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Alternative zur Chemotherapie? Selbstzerstörung des Krebses

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    #31
    Lieber Lothar,

    jetzt habe ich zwar Mebendazol ins Spiel gebracht und mich an deiner Überschrift ausgerichtet.
    Ist die z.T. hier abwertende Bewertung dieses Wurmkurmittels denn gerechtfertigt, oder steckt viel, viel mehr dahinter.



    Man muß den Author nicht mögen, aber die Fülle der wissenschaftlichen Publikationen ( international ) die sich dahinter verbergen kann man nicht ignorieren.

    Auch die Links innerhalb der Veröffentlichung sind äußerst lesenswert.



    u.a.

    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #32
      MYC Gen

      Zitat aus Spiegel Online:
      „Bis die Erkenntnisse im Menschen angewendet werden können, dauert es in der Regel aber viele Jahre. Zunächst muss sichergestellt werden, dass die Therapie wirklich funktioniert und keine unkalkulierbaren Gefahren birgt.“
      Einem schwerkranken Krebspatienten wäre es wohl egal, ob später unkalkulierte Gefahren auftreten werden.
      Ein bissel mehr Eile wäre geboten.

      Alles gut, lieber Lothar.
      Rege dich nicht auf, wenn wir alle etwas sehen, welches du uns als Erkenntnis preis gibts.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #33
        Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
        Man muß den Author nicht mögen, aber die Fülle der wissenschaftlichen Publikationen ( international ) die sich dahinter verbergen kann man nicht ignorieren.
        Die Zahl der Publikationen eines Autors muss nicht zwangsläufig ein Kriterium für die Qualität dieser Publikationen sein.

        Franz

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          #34
          Hallo Diskutanten,

          ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt. Mein Fazit dazu ist wie Helmut, einem schwer erkrankten Patienten mit überschaubarer Restlebenserwartung können die hier erwähnte Risiken und Nebenwirkungen ziemlich egal sein.

          Gruß

          Johann

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            #35
            Will der Moderator des Forums eine solche Schlussfolgerung unkommentiert stehen lassen?
            Sollen Laien über die Risiken und Nebenwirkungen eines Alternativmittels gegen Krebs im fortgeschrittenen Stadium befinden?

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              #36
              Ich glaube nicht, dass der Moderator hier eingreifen soll (muss).

              Der Aussage stimme ich ja auch zu; wenn jemand als schulmedizinisch austherapiert gilt mit überschaubarer Lebenserwartung, egal welche Krankheit, dem können irgendwelche Langzeitfolgen von weiteren Therapieversuchen wirklich egal sein. Leider nutzen dann aber auch schwarze Schafe in Gestalt von selbsternannten Wunderheilern die Situation aus und knöpfen dem Patienten auch noch das letzte Geld mit mehr als zweifelhaften Versprechen und "Therapien" ab. So geschehen bei einem Arbeitskollegen meiner Frau mit ALS. Ok, auch das kann dem Patienten eigentlich egal sein, sofern er nicht Schulden aufnehmen muss zulasten seiner Erben.

              Jeder mündige Patient hat eine Selbstverantwortung. Auch wenn dieses Forum öffentlich ist, sehe ich keine Veranlassung für eine Zensur in dieser Richtung. Genauso wie Zeitschriften, Internetseiten, Fernsehen auch das Blaue vom Himmel versprechen dürfen (zumindest hier in der freiheitlichen Welt).

              Genauso darf auch Lothar hier Links zum Thema "Immuntherapien bei Krebs" einstellen, zumal sie ja auch thematisch geordnet sind und nicht im Stundentakt daherkommen. Natürlich würde ich mir auch gerne eine kleine Bewertung dazu wünschen. Von wissenschaftlicher Seite lese ich z.B. gerne Artikel von "Spektrum der Wissenschaft". Das Handelsblatt hat vielleicht ein paar entsprechende Aktientipps parat anhand derer ich dann meine zukünftigen off-Leitlinien Therapien bezahlen kann . So hat jeder die Freiheit, sein Geld so auszugeben, wie er will.

              Genauso darf auch jeder hier antworten, dass ich gerade einen totalen Mist geschrieben habe, worauf ich antworten würde, dass ich gerne die Gegenargumente wissen wollte.
              Meine PCa-Geschichte:
              https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                #37
                Lieber Lothar, Interessierte

                Sollen Laien über die Risiken und Nebenwirkungen eines Alternativmittels gegen Krebs im fortgeschrittenen Stadium befinden?
                Wenn die sogenannten Laien im fortgeschrittenen Stadium sich zu Alternativmitteln hinwenden, hat das seinen Grund.

