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    #31
    Hallo Esther,
    ehrlich gesagt, dass dauert alles viel zu lange.
    PSMA-PET/CT in 2 Wochen?
    PSMA Therapie erst voraussichtlich (?) im März?
    Dann warten auf eine PSMA Therapie in Deutschland?
    Das könnte für Deinen Vater zu spät sein!
    Bericht des Onkologen ist sehr sehr vordringlich. Für alles: Krankenkasse, PSMA-PET/CT und Therapie.
    Damit sofort zur Krankenkasse und für PSMA PET/CT auch sofort danach einen früheren Termin besorgen.
    Mit dem Onkologenbericht und Ergebnis des PSMA-PET/CT in Süddeutschland bei allen Kliniken versuchen einen Termin zu bekommen, als Privatpatient.
    Ich selbst wohne in Bonn, in unmittelbarer Nähe zur Uni-Klinik, die PSMA Therapie durchführt.
    Ich könnte Euch dabei versuchen zu helfen.
    Hier meine Telefon-Nummer: als private Nachricht. Ich helfe Euch!
    LG Lothar

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      #32
      Hallo Esther,

      Zitat: lass uns direkt nach Deutschland gehen auf eigene Faust...
      würde ich sofort machen!
      Wartezeiten gibt es praktisch immer. Bei mir persönlich war die Zeit zwischen Diagnose = PSMA-PET/CT mit 68Ga und Therapie mit 177Lu knapp ein Monat. Die Kosten, falls eure Kasse das nicht bezahlen will, sind zumindest überschaubar.
      Diagnose PET/CT : 1882,96 Euro
      Therapie : 4102,22 Euro,
      Chefarztrechnung dazu, die nicht zwingend ist: 2463,73 Euro
      Laborleistungen : 118,97 Euro.
      Diese Angaben gelten für 2018 und die Nuklearmedizin der Universität des Saarlandes in Homburg und da hast Du keine Probleme einen Termin zu bekommen.
      Alles Gute
      Arnold
      Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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        #33
        Ich würde mich jetzt schon bei Eurer Krankenkasse telefonisch erkundigen, ob sie eine PSMA Therapie mit Lu177 in Deutschland bezahlt. Wenn ja, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Wenn nein, müsst Ihr wissen, ob Ihr es selbst bezahlen könnt. Dann könnt Ihr verschiedene Kliniken, die die Lu177 Therapie in Deutschland anbieten, kontaktieren und sehen, ob ihr da angenommen werdet.

        Aber die Lu177 Therapie ist kein Wundermittel. Bei etwa einem Drittel der Patienten hilft sie sehr gut, bei einem Drittel stabilisiert sich die Krankheit, bei einem Drittel hilft sie nicht. Insgesamt keine Heilung, aber eine Verlängerung der Überlebenszeit.

        Georg

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          #34
          Georg
          Insgesamt keine Heilung, aber eine Verlängerung der Überlebenszeit.
          und, ganz wichtig, praktisch nebenwirkungsfrei oder zumindest -arm!
          Alles Gute
          Arnold
          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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            #35
            Hallo Esther,

            falls Ärzte auf eine vorherige Chemotherapie bestehen, verweise sie auf die Studie im nachstehenden Thread:



            Hier ist eine Zusammenfassung der Studie:



