Werte Herren,
ich möchte mich heute hier auch vorstellen und Euch um Rat bitten.
Mein Name ist Harald, ich werde dieses Jahr 50.
Rückblickend habe ich schon seit Jahren Probleme beim Wasser lassen.
Immer schon war es für mich nicht einfach zu pinkeln wenn jemand neben mir stand oder ich einfach gesagt keine Ruhe dabei hatte.
Nun kam vor ca. 2 Jahren hinzu, dass ich nachts immer einmal aufstehen musste. All das sorgte bei mir noch nicht für Beunruhigung, was sich allerdings dann im September 2018 änderte, als ich im Urlaub nachts plötzlich 4-5 mal raus musste. Wieder zu Hause beruhigte sich das zwar, aber dafür bemerkte ich, dass wenn ich nachts Wasser lassen wollte, dies bis zu 10 Minuten dauern konnte.
Die Probleme nahmen nun auch tagsüber immer weiter zu und beeinträchtigten zunehmend meine Lebensqualität.
Ich ließ mir einen Termin beim Urologen geben und hatte dort dann im November meine Untersuchung.
Ergebnis, meine Prostata ist ca. 60 ml groß, ansonsten aber unauffällig. Es wurde auch Blut genommen um den PSA Wert zu ermitteln.
Dieser war dann bei 5,5 was mich natürlich extrem aufgeschreckt und verunsichert hatte. Da ich zu dieser Untersuchung wegen einer zurückliegenden Vasektomie auch eine Spermaprobe abgegeben hatte und ich nun las dass dies den PSA Wert beeinflusst haben könnte, ließ ich mein Blut eine Woche später erneut testen, dieses Mal war der PSA Wert bei 5,06.
Der Arzt riet mir zu einem weiteren Test, 6 Wochen später wurde erneut Blut abgenommen. Dieses Mal legte ich auch gleich Wert darauf, dass der Wert des freien PSA auch ermittelt wird.
Eine erneute Untersuchung (dieses Mal auch rektaler Ultraschall) bestätigten die 60 ml Größe, ansonsten war alles unauffällig, außer dass dieses Sch….ding einfach viel zu groß wäre.
Ich wartete zitternd auf die neuen Blutwerte, die ich noch am gleichen Abend telefonisch erhielt.
Der PSA Wert hatte sich geringfügig auf 5,15 erhöht (der Arzt sprach von einem eigentlich unveränderten Wert), der Quotient des freien Eiweiß wäre bei 37%.
Der Arzt glaubt zwar nicht, dass da was ist, riet trotzdem zu einer Biopsie (wird in deren Praxis durchgeführt), um möglichst sicher zu gehen.
Ich hatte nun 3 Werte zur Beurteilung:
PSA Wert: 22. November 5,5 mit 60 Minuten vorher erfolgter Spermaprobe, 26. November 5,06 und nun am 10. Januar 5,15
Prostatadichte: ca. 0,085
PSA Quotient: 37%
Tags darauf konsultierte ich meinen Hausarzt, dem die Werte bereits vorlagen und wollte seinen Rat.
Er sagte mir, als Arzt der alles Mögliche unternommen haben möchte, würde er auch zur Biopsie raten, wenn er aber ich wäre, würde er alle 3 Monate weiter das PSA beobachten und vorerst abwarten.
Er habe einige Patienten mit erhöhtem PSA Wert um 5 und da würde seit Jahren trotzdem alles unverändert und somit gut geblieben sein.
Nun würden mich zu meiner Sicherheit auch noch Eure Meinungen interessieren.
Würdet Ihr aus meiner Situation heraus schon eine Biopsie durchführen lassen?
Zu meinem Probelm mit dem Wasser lassen soviel.
Seit Oktober nehme ich Granufink, was nach mehreren Wochen auch zu einer Verbesserung geführt hatte.
Seit letzten Freitag habe ich nun Alfuzosin verschrieben bekommen, welches ich sehr gut vertrage und mir auch richtig gut hilft. Muss zwar bisher nachts weiterhin 1-2 mal raus, aber bin sehr schnell fertig und wieder im Bett.
Tagsüber, bei max. Wirkung des Medikamentes habe ich wieder mein altes Leben und kann auch wieder mehr trinken ohne dann im Anschluss leiden zu müssen.
Beste Grüsse und danke für Eure Ratschläge.
