel ist eine der Speerspitzen übelster Entwicklungen in Deutschland, nicht nur im Bereich der Medizin. Es wird Vernunft und Wissen durch Glaube und Hetze ersetzt, ein gutes Geschäftsmodell.

        Gruß
        Wolfgang
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          #49
          Hallo Wolfgang,

          das liest sich ganz anders, als in dem SPO-Artikel dargestellt, und auch viel plausibler und glaubwürdiger. Wieder einmal die Erkenntnis: Journalisten haben oft nicht die Zeit und die Lust, sich in komplexe medizinische Themen gründlich einzuarbeiten, bevor sie einen Artikel absondern. Und der Prostatakrebs, seine Diagnostik und Therapie sind nun einmal komplexe Themen.

          Ralf

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            #50
            Hallo Wofgang, hallo Ralf,

            der SPO-Artikel enthielt auch den nachstehenden Hinweis.

            Dies in einem medizinischen Artikel - mit Vorwürfen an einen namentlich genannten Arzt - explizit einzupflegen, halte ich zumindest für fragwürdig.

            Viele Grüße

            Lothar





            Vertrauliche Informationen


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              #51
              Zitat von Dr. Bergter
              .... habe ich meinen Patienten seit Mitte 2016 geraten, die antihormonelle Therapie vor der PSMA-Therapie abzusetzen. Keine andere Klinik macht das so.
              Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, auf eine Hormontherapie zu verzichten, um die PSMA Therapie besser wirken zu lassen. Wenn man drei Zyklen PSMA-Therapie macht, so hätte man sechs Monate ohne Hormontherapie oder andere systemische Therapie. Zwischen den einzelnen Zyklen liegen ja jeweils acht und mehr Wochen. In dieser Zeit können die auf dem PSMA PET/CT noch nicht sichtbaren Metastasen, die ja wahrscheinlich die PSMA Therapie weitestgehend unbeschadet überstehen, ungehindert nachwachsen.

              Ich habe auch schon gehört, dass die PSMA Therapie bei Patienten besonders gut wirkt, die zuvor noch gar keine medikamentöse Therapie gemacht haben. Das sind aber nur einzelne Beobachtungen, die normalerweise die Ärzte nicht zu einer Therapieänderung veranlassen.

              In der Studie von Afshar-Oromieh zeigte sich, dass die PSMA Expression bei hormonsensitiven Patienten erst nach einer langfristigen Hormontherapie abnimmt. Ich meine, vielleicht weil die Tumorherde dann geschrumpft sind. Jedenfalls kann man die PSMA Therapie mit Hormontherapie gut kombinieren, sofern der Patient noch nicht langfristig Hormontherapie gemacht hat.
              Das wäre natürlich in der Regel der Fall, wenn die PSMA Therapie zu einem leitliniengerechten Zeitpunkt eingesetzt wird und der Patient kastrationsresistent ist. Bei Kastrationsresistenz ist aber die PSMA Expression generell wieder erhöht.

              Ich rate also davon ab, die Hormontherapie während einer PSMA Therapie abzusetzen.

              Georg

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                #52
                Hallo Georg,
                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                Ich rate also davon ab, die Hormontherapie während einer PSMA Therapie abzusetzen.
                damit lehnst Du Dich sehr weit aus dem Fenster. Nicht-Medizinern ist es nicht gestattet, Patienten bestimmte Therapien zu empfehlen oder von bestimmten Therapien abzuraten. Dies ist auch ein wichtiger Grundsatz für die Hotline-Berater, die allesamt Nicht-Mediziner sind. Wir empfehlen nichts und raten von nichts ab, sondern klären den Patienten ggf. neutral über die jeweiligen Vor- und Nachteile auf. Mehr ist uns nicht erlaubt.