            LG Lothar

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              #36
              Guten Abend,
              Vielen Dank fuer Deine Beitraege und Dein Hilfeangebot:-) Hat mich sehr gefreut.
              Mein Vater moechte leider den direkten Weg nicht gehen sondern echt den PSMA Pet CT Termin vom 22.1. abwarten. Es geht ihm aber zunehmends schlechter. Er hat seit ca 2-3 Wochen das Haus nicht verlassen. Kann kaum gehen und stehen.
              Ob ich mit ihm am 22.1. die Treppe mit ihm schaffe weiss ich nicht...
              Alles was ich machen durfte war einen Anruf an die Krankenkasse um ueber den Fall und die Vorhaben zu informieren. Die wollen Arztberichte ist ja klar. Ich durfte auch einen Brief an seinen Onkologen schreiben um die Berichte an die Kasse zu verlangen. Das sollte dem Onkologen ja so oder so klar sein aber gut....habe den Brief geschrieben. Mein Vater wollte nicht das ich den Onkologen anrufe....
              Vor dem 22.1. wird nichts geschehen, ausser das mein Vater evtl. vorher eingeliefert wird.... Schwierig..aber er ist leider auch schwierig und die Mutter steht irgendwie voellig neben sich.
              So das ist der Stand der Dinge.
              Das haette ich beinahe vergessen. Er braucht jetzt Windeln weil er den Urin nicht mehr kontrollieren kann und er spricht von voelliger Darmtraegheit, Schuld gibt er Xofigo....ich sehe es eher als Verlauf der fortschreitenden Krankheit.
              Lg Esther

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                #37
                Hallo Esther

                Zitat von Esthii Beitrag anzeigen
                und er spricht von voelliger Darmtraegheit, Schuld gibt er Xofigo....ich sehe es eher als Verlauf der fortschreitenden Krankheit.
                Das mit der Darmträgheit, kann auch von den Opiaten kommen. (Weiß aber nicht ob und welche er bekommt) Dagegen kann zum Beispiel Movicol oder ein stärkeres Abführmittel helfen. Unbedingt vorher mit dem Hausarzt besprechen!

                Vielleicht kommt für eine kurze Zeit auch eine Palliativstation in der Nähe für die Behandlung in Frage? Den behandelten Arzt die ganze Lage offen und ehrlich schildern.

                - Rudolf -

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                  #38
                  Hallo Esher,

                  gut wieder von Dir zu hören.
                  Dein Vater entscheidet über das weitere Vorgehen.
                  Wie Rudolf richtig schreibt, braucht er jetzt dringend eine hausärztliche Behandlung. Notfalls muss er in stationäre Behandlung. Die Darmträgheit muss behandelt werden. Auch braucht er zur Mobilisierung dringend Krankengymnastik.
                  Wir haben meine Schwiegermutter 14 Jahre lang gepflegt. Dein Vater muss wieder einigermaßen zu Kräften kommen und soweit wie möglich mobilisiert werden. Das ist jetzt vordringlich. Vielleicht braucht jetzt auch Deine Mutter häusliche Unterstützung.

                  Liebe Grüße und Alles Gute

                  Lothar

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                    #39
                    Liebe Esther,

                    Chaos pur bei Deinem Vater und bei seinem Umfeld mit.

                    Mich wundert, warum Dein Vater bisher kein Xtandi bekommen hat. Xtandi wirkt stärker als Zytiga und könnte zumindest jetzt kurzfristig eingesetzt werden. Ich bin kein Fan von Xtandi, aber ausprobieren solltet Ihr es schon.
                    Und dann wundert es mich, dass Dein Vater so starke Schmerzen hat. Hat den bisher niemand eine genaue Einstellungen gemacht. Ich war dafür mal extra auf der Palliativstation. Seitdem nehme ich Oxycodon, L-Polamidon und Novalginsulfon. Damit komm ich ganz gut übern Tag. Die Schmerzen sind zwar nicht ganz weg, aber auch nicht bohrend (außer ich verpenn die rechtzeitige Einnahme).
                    Schaut, dass Ihr wieder die Lebensqualität verbessert. Ich nehm dafür auch hochdosiertes Curcumin. Auch als Infusion und als Kapseln für die Verdauung und zusätzlich Movicol.

                    Und lasst Euch nicht verrückt machen. Versucht vor allem die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Dafür braucht es auch keine Wartezeiten.

