Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PSA von 3.16 auf 6.67 in 5 Jahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    PSA7.4. Arzt meinte, dass der erhöhte Wert auch von der Biopsie herkommen kann. Hatte 1 1/5 Monate Blut im Sperma und Ejakulation war auch nachher immer etwas unangenehm (leichtes Stechen). Verdacht auch auf eine chronische, leichte Entzündung, auch da die Prostata auf Druck schmerzt. Antibiotika und nochmals ein PSA Test im April. :/

    Kommentar


      #47
      Also deine PSA-Werte kann man auch als exponentielles Wachstum interpretieren, wo die Biopsie nach 6 Monaten keine Rolle mehr spielt und der Langzeittrend überwiegt.

      Ich hatte sowohl eine Entzündung der Prostata als auch ein Gleason 7b Krebsgeschwür. Sollte dein PSA nach den Antibiotika erstmal sinken, wäre das zwar ein gutes Zeichen, aber leider keine Entwarnung.

      Ist bei dir eine Fusionsbiopsie gemacht worden, wo Stanzen gezielt aus dem im MRT auffälligen Gewebe entnommen wurden?
      Nur der Wechsel ist bestaendig.

      Kommentar


        #48
        Hallo, von der Biopsie? Kann sein, kann aber auch nicht sein. Du schreibst ja hier, weil Du ein Feedback haben willst. Wenn Du mit dem Vorschlag deines Urologen gut leben kannst, dann warte den PSA Wert in 04/2020 ab und dann kannst Du sehen ob die Medikamente was gebracht haben. Ggf kannst Du ja auch über weitere bildgebende Verfahren nachdenken. Vor meiner Biopsie wurde ich mit einem neuen Ultraschall untersucht, das Krankenhaus nennt dieses Verfahren Elastographie Untersuchung mit dem man verhärtete Bereiche in der Prostata sehen kann. Dies können dann entzündete Bereiche oder Tumore sein. viele Grüße

        Kommentar


          #49
          Ja, gezielt aus dem MRT, alle negativ. Deine Sorge teil ich freilich, aber...

          Kommentar


            #50
            Noch nie von einer elastographischen Untersuchung gehört. Ich sollte cool bleiben, aber ich hab mich schon mal schlau gemacht. Was haltet ihr von Nanoknife? https://vitusprostate.com/en/science...SACEgKr6PD_BwE

            Kommentar


              #51
              Es gibt einen KISP Text dazu. Oben unter dem gelben Menüpunkt.

              Kommentar


                #52
                April: Prostataentzuendung nachgewiesen. Antibiotika drei Wochen. PSA leicht gesunken auf 7.2 im Mai nach Antibiotika. Symptome verbessern sich. Kann wieder fast normal pinkeln. Nehme CBD Oel, was zu helfen scheint.

                Erneuter Test am 18. November. PSA 8.6. Vielleicht wieder eine Entzuendung? Wieder Antibiotika. Währen des Antibiotikums Verschlechterung des Zustands. Muehe zu pinkeln, aufstehen waehrend der Nacht. Nach Antibiotika verbessern sich die Symptome wieder etwas.

                Noch ein Test am 23. Dezember. Jetzt PSA 9.2. Entweder haben die Antibiotika nicht gewirkt, und die (chronische?) Entzündung ist schlimmer geworden, oder es ist was anderes. Arzt meint drei Monate warten und dann wieder PSA-Test. Ich denke eher: man sollte nochmals scannen. Freue mich gar nicht auf eine neue Biopsie. Aber so langsam scheint es Ernst zu werden.

                Ich mach mich langsam schlau, ob ich operieren oder bestrahlen soll.

                Ich frage mich auch ob ich eine Zweitmeinung einholen soll. Dre Monate warten bei einem Anstieg von 8.6 auf 9.2 in einem Monat?! Was mich etwas stutzig macht: vor einem Jahr meinte mein Arzt auch auf meine Frage zu nervschonenden vs nicht nervschonenden Operationen geradeaus und ohne Begruendung, dass er keine nervschonende Operation machen wuerde.

