In diesem Forum ist bereits viel über die Nebenwirkungen einer Chemotherapie mit Docetaxel diskutiert worden. Dabei empfand ich die Erlebnisberichte anderer Forenteilnehmer als sehr hilfreich. So konnte ich mich bereits vor Beginn der Chemo auf die möglichen Nebenwirkungen einstellen.
Einige haben dabei furchtbare Erfahrungen machen müssen, so dass der Eine oder Andere sich vor der Chemo abschrecken läßt.
Ich befinde mich gerade in einer Chemotherapie, die mir gemäß der CHAARTED Studie am Anfang einer ADT zusätzlich verabreicht wird. 4 von 6 Zyklen Docetaxel habe ich jetzt hinter mir (75mg/m2 Körperoberfläche alle drei Wochen). Dabei habe ich bezüglich der Nebenwirkungen äußerst positive Erfahrungen gemacht und ich möchte mit diesem Bericht allen Mut zusprechen, die ebenfalls vor der Entscheidung einer Chemo stehen. Genauer gesagt, waren bei mir bislang die Nebenwirkungen lächerlich bis überhaupt nicht vorhanden.
Zusätzlich nehme ich seit Beginn meiner PK-Karriere noch folgende Nahrungsergänzungsmittel: 1xMariendistel(400mg); 2xGranatapfel (750mg); 1000 I.E. Vitamin D; 2xKurkuma (2000mg); 2x2Paranüsse.
Weiterhin versuche ich, so viel wie möglich Sport zu treiben. Am Tag der Infusion mache ich einen etwa einstündigen Spaziergang zur onkologischen Praxis und nach der Infusion wieder zurück. An den Tagen 1-6 nach der Infusion gehe ich morgens und nachmittags je eine Stunde spazieren. Ab dem Tag 7-10 steigere ich dann Strecke und Tempo, so dass ich etwa 15-20km jeden Morgen wandere. Ab dem Tag 11 bis zur nächsten Infusion gehe ich 2 mal pro Woche ins Fitness-Studio, wo ich meine wohl definierten Übungen (egym) durchführe. An den übrigen Tagen wandere ich wieder 15-20km. Somit ist jeder Morgen mit Bewegung und Sport ausgefüllt.
Hier der erste Zyklus im Detail, die anderen Zyklen verliefen ähnlich:
Do, 25.10.2018: Infusion ( Dexamethason; Dimetinden; Ondansetron; Ranitidin, Docetaxel (144mg)). Die Infusion dauert insgesamt etwa 2,5 Stunden, eine Kühlung der Hände oder Füße erhalte ich nicht. Zusätzlich nehme ich während der gesamten Chemo morgens und abends je 5mg Prednisolon und morgens Ondansetron, sowie an den ersten 2 Tagen Dexamethason. Mir wurde auch ein Mittel gegen Übelkeit mitgegeben, das ich aber bislang nicht brauchte. Im Gegenteil hatte ich während der gesamten Zeit einen gesunden Appetit.
Durch das Antiallergikum Dexamethason fühle ich mich, als wenn ich 2 Bier getrunken hätte, der Zustand dauert etwa 3-4 Stunden an. Danach keine weiteren Nebenwirkungen.
Fr. 26.10.2018: Tagsüber keine Nebenwirkungen, am Abend leichte wunde Stellen im Mundraum, dabei ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge und an den Lippen.
Sa 27.10. – Di 30.10.: Das Gefühl im Mund wird jeden Tag besser und verschwindet schließlich komplett.
Mi 31.10.: Tagsüber müde, die Leistungsfähigkeit ist etwas herabgesetzt.
Ab Do 1.11.: Alle Nebenwirkungen sind verschwunden.
Alle anderen Zyklen sahen ähnlich aus, wobei die Irritationen im Mund von Zyklus zu Zyklus immer schwächer wurden, die Müdigkeit am Tag 5-6 dagegen immer stärker ausfiel. Lediglich beim 3. Zyklus bekam ich am Tag nach der Infusion leichte Magen- und Darmkrämpfe, die aber nach etwa 40 Minuten wieder verschwanden.
Angesichts der geringen Nebenwirkungen frage ich mich natürlich, ob es überhaupt eine Wirkung gibt. Das CT nach Abschluß der Behandlung verrät uns dann mehr, ich werde darüber berichten.
Weiterhin möchte ich meinen Onkologen fragen, ob es mir hilft, eventuell noch 1 – 3 Zyklen dranzuhängen.
