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Prostatakrebs, uns hat´s erwischt

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    Prostatakrebs, uns hat´s erwischt

    Hallo, ihr Lieben

    Mein Mann ist jetzt 66 Jahre, wir haben zwei Töchter ,42 und 36 Jahre alt und bisher ein Leben ohne Sorgen.
    Anfang März 2018 bekam er die Diagnose Prostatakrebs.

    ‹Diagnose:

    T1c G4 cNO MO
    Gleason 4+4=8
    ED: 1/18 C61
    V.a. Knochenmetastase C 79.5
    bestätigt!

    Bis jetzt nur Behandlung mit Pamorelin und jetzt wieder PSA anstieg.

    Er soll sich übernächste Woche für einen Weg der Weiterbehandlung entscheiden,
    Wie seid ihr den Weg gegangen?

    #2
    Hallo Hundefreundin,
    das Forum braucht zur Beurteilung noch einige Informationen.

    Welche Weiterbehandlungswege wurden Deinem Mann aufgezeigt?
    Wie haben sich die PSA-Werte, besonders im letzten Jahr, entwickelt?
    Inwieweit hat sich der Testosteronspiegel unter Pamorelin gesenkt?
    Wie war genau die Diagnose des Knochenzintigramms?
    Wurden noch andere Metastasen diagnostiziert (CT/MRT)?

    Über die weiteren Therapiemöglichkeiten solltet ihr Euch im „Basiswissen“ vorab informieren.



    Viele Grüße

    Lothar

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      #3
      Hallo Jana,

      Ich empfehle euch den gleichen Rat wie kürzlich Ralf, sich erst mal an einem zertifizierten Prostatakrebszentrum zu beraten lassen. Hier gibt es eine Suchfunktion zu solchen Zentren. Die weitere Therapie hängt von vielen kleinen Einflussfaktoren ab.

      Es kann ja nicht sein, dass ein Patient jetzt seine Therapie selbst aussuchen muss. Von meinem Arzt erwarte ich zumindest, dass er mir mögliche Optionen mit Vor-und Nachteilen auflistet, und mir die Möglichkeit gibt, mich über diese Möglichkeiten weiter zu informieren. Das ist sein Job, und wenn er das nicht gemacht hat, dann umso dringender ab ins nächste zertifizierte Prostatakrebszentrum.

      Tritus




      Meine PCa-Geschichte:
      https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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        #4
        Guten Morgen Jana,

        ich empfehle Euch auch sehr zeitnah ein zertifiziertes Prostatazentrum aufzusuchen.
        Dort würde ich die Notwendigkeit einer PSMA-PET/CT Bildgebung ansprechen.

        LG Lothar

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          #5
          Hallo Jana,

          Vielleicht bist Du auch auf folgenden Thread gestossen, bei der die Fragestellung Ähnlichkeiten zu Deiner zu haben scheint:



          Zudem kann ich Dir empfehlen, ev. weitere Informationen mit den wichtigsten Eckpunkten (siehe Lothars Fragen) seit der Diagnose im Profil einzugeben.
          Aber wie gesagt, es kaum ein Fall genau gleich wie ein anderer, deshalb die Empfehlung, erst einmal eine sorgfältige Analyse von den Profiärzten zu haben (auch wenn diese
          manchmal auch hinterfragt werden können und dürfen, was das Forum dann gerne macht).

          Tritus
          Meine PCa-Geschichte:
          https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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            #6
            Liebe Jana,
            Zitat von Hundefreund Beitrag anzeigen
            Er soll sich übernächste Woche für einen Weg der Weiterbehandlung entscheiden
            damit ist jeder frisch diagnostizierte Prostatakrebspatient heillos überfordert, sofern er nicht zufällig selbst Urologe ist.

            Es gibt unter den mehr als 300 bekannten Krebsarten, von denen ein Mensch betroffen sein kann, viele, für die die Zahl der Behandlungsmöglichkeiten sehr überschaubar ist. Das ist beim Prostatakrebs anders, es gibt wohl für keine andere Krebsart so viele Optionen zur Behandlung, aber nicht jede davon ist gleich gut geeignet, da sie vom Krebsstadium abhängig sind. Im Basiswissen sind sie aufgelistet.

            Du hast hier schon ein paar gute und richtige Ratschläge bekommen. Ich möchte einen hinzufügen: Ruft bei der Beratungshotline des BPS an. Das haben vor Euch in elf Jahren schon mehr als 10.000 Andere getan. Der Berater wird sich alle Zeit nehmen, die erforderlich ist, Eure Fragen zu beantworten und Euch nach bestem Wissen zu beraten. Alle Berater sind selbst von Prostatakrebs Betroffene.

            Ralf

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