                Kommentar


                  #53
                  Ich habe übrigens immer noch das Gefühl, dass ich etwas spüre. Bei der Untersuchung im April hat die Prostata auf Druck auch geschmerzt.

                  Kommentar


                    #54
                    Wenn auch hier immer wieder eine andere Meinung herrscht glaube ich das eben nur eine Biopsie dir Klarheit bringen kann.
                    Immer positiv denken!!!

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo,
                      über eine OP oder eine Bestrahlung würde ich mir erst Gedanken machen wenn wirklich bewiesen ist dass es sich um Krebs handelt. Vorher machst du dich nur unnötig kirre. Ich weiß so etwas ist leichter gesagt als getan, aber da musste jeder von uns durch. Dein Urologe sollte wissen was in deinem Fall zu vorzugehen ist.
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=912

                      Kommentar


                        #56
                        Dejavu, nervenschonend oder nicht kann man diskutieren, wenn ein Befund da ist. Es ist eine Entscheidung, in die auch der Sicht- und eventuell Tastbefund sowie Inspektion von Schnittraenderen unter der Operation einfliesst. Ein guter Chirurg schliesst die nervenschonende Variante nicht von vorn herein aus.

                        Wenn du was spuerst, hast du bestimmt auch chronische Prostatitis. Da koennen die Werte fluktuieren. Deswegen wuerde ich auf den Sprung von 8,6 auf 9,2 nicht viel geben. Bei mir sank der Wert von 11,8 auf 10,1 und es war trotzdem Krebs. In der Pathologie allerdings wurde auch die chronische Prostatitis bestaetigt.

                        Bei dir ist eher der Anstieg von 7,2 auf 9,2 seit Mai relevant. Das ist leider wirklich ein Indikator fuer einen Tumor, neben der Hoehe des PSAs an sich.

                        War uebrigens im MRT, das deiner ersten Biopsie vorausging, irgendwas zu sehen?
                        Nur der Wechsel ist bestaendig.

                        Kommentar


                          #57
                          Ja, in der Tat. 7.2 auf 9.2 ist gar nicht gut. Das bereitet mir auch am meisten Sorgen. Beim MRT war nicht viel zu sehen. Etwas leicht Verdächtiges. Bei der Ultraschall gesteuerten Biopsie aber hat man 12x nichts gefunden. Ich bereite mich aufs Schlimmste vor.

                          Kommentar


                            #58
                            Also, MRI gemacht. PI-RADS v2 Kategorie 5. "Dringend karzinomverdächtige Läsion" 1.6 x 0.7 x 1.2cm

                            Nächste Woche Biopsie, aber der Arzt meinte, dass kaum Zweifel bestünden, dass das ein Karzinom ist. Ist jetzt vielmehr die Frage, was für eines.

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo,
                              von welcher Kategorie Arzt sprichst du denn? Die PI-RADS können nur von einem Radiologen mit viel Erfahrung beurteilt werden und davon gibt es leider nur wenige! Um Gewissheit zu erlangen muss man eine Fusionsbiopsie machen, erst dann weiss man Bescheid!

                              Rudde grüsst aus Stockholm

                              Kommentar


                                #60
                                Bei meiner Biopsie in Montreal reichte ich dem Urologen die CD meines MRT und er hielt sie in der Hand wie das Kruemelmonster aus der Sesamstrasse Messer und Gabel. Dann stach er irgendwo hin und hat trotzdem getroffen. Dejavu, denn bei der Groesse deiner Laesion wird das Danebenstechen schwer. Das ist mal der Vorteil eines eindeutigen Befunds.

                                Nach Groesse und PSA Velocity genau wie bei mir. Wenn du Glueck hast, ist es noch ein 7a.
                                Nur der Wechsel ist bestaendig.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X