Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Oligometastasierung, cyberknife und dann?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Oligometastasierung, cyberknife und dann?

    Vor 17 Jahren mit 47 Prostatektomie bei PSA 2,0! Tumor T2a N0 R0 G2 Gleason 3+3, bei späterer Nachbefundung 4+3. Wegen steigender PSA-Werte 1 Jahr später konventionelle STrahlentherapie der Prostataloge. Zunächst einige Zeit PSA bei 0, dann steigende Werte, zwischendurch verlangsamt durch Avodart/Finasterid auf 0,96 Sommer 2018.
    PSMA/CT im September 2018 ergab 4 Metastasen, Rippen, Beckenknochen und Prostataloge, wo ein Teil einer Samenblase verblieben war. Cyberknife-Therapie vom 10.-13. Dez. 2018 bei PSA 1,21. Am 2.1.2019 PSA bei 0,30. Wie nun weiter?
    Mein Onkologe plädiert für Abiraterone und Enantone, Avodart/Finasterid läuft sowieso. Steigt er da nicht vielleicht etwas zu hoch ein, indem er z.B. eine einfache DHB überspringt oder liegt er gerade richtig? Er geht nicht von weiter fallenden Werten infolge der cyberknife-Behandlung aus. Wer hat eigene Erfahrungen oder stellt mir seine Kenntnisse zur Verfügung?
    Danke schon mal, Burkhard

    #2
    Die Studien, die einen frühen Einsatz von Abiraterone empfehlen, basieren nicht darauf, dass die Operation schon 17 Jahre zurückliegt. Man kann das machen, muss aber nicht.

    Ich selbst würde einfach die Sache erstmal beobachten. Vielleicht stabilisiert sich der PSA Wert ja. Man kann auch irgendwann mit einem neuen PSMA PET/CT nachsehen, ob die Metastasen durch Cyberknife beseitigt werden konnten. Wahrscheinlich nur ein Teil davon.

    Ansonsten kann man immer noch mit Hormontherapie anfangen. Man kann damit warten, bis Schmerzen auftreten oder nach Meinung von Arzt und Patient auch früher.

    Georg

    Kommentar


      #3
      Georg, danke für deine Rückmeldung, nächste Woche ist Besprechung!

      Kommentar

      Lädt...
      X