Harald
ich möchte mich heute hier auch vorstellen und Euch um Rat bitten.
Mein Name ist Harald, ich werde dieses Jahr 50.
Rückblickend habe ich schon seit Jahren Probleme beim Wasser lassen.
Immer schon war es für mich nicht einfach zu pinkeln wenn jemand neben mir stand oder ich einfach gesagt keine Ruhe dabei hatte.
Nun kam vor ca. 2 Jahren hinzu, dass ich nachts immer einmal aufstehen musste. All das sorgte bei mir noch nicht für Beunruhigung, was sich allerdings dann im September 2018 änderte, als ich im Urlaub nachts plötzlich 4-5 mal raus musste. Wieder zu Hause beruhigte sich das zwar, aber dafür bemerkte ich, dass wenn ich nachts Wasser lassen wollte, dies bis zu 10 Minuten dauern konnte.
Die Probleme nahmen nun auch tagsüber immer weiter zu und beeinträchtigten zunehmend meine Lebensqualität.
Ich ließ mir einen Termin beim Urologen geben und hatte dort dann im November meine Untersuchung.
Ergebnis, meine Prostata ist ca. 60 ml groß, ansonsten aber unauffällig. Es wurde auch Blut genommen um den PSA Wert zu ermitteln.
Dieser war dann bei 5,5 was mich natürlich extrem aufgeschreckt und verunsichert hatte. Da ich zu dieser Untersuchung wegen einer zurückliegenden Vasektomie auch eine Spermaprobe abgegeben hatte und ich nun las dass dies den PSA Wert beeinflusst haben könnte, ließ ich mein Blut eine Woche später erneut testen, dieses Mal war der PSA Wert bei 5,06.
Der Arzt riet mir zu einem weiteren Test, 6 Wochen später wurde erneut Blut abgenommen. Dieses Mal legte ich auch gleich Wert darauf, dass der Wert des freien PSA auch ermittelt wird.
Eine erneute Untersuchung (dieses Mal auch rektaler Ultraschall) bestätigten die 60 ml Größe, ansonsten war alles unauffällig, außer dass dieses Sch….ding einfach viel zu groß wäre.
Ich wartete zitternd auf die neuen Blutwerte, die ich noch am gleichen Abend telefonisch erhielt.
Der PSA Wert hatte sich geringfügig auf 5,15 erhöht (der Arzt sprach von einem eigentlich unveränderten Wert), der Quotient des freien Eiweiß wäre bei 37%.
Der Arzt glaubt zwar nicht, dass da was ist, riet trotzdem zu einer Biopsie (wird in deren Praxis durchgeführt), um möglichst sicher zu gehen.
Ich hatte nun 3 Werte zur Beurteilung:
PSA Wert: 22. November 5,5 mit 60 Minuten vorher erfolgter Spermaprobe, 26. November 5,06 und nun am 10. Januar 5,15
Prostatadichte: ca. 0,085
PSA Quotient: 37%
Tags darauf konsultierte ich meinen Hausarzt, dem die Werte bereits vorlagen und wollte seinen Rat.
Er sagte mir, als Arzt der alles Mögliche unternommen haben möchte, würde er auch zur Biopsie raten, wenn er aber ich wäre, würde er alle 3 Monate weiter das PSA beobachten und vorerst abwarten.
Er habe einige Patienten mit erhöhtem PSA Wert um 5 und da würde seit Jahren trotzdem alles unverändert und somit gut geblieben sein.
Nun würden mich zu meiner Sicherheit auch noch Eure Meinungen interessieren.
Würdet Ihr aus meiner Situation heraus schon eine Biopsie durchführen lassen?
Zu meinem Probelm mit dem Wasser lassen soviel.
Seit Oktober nehme ich Granufink, was nach mehreren Wochen auch zu einer Verbesserung geführt hatte.
Seit letzten Freitag habe ich nun Alfuzosin verschrieben bekommen, welches ich sehr gut vertrage und mir auch richtig gut hilft. Muss zwar bisher nachts weiterhin 1-2 mal raus, aber bin sehr schnell fertig und wieder im Bett.
Tagsüber, bei max. Wirkung des Medikamentes habe ich wieder mein altes Leben und kann auch wieder mehr trinken ohne dann im Anschluss leiden zu müssen.
Beste Grüsse und danke für Eure Ratschläge.
Harald
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