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Krebsprävention durch Darmreinigung?

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    Krebsprävention durch Darmreinigung?

    Hallo,
    2015 wurde bei mir der Krebs festgestellt, im September 2017 habe ich die letzte Bestrahlung bekommen und seit Anfang 2018 (also seit einem guten Jahr), bin ich wieder in meinem
    Job eingegliedert und fühle mich auch dementsprechend gut. Seit der Bestrahlung habe ich allerdings Verdauungsprobleme und Darmbeschwerden welche ich bis jetzt einfach hinnehme.
    In der Uniklinik wurde mir damals ein individueller Ernährungsplan erstellt, den ich auch bis jetzt so einhalte. Dieser hatte nicht direkt was mit meinem Krebs zutun, er sollte sich aber mit
    positiv auf meine Gesundheit auswirken. Nun habe ich im Fernsehn, im Internet und sogar in unserer lokalen Tageszeitung etwas über eine Darmsanierung gelesen. Der Begriff ist wie ich
    festgestellt habe etwas schwammig, da es keine genaue Bezeichnung für diese Therapieform gibt. Ohne jetzt weiter darauf einzugehen, wollte ich einfach mal fragen ob hier jemand
    Erfahrungen damit gemacht hat? Nach dem was ich jetzt alles herausgefunden habe, macht so eine Sanierung ziemlich viel Sinn und ich ziehe in Erwägung eine durchzuführen.

    Also falls jemand Erfahrungen hat würde ich mich über eine Antwort sehr freuen!

    Gruß
    M.Seilbach

    #2
    Guten Abend,

    Du schreibst hier über 2 Themen.
    Das eine ist "Krebsprävention durch Darmreinigung", d.h. Stärkung des Immunsystems und damit Schutz vor Krebs.

    Das andere sind deine Darmbeschwerden nach der Bestrahlung vor einem Jahr.
    Dazu gibt es im Archiv, dem "Forums-Extrakt" einige wenige, ältere Beiträge. (anklicken)




    Franz

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      #3
      Hallo Franz,

      danke für deine Antwort. Nun ja, meine Verdauungsbeschwerden haben mich letztendlich auf das Thema Darmsanierung gebracht. Diese soll ja alles wieder in "Einklang" bringen. Zum einen möchte ich meine Verdauung wieder in den Griff kriegen und
      präventiv mein Immunsystem stärken. Kennst du dich ein wenig mit Darmsanierungen aus Franz? Hast du schon mal eine gemacht?

      Danke Für den Link, werde nun auch das Archiv nutzen bevor ich hier etwas schreibe.


      Gruß
      M.Seilbach

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        #4
        Hallo,

        ob eine Darmsanierung grundsätzlich Krebspräventiv wirkt mag ich bezweifeln. Ich kenne die Prozedur nur zum Aufbau der Darmflora nach z.B. Zerstörung durch Antibiotika.Ich selbst habe dies durch ärztliches Heilfasten erwirkt.

        Neben den regelmässigen Spülungen wird dann eine bestimmte Zeit nur Flüssignahrung zu sich genommen. Dies in Form von Tees und Kräutersuppen. Danach erfolgt der gezielte Aufbau evtl. auch mit Fremdkulturen.

        Ganz wichtig ist die ärztliche Begleitung und die regelmässige Überwachung der Laborparamter.

        Thomas

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          #5
          Erst hatte ich ja gedacht, es handelt sich hier um Werbung.

          Sehr geehrter Herr Seilbach,
          es gibt einfache Mittel, um den Darm zu sanieren

          Flohsamen, Leinsamen, Weizenkleie
          Heilerde (Bentonit, Zeolith)
          Glaubersalz, Bittersalz
          Rizinusöl
          Sauerkrautsaft, Pflaumensaft, Trockenobst,
          oder einen Einlauf

          Wenn man es alles zusammen nimmt, wird der Einlauf nicht mehr benötigt.

          Noch einfacher geht es mit Mutaflor.
          Das ist ein Mittelchen aus der Apotheke, welches die Darmflora, ohne Chemie wieder in Takt bringt.

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

          Kommentar


            #6
            Danke für die Antworten!

            es gibt einfache Mittel, um den Darm zu sanieren

            Flohsamen, Leinsamen, Weizenkleie
            Heilerde (Bentonit, Zeolith)
            Glaubersalz, Bittersalz
            Rizinusöl
            Sauerkrautsaft, Pflaumensaft, Trockenobst,
            oder einen Einlauf
            Genau das meine ich ja mit Darmsanierung, so habe ich es auch im Netz gelesen. Eine Kombination aus Flohsamenschalen, Heilerde und einem Probiotikum + einer dementsprechend entlastenden und versorgenden Ernährung.
            Dafür gibt es gute Anleitungen im Netz und ich meine, die genannten Dinge schaden ja nicht. Ich werde es vielleicht mal ausprobieren.


            Gruß
            M.Seilbach

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              #7
              Hallo zusammen,

              ich wollte euch nun mal von meinen Erfahrungen aus den letzten Monaten berichten. Ich habe im Februar mit einer Darmsanierung begonnen und diese 4 Monate durchgeführt.
              Was den Krebs angeht, befand ich mich damals ja schon auf dem Weg der Besserung. Wovon ich nun berichten kann ist meine aktuelle körperliche Verfassung. Anfangs ging es
              mir nicht so gut während der Darmsanierung. Ich habe die Sanierung überigens mit einem Arzt durchgeführt. Einleitend habe ich aber diese Seite https://darmsanierungkur.com
              benutzt um mich zu informieren. Da steht das Thema an sich ziemlich gut beschrieben. Mein Arzt hat mir auch nicht viel mehr erzählt. Allerdings hat dieser eine Blut- und Stuhl-
              analyse mit mir durchgeführt. Daraufhin wurde ein Präparat für mich hergestellt mit genau den Bifido- und Lactobaterien die mir fehlen. Bei der Analyse wurden bei mir viele Vieren
              und auch Pilz im Darm festgestellt. Der erste Abschnitt der Darmsanierung war also die Beseitigung dieser. Dafür habe ich ein Mittel bekommen und musste eine bestimmte
              Ernährung einhalten. Anschließend haben wir uns auf den Aufbau meiner Darmflora konzentriert. Das meiste wurde tatsächlich über die Ernährung geregelt und über natürliche Mittel
              wie Flohsamenschalen und Heilerde, so wie es Hartmut auch schon meinte!

              Nun ja, ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung sprechen und kein auch jetzt keinen Schluss zwischen Krebs und Darmsanierung ziehen. Wie könnte ich auch. Allerdings hatte die
              Darmsanierung ganz klar positive Auswirkungen auf mich. Ich schlafe besser, ich fühle mich vitaler und kann mich wieder so gut konzentrieren wie ich es lange nicht konnte.
              Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass der Lebenswandel der entscheidende und veränderte Faktor ist und nicht die "Darmsanierung".

              Ich kann denjenigen, der mit dem Gedanken vielleicht spielt so eine Sanierung mal durchzuführen aber bis jetzt Zweifel hat, nur motivieren. Schaden wird es nicht...


              Gruß
              M.Seilbach

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