Falls sich durch die Bidlgebung eine definierte Stelle eines vermutlichen Lokalrezidivs lokalisieren lässt, die auch nicht unmittelbar neben sensitiven Stellen wie dem Harnleiter liegt, würde ich auch eine HIFU-Behandlung in Betracht ziehen, bei der die entsprechende Stelle eben "verkocht" würde. Auch das ist sicherlich bislang "off-label" wie HIFU überhaupt, aber es scheint sich hier ja auch um eine seltene Situation zu handeln. Frage ist, ob die Stelle dann wieder "auffindbar ist. An sich könnte es Sinn machen, die HIFU gleich unmittelbar nach bzw. zusammen mit der Bildgebung einzuplanen, um eben gerade die Ortbarkeit zu gewährleisten.
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PSA-Anstieg nach 15 Jahren
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Ich war gestern zur Einholung einer Zweitmeinung im Krankenhaus und habe mich in der urologischen Ambulanz von einem Professor beraten lassen. Er ist der Meinung, dass ich bis zu einem PSA-Anstieg von 1,2 abwarten soll (es sei denn, der PSA-Wert verdoppelt sich auf unter 6 Monate), dann eine PET-Untersuchung machen lassen soll und das wahrscheinliche Lymphknotenrezidiv entfernen lassen soll. Hormontherapie hält er momentan noch nicht für nötig. Weiterhin empfahl er mir (aufgrund meiner immer noch andauernden Inkontinenz, 2-3 Vorlagen täglich) ein ATOMS-System. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Wäre für Antworten dankbar, ansonsten werde ich die Empfehlung hinsichtlich des PSA-Anstiegs annehmen und abwarten. Grüsse von Gerhard
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Zitat von Gerhard Beitrag anzeigenIch war gestern zur Einholung einer Zweitmeinung im Krankenhaus und habe mich in der urologischen Ambulanz von einem Professor beraten lassen. Er ist der Meinung, dass ich bis zu einem PSA-Anstieg von 1,2 abwarten soll (es sei denn, der PSA-Wert verdoppelt sich auf unter 6 Monate), dann eine PET-Untersuchung machen lassen soll und das wahrscheinliche Lymphknotenrezidiv entfernen lassen soll. Hormontherapie hält er momentan noch nicht für nötig. Weiterhin empfahl er mir (aufgrund meiner immer noch andauernden Inkontinenz, 2-3 Vorlagen täglich) ein ATOMS-System. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Wäre für Antworten dankbar, ansonsten werde ich die Empfehlung hinsichtlich des PSA-Anstiegs annehmen und abwarten. Grüsse von Gerhard
ich war in einer ähnlichen Situation. Ca. 8 1/2 Jahre nach Prostatektomie in 2006 (s. mein Profil) stieg mein PSA von <0,07 ng/ml 2014 langsam bis Januar 2018 auf 0,49 ng/ml. Nach Durchführung eines PET/CT wurde eine Lymphknoten Metastase festgestellt. Im Februar 18 wurde diese mittels Lymphadenektomie entfernt, seither wieder PSA < 0,07 ng/ml. S. auch mein Profil und http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124
Alles Gute, VolkerMein Beitrag zu myprostate.eu
http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124
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