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PSA-Anstieg 6 Monate nach Remission auf < 0,008

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    #31
    Wenn ich das richtig sehe, wird der PSA Wert in drei Jahren über 0,2 ng/ml klettern. Solange könntest Du in Ruhe abwarten, man kann und sollte eh nichts daran ändern.

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      #32
      @Ralf (Tongkrut)
      PSA in einem Jahr verdoppelt, kommt es jetzt zum Rezidiv? Die Angst kehrt zurück! Gibt es vergleichbare Verläufe, die Hoffnung machen?

      17. Feb. 2020 0,037

      18. Nov. 2019 0.025

      19. Aug. 2019 0,023


      20. Mai 2019 0,017

      11. Feb. 2019 0,020
      Kann sein, dass Du meinst, ich nähme Dich auf den Arm, aber aus Sicht eines Laborchemikers sind die Werte alle gleich. Technisch sind solche Unterschiede nur durch zufällige Fehler zu erklären.
      Bleib cool.
      Arnold
      Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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        #33
        Ja Ralf, ich kann diese Sicht von Arnold nur bestätigen (bin auch Laborchemiker). Verdopplungszeiten anhand 0.0xx PSA Werten berechnen zu wollen, ist viel zu ungenau. Einfach völlig unaufgeregt weiter messen im 3 Monate Rhythmus, dann wird sich früher oder später schon herausstellen ob der PSA Wert Richtung 0.2 ng/mL läuft. Bisher ist das als eine normale Streuung der PSA Messung zu betrachten. Aber wie Georg schon erwähnte, es gibt jetzt sowieso nichts zu tun als weiter ganz normal zu leben.

        Heinrich
        Meine PCa-Geschichte:
        https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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          #34
          An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an alle Kommentatoren, die sich mit meiner Situation befassen! Viele User befinden sich ja in weitaus schwierigeren Situationen/Krankheitsstadien, da mögen meine Sorgen manchem vielleicht wie "jammern auf hohem Nivreau" erscheinen. Aber wie meine Tante schon formulierte:"Wo es weh tut, tuts am wehsten" auch wenn es im Kopf stattfindet.... Ich bin halt gelegentlich noch von der Idee besessen,möglicherweise doch geheilt sein zu können, und jeden PSA-Anstieg empfinde ich als ist eine große emtionale Enttäuschung..Ich versuche aber trotzdem, ganz normal mein Leben zu genießen und cool zu bleiben.

          Carpe diem,

          mit den besten Wünschen für alle Mitstreiter

          Ralf

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            #35
            Hallo, lass Dich nicht verrückt machen, nicht umsonst sagen die Urologen eigentlich keinen Wert unter 0,1 an, weil man diese eigentlich ausser Acht lassen kann; alles Gute weiterhin.
            Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

            Grüße aus dem Brandenburger Land

            oldcopman53

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              #36
              Hier mal eine kleine Aktualisierung: leider hatte wohl Georg recht und nicht die freundlichen Laborchemiker;
              November 2020: 0,56
              November 2021: 0.10
              April 2022: 0.15 somit ist das Rezidiv wohl definitiv im Anmarsch und damit die Frage, ob ich bis zum Herbst warten soll, spätestens dann sollten die 0,2 erreicht sein, oder ob ich nicht schon jetzt einen Strahlentherapeuten konsultieren sollte?

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                #37
                Ich habe damals bei 0,16 ein Strahleninstitut rausgesucht, das gut erreichbar war und mit modernsten Geräten ausgestattet war und bin dort schon einmal vorstellig geworden. Die Terminierung bei Überschreiten der 0,20 ging dann Ratzfatz, Unterlagen waren ja schon da.
                VG
                Achim
                Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                  #38
                  Hallo Ralf, deinen Beitrag vom 25.0220 kann ich gut nachvollziehen. Ich denke den Laborexperten muss man in sofern Recht geben, dass deine Werte so weit unten waren, bringt die Messungenauigkeit schon Schwankungen. Aber für die Bestrahlung habe ich auch die 0,2 als Grenzwert abgespeichert. Hat der Arzt eine Erklärung für das zweimalige wieder abflachen. Müsste das PSA bei einem kontinuierlichen langsamen Krebswachtum nicht kontinuierlich ansteigen, wenn du Störeinflüsse vermeidet.
                  Alles Gute, Karl

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                    #39
                    Hier nochmal ein Update:
                    Mein "Hausurologe" empfahl mir im April, noch die nächste Messung im Juli abzuwarten.
                    Ich konnte es dann aber nicht lassen und habe meinen PSA-Verlauf auch meinem Operateur (Prof.Ubrig, Bochum) zugemailt. Er antwortete noch am gleichen Abend und meinte, ich habe wohl recht und bot an, meinen Fall in der nächsten Tumorkonferenz Vorzustellen. 5 Tage später die Antwort: Die Tumorkonferenz empfiehlt Nachbestrahlung! Dann ging alles recht flott, ich hatte heute meine 8. von 35 Bestrahlungen.
                    Grüße an alle

                    Ralf

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                      #40
                      Die Bestrahlungen wurden am 27.6.beendet.Nebenwirkungen:Müdigkeit, zum Ende etwas Brennen beim Stuhlgang.Der erste PSA am 5.7.22 : Anstieg von 0,15 auf 0,2! Das hatte ich anders erhofft..

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                        #41
                        Die erste Messung habe ich etwa 2-3 Wochen nach der letzten Bestrahlung vornehmen lassen. Derzeit „implodieren“ die Tumorzellen noch und setzen vermehrt PSA frei. Das wäre zumindest meine Interpretation.
                        VG
                        Achim
                        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                          #42
                          Ich hatte es kaum noch zu hoffen gewagt, aber jetzt , 3 Monate nach Abschluss der Bestrahlungen, zeigt sich endlich ein Rückgang des PSA von o,2 auf 0,08! Erleichterung macht sich breit.

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