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    mp MRT erstellen

    Hallo
    Sollte vor einer Biopsie eine mpMRT gemacht werden. mfg Winne

    #2
    Besser ist es schon, da eine Fusionsbiopsie die Wahrscheinlichkeit erhöht, Krebs zu finden, so du welchen hast. Wenn es deine erste Biopsie sein soll und dein PSA jetzt nicht astronomisch ist, tut es aber vielleicht auch erstmal eine normale Stichprobe. Bei mir wurde das Karzinom mit dem klassischen 12x Stochern problemlos gefunden. Fühlt sich an wie eine Kinder-Pistole abgefeuert an einem etwas ungewöhnlichen Ort. Nur zu!
    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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      #3
      Zitat von KarlEmagne Beitrag anzeigen
      Fühlt sich an wie eine Kinder-Pistole abgefeuert an einem etwas ungewöhnlichen Ort. Nur zu!
      Verstehe nicht wie man jemand noch unkritisch ermuntern kann... Eine Biopsie ist und bleibt ein invasiver Eingriff, mit all seinen Risiken!

      Zu den Fakten: Aufgrund zunehmender Komplikationsraten nach der Biopsie geht der Trend zu einem vorgeschalteten mpMRT. Nach dessen Auswertung dann eine Entscheidung für eine Biopsieempfehlung getroffen wird. Da jetzt die MRT Bilder schon vorliegen, liegt eine Fusionsbiopsie nahe, da der Nachweis signifikanter Karzinome durch gezielte Biopsate wesentlich höher ist.

      Ansonsten und Gebetsmühlenartig:

      Biopsie nur unter vorherigen Antibiogramm! Nebenwirkungsprofil von häufig zur Prophylaxe verwendeten Fluorchinolone ernst nehmen! Deren Warnhinweise, insbesondere bei der gleichzeitigen Einnahme von Kortikoiden, nicht ignorieren sondern mit dem Arzt besprechen!

      Thomas

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        #4
        Ein Rektalabstrich kann feststellen, ob Keime vorhanden sind, gegen die Fluorchinolone nicht wirken, so daß ein anderes Mittel angezeigt ist, eventuell zusätzlich.
        Magnesium einige Stunden nach Fluorchinoloneinnahme soll Nebenwirkungen mindern.
        Und natürlich Fusionsbiopsie, die auch ambulant ohne Vollnarkose (rektal) und nicht so teuer möglich ist. Jeder €, der in Diagnostik gesteckt wird, ist gut angelegt. Etwas wissen ist besser als vermuten oder glauben. Mit 81 Jahren ist PCa sehr wahrscheinlich - fast jeder hat eins.
        Als Beihilfeberechtigter sollte das mpMRT erstattet werden. Ich kenne eine Beamtin, bei der ein mpMRT zur Brustkrebsfrüherkennung anstandslos bezahlt wurde. Es wurde ein verdächtiger Tastbefund durch den überweisenden Arzt festgestellt, das reichte aus (zum Glück gab es Entwarnung). Die PKV hat mein mpMRT als Erstdiagnostik nach steigendem PSA-Wert auch sofort bezahlt.

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