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mpMRT vor Erstbiopsie bald Leitlinienempfehlung?

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    mpMRT vor Erstbiopsie bald Leitlinienempfehlung?

    Wird das mpMRT vor der Erstbiopsie bald Einzug in die S3 Leitlinien halten?

    Gemäss der EAU ist das mpMRT vor Erstbiopsie mittlerweile als Empfehlung in deren Leitlinien enthalten.

    Mit der Sinnhaftigkeit beschäftigt sich auch die Literatur des Monats der Martini Klinik.



    Es bleibt jetzt zu Wünschen, dass auch die deutsche S3 Leitlinie nach zieht und die Erfordernis eines mpMRT vor Erstbiopsie erkennt.

    Thomas

    #2
    Man sollte aber auch keine Wunderdinge erwarten. Ich bekam nach Insistieren bei meinem Wuppertaler Urologen ein mpMRT mit anschließender Fusionsbiopsie, mit eher mäßigem Erfolg, siehe meinen Beitrag hier: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...375#post108375 und mein Profil. Bei mir waren 25% des linken und 15% der rechten Prostatalappens befallen, und nur eine von 12 Stanzen positiv. Ich hielt mich dann an die alte Statistikerregel, die besagt: "Merkwürdige Daten sind meistens falsch".
    Liebe Grüße, Hermann

    Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=896

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      #3
      In zertifizierten Radiologien bzw. bei Verwendung von neuronalen Netzwerken sollten deren diagnostischen Möglichkeiten zunehmend besser werden. Dazu kommt noch die wachsenden Erfahrungen mit steigender Anzahl der mpMRT.

      Im Jahr 2019 sind die Möglichkeiten schon sehr gut aber noch lange nicht ausgereizt. Ich wage mal zu behaupten, dass demnächst die Befundung eine Software übernimmt und ein Arzt diese lediglich validiert.

      Das mpMRT oder auch die zukünftige "massenkompatible" light Variante wird zuverlässige Aussagen treffen können und ist gerade zur Triage als noninvasives Verfahren bestens geeignet.

      Thomas

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        #4
        Noch im Nachgang.. Das kontrastmittelfreie, biparametrische MRT der Prostata:



        Thomas

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          #5
          First Online:

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            #6
            Hallo,

            nach einem PSA-Wert von 18,2 wurde auf Anraten meines Urologen ein MRT an der UNI-Klinik Erlangen gemacht - alles sehr kurzfristig. Das MRT ergab eine "Auffälligkeit", daraufhin die Biopsie - Ultraschall und MRT gesteuert. Leider ein Gleason Score 10. Mein Urologe hat sich offensichtlich über die S3 Leitlinie hinweggesetzt. Gut so. Bitte mein Profil beachten.

            Grüße

            Dirk

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              #7
              Zitat von Isetta300
              PSA-Wert unter der Nachweisgrenze - Testosteron im Normalbereich. Alle anderen Blutwerte in Ordnung.
              Na warten wir mal ab!
              Dirk, das liest sich doch gut. Ich meine, Du kannst gerade nach Einsicht in Dein Profil eine Weile lang ganz ruhig im Schaukelstuhl von schönen Dingen vor Dich hin träumen oder sie besser wahrnehmen.

              Alles Gute!

              Harald

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                #8
                Künstliche Intelligenz und Datenkompetenz...

                Hier ein aktueller Bericht im Ärzteblatt :

                Kommentar

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