Huhu
Auch von mir ein liebes hallo!
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es euch geht. Man ist nach so einer Diagnose geschockt und es dauert , bis das alles verarbeitet ist.
Mein Vater , 61, ist auch an Prostatakrebs erkrankt. Das wurde im November 2017 bei einer Untersuchung , die er machen ließ wegen Schmerzen im Pelvis Bereich, festgestellt. Er stellte sich heraus , dass die Schmerzen von einer Knochenmetastase in dem Bereich kommen und auch ein lymphknoten befallen ist (Gleason 4+4)!
Bei meinem Vater wurde die Prostata nicht entfernt.
Es wurde sofort mit Hormontherapie begonnen und er bekam 6 Zyklen Docetaxel.
Die Chemo hat er sehr gut vertragen, bis auf ein paar Nebenwirkungen.
Durch die Hormonbehandlung hat er Muskelschmerzen und geschwollene Finger. Aber es geht ihm trotzdem sehr sehr gut.
Ich als Tochter habe natürlich überhaupt keine Ahnung auf dem Gebiet gehabt und habe im Internet viel gelesen. Viele positive Verläufe aber leider auch Statistiken , in denen bei solch einem Krankheitsbild von 2-4 Jahren Lebenserwartung gesprochen wird. Ich frage mich bis heute, wie diese Statistiken entstehen, denn die Fälle die ich kenne, leben sehr lange schon mit metastasiertem Krebs. Das gibt mir Mut und das sollte es dir und deinem Vater auch geben!
Uns ist es zurzeit leider auch etwas flau im Magen, da mein Vater morgen erneut Knochenszintigramm und Ganzkörper MRT hat. Ich habe so Angst vor diesem Termin. Es sind die ersten Scans Seit der Chemo die im Juli 2018 beendet war.
Drückt bitte alle die Daumen, dass die Scans morgen gutes zeigen. Mein Vater hat total Angst davor , dass morgen noch mehr Metas sichtbar sind oder sogar schlimmeres, vor allem weil bei den letzten beiden Kontrolluntersuchungen beim Urologen der PSA beide Male minimal angestiegen ist. Der Arzt sagte zwar, es sei kein Grund zur Sorge, aber naja. In meinem Kopf schwirrt das schon herum.
Kann vllt jemand etwas zum minimalen ansteigen des PSA was sagen? Heißt das direkt was schlimmes oder kommt das schon mal vor und ist kein Grund zur Sorge?
Lieben Gruß ins Forum an alle und an die Thread Erstellerin: Kopf hoch! Du bist nicht allein.
Julia
Auch von mir ein liebes hallo!
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es euch geht. Man ist nach so einer Diagnose geschockt und es dauert , bis das alles verarbeitet ist.
Mein Vater , 61, ist auch an Prostatakrebs erkrankt. Das wurde im November 2017 bei einer Untersuchung , die er machen ließ wegen Schmerzen im Pelvis Bereich, festgestellt. Er stellte sich heraus , dass die Schmerzen von einer Knochenmetastase in dem Bereich kommen und auch ein lymphknoten befallen ist (Gleason 4+4)!
Bei meinem Vater wurde die Prostata nicht entfernt.
Es wurde sofort mit Hormontherapie begonnen und er bekam 6 Zyklen Docetaxel.
Die Chemo hat er sehr gut vertragen, bis auf ein paar Nebenwirkungen.
Durch die Hormonbehandlung hat er Muskelschmerzen und geschwollene Finger. Aber es geht ihm trotzdem sehr sehr gut.
Ich als Tochter habe natürlich überhaupt keine Ahnung auf dem Gebiet gehabt und habe im Internet viel gelesen. Viele positive Verläufe aber leider auch Statistiken , in denen bei solch einem Krankheitsbild von 2-4 Jahren Lebenserwartung gesprochen wird. Ich frage mich bis heute, wie diese Statistiken entstehen, denn die Fälle die ich kenne, leben sehr lange schon mit metastasiertem Krebs. Das gibt mir Mut und das sollte es dir und deinem Vater auch geben!
Uns ist es zurzeit leider auch etwas flau im Magen, da mein Vater morgen erneut Knochenszintigramm und Ganzkörper MRT hat. Ich habe so Angst vor diesem Termin. Es sind die ersten Scans Seit der Chemo die im Juli 2018 beendet war.
Drückt bitte alle die Daumen, dass die Scans morgen gutes zeigen. Mein Vater hat total Angst davor , dass morgen noch mehr Metas sichtbar sind oder sogar schlimmeres, vor allem weil bei den letzten beiden Kontrolluntersuchungen beim Urologen der PSA beide Male minimal angestiegen ist. Der Arzt sagte zwar, es sei kein Grund zur Sorge, aber naja. In meinem Kopf schwirrt das schon herum.
Kann vllt jemand etwas zum minimalen ansteigen des PSA was sagen? Heißt das direkt was schlimmes oder kommt das schon mal vor und ist kein Grund zur Sorge?
Lieben Gruß ins Forum an alle und an die Thread Erstellerin: Kopf hoch! Du bist nicht allein.
Julia
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