Meine Frage ans Forum: Gibt es da Erfahrungen mit mehr als 6 Zyklen Docetaxel?
Einige haben dabei furchtbare Erfahrungen machen müssen, so dass der Eine oder Andere sich vor der Chemo abschrecken läßt.
Ich befinde mich gerade in einer Chemotherapie, die mir gemäß der CHAARTED Studie am Anfang einer ADT zusätzlich verabreicht wird. 4 von 6 Zyklen Docetaxel habe ich jetzt hinter mir (75mg/m2 Körperoberfläche alle drei Wochen). Dabei habe ich bezüglich der Nebenwirkungen äußerst positive Erfahrungen gemacht und ich möchte mit diesem Bericht allen Mut zusprechen, die ebenfalls vor der Entscheidung einer Chemo stehen. Genauer gesagt, waren bei mir bislang die Nebenwirkungen lächerlich bis überhaupt nicht vorhanden.
Zusätzlich nehme ich seit Beginn meiner PK-Karriere noch folgende Nahrungsergänzungsmittel: 1xMariendistel(400mg); 2xGranatapfel (750mg); 1000 I.E. Vitamin D; 2xKurkuma (2000mg); 2x2Paranüsse.
Weiterhin versuche ich, so viel wie möglich Sport zu treiben. Am Tag der Infusion mache ich einen etwa einstündigen Spaziergang zur onkologischen Praxis und nach der Infusion wieder zurück. An den Tagen 1-6 nach der Infusion gehe ich morgens und nachmittags je eine Stunde spazieren. Ab dem Tag 7-10 steigere ich dann Strecke und Tempo, so dass ich etwa 15-20km jeden Morgen wandere. Ab dem Tag 11 bis zur nächsten Infusion gehe ich 2 mal pro Woche ins Fitness-Studio, wo ich meine wohl definierten Übungen (egym) durchführe. An den übrigen Tagen wandere ich wieder 15-20km. Somit ist jeder Morgen mit Bewegung und Sport ausgefüllt.
Hier der erste Zyklus im Detail, die anderen Zyklen verliefen ähnlich:
Do, 25.10.2018: Infusion ( Dexamethason; Dimetinden; Ondansetron; Ranitidin, Docetaxel (144mg)). Die Infusion dauert insgesamt etwa 2,5 Stunden, eine Kühlung der Hände oder Füße erhalte ich nicht. Zusätzlich nehme ich während der gesamten Chemo morgens und abends je 5mg Prednisolon und morgens Ondansetron, sowie an den ersten 2 Tagen Dexamethason. Mir wurde auch ein Mittel gegen Übelkeit mitgegeben, das ich aber bislang nicht brauchte. Im Gegenteil hatte ich während der gesamten Zeit einen gesunden Appetit.
Durch das Antiallergikum Dexamethason fühle ich mich, als wenn ich 2 Bier getrunken hätte, der Zustand dauert etwa 3-4 Stunden an. Danach keine weiteren Nebenwirkungen.
Fr. 26.10.2018: Tagsüber keine Nebenwirkungen, am Abend leichte wunde Stellen im Mundraum, dabei ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge und an den Lippen.
Sa 27.10. – Di 30.10.: Das Gefühl im Mund wird jeden Tag besser und verschwindet schließlich komplett.
Mi 31.10.: Tagsüber müde, die Leistungsfähigkeit ist etwas herabgesetzt.
Ab Do 1.11.: Alle Nebenwirkungen sind verschwunden.
Alle anderen Zyklen sahen ähnlich aus, wobei die Irritationen im Mund von Zyklus zu Zyklus immer schwächer wurden, die Müdigkeit am Tag 5-6 dagegen immer stärker ausfiel. Lediglich beim 3. Zyklus bekam ich am Tag nach der Infusion leichte Magen- und Darmkrämpfe, die aber nach etwa 40 Minuten wieder verschwanden.
Angesichts der geringen Nebenwirkungen frage ich mich natürlich, ob es überhaupt eine Wirkung gibt. Das CT nach Abschluß der Behandlung verrät uns dann mehr, ich werde darüber berichten.
Weiterhin möchte ich meinen Onkologen fragen, ob es mir hilft, eventuell noch 1 – 3 Zyklen dranzuhängen.
Meine Frage ans Forum: Gibt es da Erfahrungen mit mehr als 6 Zyklen Docetaxel?
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