Ich habe vor mir der igIMRT ein paar Goldmarker in die Prostata einsetzen lassen. Die sind noch drin.
In Kürze will ich zu einer (1,5 T) MRT-Bildaufnahme der Schulter.
"Sind in Ihrem Körper Metallteile?"
wird da gefragt. Die Antwort ist ja. Aber
Ich vermute, dass die auftretenden Kräfte, wenn nur ein geringer Teil des MRT-Magnetfeldes auf die winzigen, diamagnetsichen Drähtchen einwirkt, vernachlässigbar gering sind.
Aber stimmt das?
Was kreuze ich auf dem Fragebogen an, damit die mich nicht wieder nach Hause schicken...?
Die Goldmarker rausholen wäre wahrscheinlich nicht unmöglich, aber da würde ich lieber auf's Schulter-MRT verzichten.
Paul
In Kürze will ich zu einer (1,5 T) MRT-Bildaufnahme der Schulter.
"Sind in Ihrem Körper Metallteile?"
wird da gefragt. Die Antwort ist ja. Aber
- die Prostata ist einen halben Meter von der Schulter entfernt, und sollte nicht sehr viel Magnetfeld abbekommen
- die Goldmarker sind winzig kleine "Drahtstückchen" (1,2 mm x 3 mm = 0,07 g wenn ich richtig gerechnet habe)
- Gold ist diamagnetisch. Das bedeutet, es versucht einem Magnetfeld auszuweichen.
Ich vermute, dass die auftretenden Kräfte, wenn nur ein geringer Teil des MRT-Magnetfeldes auf die winzigen, diamagnetsichen Drähtchen einwirkt, vernachlässigbar gering sind.
Aber stimmt das?
- Hat einer von Euch mit Goldmarkern eine MRT gemacht?
- oder das Thema schon mal mit Fachleuten diskutiert?
- Oder ist einer fit genug in Magnetismus/Metallografie um auszurechnen, wie groß die Kräfte werden können?
Was kreuze ich auf dem Fragebogen an, damit die mich nicht wieder nach Hause schicken...?
Die Goldmarker rausholen wäre wahrscheinlich nicht unmöglich, aber da würde ich lieber auf's Schulter-MRT verzichten.
Paul
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