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PSMA Therapie - Austausch

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    PSMA Therapie - Austausch

    Hallo und Frohes Neues noch 🎊🎉🎈 !

    Bei uns ist die aktuelle Situation nun folgende (Details im Profil) nach OP, Bestrahlung, ADT, Chemo, Zytiga und lokaler Bestrahlung und trotzdem kontinuierlich steigendem PSA seht die nächste Stufe an - und zwar die PSMA Therapie - ganz klassisch bei "nur" Skelettmetastasen Lutetium 177.

    Eine Frage ist, ist es egal welche Klinik dies Form der PSMA Therapie durchführt, oder sollte man doch auf mehr erfahrene Kliniken zurückgreifen ? Bei uns stehen zur Debatte Klinikum Braunschweig oder Uniklinik Magdeburg. Da es örtlich ja nicht so mega weit weg ist könnte ich, wenn es relevant sein sollte, ob es eine erfahrene Klinik sein sollte nach Bad Berka fahren.

    Falls es dann zur Therapie kommen sollte, können wir uns dann auch gern über die Prävention von Nebenwirkungen unterhalten, das wäre toll.

    Vielen Dank und lieben Gruß

    Katrin
    https://myprostate.eu/?req=user&id=931

    #2
    Hallo Katrin,

    wie stark sind die Knochenschmerzen bei Deinem Vater? PSA 22 ist noch nicht besonders hoch. Da könntet Ihr auch eine kleine Therapie Pause zur Erholung einlegen.
    Ansonsten hätte Dein Vater auch die Möglichkeit Xtandi - wirkt stärker als das Zytiga - zu nehmen. Und nur 10 % haben da die starken Nebenwirkungen. Und Wirkdauer ist ca. 1 Jahr.
    Und dann gäbe es noch Xofigo.
    Mit Lu177 würde ich noch etwas warten.

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      #3
      Hallo Katrin,

      die PSMA Therapie hat deutlich weniger Nebenwirkungen als eine Chemo, wirkt besser und kann auch wiederholt werden. Ich würde die auf jeden Fall machen lassen.

      In Bad Berka hat man die meiste Erfahrung damit, allerdings auch sehr viel zu tun.

      Georg

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        #4
        Schmerzen hat er aktuell keine, ich möchte aber auch nicht darauf warten, dass er viszeral Metastasen entwickelt. Da wir wirklich etwas Zeit haben, könnte ich ja mal die Unterlagen nach Bad Berka schicken. Macht es wirklich einen Unterschied, wer die Therapie durchführt ?
        https://myprostate.eu/?req=user&id=931

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          #5
          Hallo Sepp,
          Zitat von SeppS58 Beitrag anzeigen
          PSA 22 ist noch nicht besonders hoch. Da könntet Ihr auch eine kleine Therapie Pause zur Erholung einlegen.
          Dieser PSA-Wert erinnert mich an eine tragische Geschichte, die ich vor Jahren erlebte und hier erzählt habe. Sie ist auch mit in diesen Satz aus dem "Basiswissen", Abschnitt 6.2, eingeflossen:
          Es erscheint auf den ersten Blick logisch anzunehmen, dass ein Krebs umso mehr PSA pro Volumeneinheit Krebsmasse produziert, je aggressiver er ist. Tatsächlich ist aber gerade das Gegenteil der Fall. Dies scheint auch manchen Urologen nicht klar zu sein.
          ...
          Die Tendenz dieser Kurve [Abb. 6.2-2 im Basiswissen] deckt sich mit meinen Beobachtungen, seit ich mich mit dem Prostata*krebs beschäftige: Männer mit einer hohen Metastasenlast, aber einem hohen PSA-Wert hatten oft eine bessere Prognose als Männer mit vergleichbarer oder sogar geringerer Meta*stasenlast, aber einem gemessen daran niedrigen PSA-Wert.
          Ralf

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            #6
            Da möchte ich Ralf beipflichten. Prof. Baum erwähnte das in einem Vortrag auch. Allerdings sagte er dann, auch wenn der PSA Wert durch die Aggressivität des Tumors gering ist, so nimmt die PSMA Expression doch in aller Regel deutlich zu.

            Es gibt ja schon erste Versuche, statt Biopsie ein PSMA PET einzusetzen. Den Gleason Score will man dann mit der PSMA Expression abschätzen. Ich habe meine Zweifel, ob das funktionieren wird.

            Georg

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