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                      #40
                      Hallo Sepp,

                      du warst doch vor Kurzer Zeit im Iran,

                      Information ZDF-Mediathek DOKU vom 19.01.2019

                      1.) Iran bittersüß - Reise durch ein Land der.....

                      2.) Teheran extem - Subkultur im Gottesstaat

                      Viele Grüße Werner

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                        #41
                        Liebe Esther,

                        habt ihr schon das Ergebnis der PSMA-PET/CT Bildgebung?
                        Wie geht es Deinem Vater?

                        Liebe Grüße

                        Lothar

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                          #42
                          Hallo Lothar
                          Gestern waren wir beim Pet-CT war eine Tortur aber ging vorbei. Heute war meine Schwester zum Gespräch mit meinem Vater beim Onkologen. (Konnte leider nicht dabei sein).
                          Das ganze Skelett (Bild) wäre nun schwarz voller Metastasen von Kopf bis Fuss. Mein Vater hat nun Opiate gekriegt hoffe wir bringen die Schmerzen nun in den Griff und können ihn wieder mobilisieren. Der Onkologe würde die Bilder nach München weiterleiten und die Meinung des Onkologen dort erbitten ob eine PSMA Therapie noch lohnend wäre. 30% der Metastasen würden auf die Therapie ansprechen, bei 30% weiss man es nicht und beim Rest würde es nichts bringen. Eine Chemo würde er nicht mehr schaffen meint der Doc. Er hat nun auch keinen weiteren Termin mehr beim Onkologen, wäre nicht nötig ausser wir hätten noch Probleme mit den Schmerzen. Also wir hören noch von Ihm wie der Onkologe in München die Sache einschätzt und dann wars das. Meinem Vater geht es schlecht, verständlich.
                          Liebe Grüsse - Esther

                          Kommentar


                            #43
                            30% der Metastasen würden auf die Therapie ansprechen, bei 30% weiss man es nicht und beim Rest würde es nichts bringen.
                            Ich glaube da habt Ihr den Onkologen nicht richtig verstanden. Man sagt bei 30% der Patienten wirkt die Therapie gut, dann aber auch bei allen Metastasen die diese Patienten haben, bei 30% der Patienten wird der Tumorfortschritt gestoppt und ein leichter Rückgang tritt ein und bei 30% schlägt die Therapie nicht an.

                            Das sind natürlich nur Abschätzungen. Ich denke sie wirkt bei mehr als 30% der Patienten gut und bei weniger als 30% der Patienten schlecht. Aber ganz genaue Zahlen gibt es bei dieser neuen Therapie noch nicht.

                            Georg

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                              #44
                              Hallo Esther,

                              trotz des ernüchternden Befundes kann die PSMA-Therapie bei Deinem Vater eine (teilweise) Rückbildung der Metastasen bewirken.
                              Er hofft doch auch auf diese Therapie und ich wünsche sie ihm sehr!
                              Würde die Therapie in München stattfinden und der Onkologe dort darüber entscheiden? Könnt Ihr noch mit dem Onkologen in München sprechen?
                              Ich drücke Euch die Daumen, dass die Opiate bei Deinen Vater jetzt schnell wirken und er von seinen Schmerzen befreit und wieder mobil wird.

                              Liebe Grüße

                              Lothar

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                                #45
                                Hallo Lothar
                                Der Artz von der Nuklearmedizin in Muenchem wird ein Statement abgeben sobald er die Bilder des PSMA Pet Cts gesehen hat ob die Therapie noch sinnvoll waere. Ja mein Vater wuerde es gerne versuchen. Denke wenn die Schmerzen etwas weniger sind waere er auch wieder in besserer Verfassung. Der Arzt im Uni Zuerich sieht es nicht zuversichtlich und sein Onkologe wollte nicht all zu konkret Stellung zu Sinn und Unsinn nehmen.
                                Es ist irgendwie alles furchtbar! Hoffe es gibt fuer Ihn auch noch gute Momente.
                                Vielen Dank Lothar.
                                Esther

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