                Ralf

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                  #53
                  Hier ein Link zur Webseite von „Nature“ mit Verweisen auf Veröffentlichungen zur PSMA-Therapie:



                  Lothar

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                    #54
                    Zitat von Ralf
                    damit lehnst Du Dich sehr weit aus dem Fenster
                    Ich werde das also in Zukunft anders formulieren. Wie Dr. Bergter selbst schreibt, empfiehlt er als einziger weltweit auf Grund von einzelnen Beobachtungen bei Patienten die ADT in Kombination mit einer PSMA Therapie abzusetzen. Als Patient würde ich dieser Mindermeinung nicht folgen wollen.
                    Außerdem, die von ihm favorisierte Radium-223 Therapie hat erhebliche Nebenwirkungen und derzeit gibt es eine europäische Empfehlung, diese nicht als erste Therapie bei Knochenmetastasen einzusetzen. Als letztes Mittel sollte man sie meiner Meinung nach aber auch nicht einsetzen.

                    Georg

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                      #55
                      Hallo Georg,
                      also ich bin auch erschrocken, als ich die Empfehlung von Dr. Bergter, die Hormontherapie wegzulassen, gelesen habe. Weiter schreibst Du:

                      Zitat: Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, auf eine Hormontherapie zu verzichten, um die PSMA Therapie besser wirken zu lassen. Wenn man drei Zyklen PSMA-Therapie macht, so hätte man sechs Monate ohne Hormontherapie oder andere systemische Therapie. Zwischen den einzelnen Zyklen liegen ja jeweils acht und mehr Wochen. In dieser Zeit können die auf dem PSMA PET/CT noch nicht sichtbaren Metastasen, die ja wahrscheinlich die PSMA Therapie weitestgehend unbeschadet überstehen, ungehindert nachwachsen.
                      In meinem speziellen Fall, der keinesfalls verallgemeinert werden darf, ist nach 2 Zyklen PSMA aber keine neue Metastase entdeckt worden, obwohl ich das, aufgrund des rasanten PSA-Anstiegs, befürchtet hatte. Auch ein Wiederaufflackern der alten Metastasen war nicht zu beobachten. Lediglich der Primarius feuert noch. Ich vermute, das liegt daran, dass dieser halt polyklonal ist, und, dass trotz Lu und Ac einige Klone überleben. Denen versuche ich jetzt mit Hormontherapie beizukommen.
                      Nach meiner ganz persönlichen Überzeugung wird die Lu-PSMA-Therapie Eingang in die Leitlinien dergestalt finden, dass sie auch vor Kastrationsresistenz empfohlen wird.
                      In diesem Sinne.
                      Guten Rutsch!
                      Arnold
                      Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                        #56
                        Arnold,

                        wenn ich das richtig sehe, ist der PSA Wert bei Dir nach der PSMA Therapie von 110 auf 20 heruntergegangen, ohne Hormontherapie. Das deutet nicht auf gesteigertes Tumorwachstum hin. Jetzt nimmst Du Leuprorelin, da wird der Tumor nicht wachsen. Allerdings wird die Hormontherapie den Tumor in der Prostata auch nicht beseitigen.

                        Nach dem was ich so gehört habe, muss man in sechs bis zwölf Monaten mit neuen, auf dem PSMA PET/CT sichtbaren Metastasen rechnen - es sei denn, man macht Hormontherapie. Dann, nun ja, treten die Metastasen auf, wenn man die Hormontherapie wieder absetzt. Endgültig besiegen lässt sich ein Tumor, der gestreut hat, langfristig nicht. Manche Ärzte versuchen Prostatakrebs in eine chronische Krankheit zu bringen, man lebt eben weiter und wird, wenn es erforderlich ist, behandelt.

                        Georg

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                          #57
                          Hallo Georg,
                          vor der ersten Lu-PSMA Therapie war mein PSA 621 ng/ml und war danach auf 10,9 ng/ml abgefallen. [Er könnte sogar noch niedriger gewesen sein, aber das war der niedrigste gemessene Wert nach der 1. Lu-PSMA-Therapie]. Danach habe ich noch etwa 10 Tage Bicalutamid 50 mg täglich eingenommen und dann nichts mehr. Konsequenz war dann der Anstieg des PSA auf 110 ng/ml bis Anfang August. Nach der 2. Lu-PSMA Therapie dann der Abfall auf 20,8 ng/ml. Inzwischen bin ich mit vorübergehender Einnahme von Bicalutamid 50 mg täglich + Enantone bei 2,75 ng/ml gelandet. Trenantone ist für Januar 2019 schon geplant. Ganz egal wie sich das jetzt weiterentwickelt, vermutlich werde ich zwischen Hormon- und PSMA-Therapie "pendeln" bis die "ultimative" Therapie gefunden ist oder eben...+++
                          Arnold
                          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                            #58
                            Zitat von Barnold Beitrag anzeigen
                            Hallo Georg,
                            vor der ersten Lu-PSMA Therapie war mein PSA 621 ng/ml und war danach auf 10,9 ng/ml abgefallen. [Er könnte sogar noch niedriger gewesen sein, aber das war der niedrigste gemessene Wert nach der 1. Lu-PSMA-Therapie]. Danach habe ich noch etwa 10 Tage Bicalutamid 50 mg täglich eingenommen und dann nichts mehr. Konsequenz war dann der Anstieg des PSA auf 110 ng/ml bis Anfang August. Nach der 2. Lu-PSMA Therapie dann der Abfall auf 20,8 ng/ml. Inzwischen bin ich mit vorübergehender Einnahme von Bicalutamid 50 mg täglich + Enantone bei 2,75 ng/ml gelandet. Trenantone ist für Januar 2019 schon geplant. Ganz egal wie sich das jetzt weiterentwickelt, vermutlich werde ich zwischen Hormon- und PSMA-Therapie "pendeln" bis die "ultimative" Therapie gefunden ist oder eben...+++
                            Arnold
                            Hallo Arnold,

                            hoffe sehr das es sich auch weiter positiv entwickelt. Da ich auch einen Befund mit Knochenmetastasen habe (allerdings mit weniger Knochenmetastasen, viel niedriger PSA-Wert, ohne Lungenmetastase und ohne Lymphknotenmetastasen und 10 Jünger bin als Du), bin ich persönlich natürlich sehr an Deinen weiteren positiven Verlauf interessiert.

                            Das Ganze auf den Stand einer chronischen Erkrankung zu bekommen ist mein Ziel und den Krebs irgendwann mit einer neuen "ultimativen" Therapie endgültig zu besiegen.

                            Wir schaffen dass beide.

                            Rudolf

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                              #59
                              Hallo Rudi,
                              Das Ganze auf den Stand einer chronischen Erkrankung zu bekommen ist mein Ziel und den Krebs irgendwann mit einer neuen "ultimativen" Therapie endgültig zu besiegen.

                              Wir schaffen dass beide.
                              Dein Wort in Gottes Ohr! Weder das Alter, noch die Anzahl der Metastasen , noch der Anfangs-PSA-Wert spielen dabei, meiner Meinung nach, eine große Rolle. Hier im Forum findest Du eine Menge gleich, oder schwerer Betroffene, von deren Erfahrung man nur profitieren kann. Wir haben nur dieses Leben und jede Entscheidung für oder gegen eine Therapie kann richtig oder falsch sein. Aber Du musst Dich trotzdem entscheiden und die Konsequenzen dafür tragen. Das kann Dir auch kein noch so gut informierter und gebildeter Arzt oder Mitbetroffener hier im Forum abnehmen. Ich bin unendlich dankbar für die Informationen hier. Da fühle ich mich wenigstens nicht allein.
                              Guten Rutsch
                              Arnold
                              Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                                #60
                                Nachstehend ein Link auf eine aktuelle Veröffentlichung des Schweizer Medicalforum

                                Von Diagnostik zur Therapie zur Theranostik am Beispiel der Lutetium-177-PSMA-Therapie



                                Gesundes Neues Jahr

                                Lothar

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