                1. die Schulmedizin hat versagt
                2. die gemachten Erfahrungen des Betroffenen waren derart negativ, das er einen neuen Weg beschreitet.
                3. schulmedizinische und Leitlinienkonforme palliative Maßnahmen sollen in Übereinstimmung mit dem Betroffenen getroffen werden.
                4. Es ist nicht Aufgabe der Schulmedizin, Leitlinien als betreutes Denken dem Betroffenen anzubieten.
                5. Der sogenannte Laie hat ja seine Erfahrungen machen müssen - aufgrund der Nebenwirkungen - und wendet sich eigenverantwortlich anderen Formen zu.

                Dieses Forum soll doch den Leicht, Mittel und Schwerbetroffenen eine Hilfe sein, Austausch der Erfahrungen ermöglichen, sich auszutauschen, in einen Dialog zu treten, auch konträr.
                Eine Zensur hin zur Schulmedizin wäre somit einseitig und könnte schnell mit Lobbiismus in Verbindung gebracht werden.

                Ich kannte ca. 20 metastasiert Betroffene die sich im Laufe von Jahren aus diesem Forum aktiv verabschiedet haben. Wir tauschten uns weiter aus, denn unsere Vorstellungen änderten sich im Laufe der Jahre von schulmedizinischer Anwendung zu weiterführenden palliativen Maßnahmen aus der Komplementärmedizin, als auch zu Maßnahmen zur Linderung der Nebenwirkungen die die Schulmedizin nach den Leitlinien hinterlassen hatten.

                Alle fühlten sich hier im BPS Forum nicht mehr gut aufgehoben, obwohl sie öfter reinschauten und extern das rege diskutierten.
                Meine gelegentlichen Versuche, um Verständnis zu werben für diese Zielgruppe, blieb weitgehend ohne Resonanz.

                Natürlich gibt es auch viele Leicht/Mittel Betroffene die wunderbar mit den angebotenen Mittel der Schulmedizin oder ASS klar kommen und nur intervenieren bei Handlungsbedarf.
                Auf diese Zielgruppe ist die Schulmedizin mit den Leitlinien ausgerichtet. Ich beziehe mich auf die palliativen Maßnahmen und freue mich über alle die Betroffenen, die kurativ behandelt werden konnten und sich hier auch austauschen.

                Wie sagte doch HansiB und WW vor 10 Jahren - beide Schwerbetroffene?
                Du lebst als Schwerbetroffener länger und hast weniger Nebenwirkungen, wenn du nur so viel an Schulmedizin dir zuführst als unbedingt erforderlich ist. Meide die Chemo.

                Das möchte ich ergänzen: Sollte es gelingen, die Chemo so zu triggern, dass alle Metastasen/Tumorzellgewebe in G2 sich befinden und nicht in G0

                1. Das Mutationspotential verringert sich, die Tumorstammzellen verringern sich
                2. Das Spindelgift wirkt auf alle Tumorzellen, nicht nur auf die sich gerade teilenden TZ
                3. Das verbrauchte Gift kann nur noch vermindert auf die gesunden Zellen einwirken

                Gruss
                Hans-J.
                Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                  #38
                  Wenn du mit diesen Leuten noch in Verbindung stehst dann kannst du bestimmt auch berichten ob es denen geholfen hat die Schulmedizin zu verlassen.
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                    #39
                    Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
                    Du lebst als Schwerbetroffener länger und hast weniger Nebenwirkungen, wenn du nur so viel an Schulmedizin dir zuführst als unbedingt erforderlich ist. Meide die Chemo.
                    Lieber Hans-J.,
                    wenn ich nach meiner Diagnose vor 2 Jahre (viszerale Polymetastasierung, PSA über 1000ng/ml) auf die frühe Chemo verzichtet hätte und stattdessen auf Mebendazol oder ähnliches vertraut hätte, da bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich jetzt noch des Schreibens fähig wäre.
                    Vielleicht war beim Erfolg der Chemo auch meine positive Einstellung dazu hilfreich.

                    Franz

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                      #40
                      Lieber Franz, Interessierte,

                      wenn ich nach meiner Diagnose vor 2 Jahre (viszerale Polymetastasierung, PSA über 1000ng/ml) auf die frühe Chemo verzichtet hätte und stattdessen auf Mebendazol oder ähnliches vertraut hätte, da bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich jetzt noch des Schreibens fähig wäre.
                      sei froh, dass du überhaupt eine frühe Chemo machen konntest. Das lief früher leider anders ab. Das Hamsterrad sah bei Metastasierung die ADT vor, keine OP, keine Chemo.
                      Heute weiß man, dass auch durch palliative Maßnahmen sowohl die Mutation als auch die Tumorstammzellen zunehmen.
                      Sofern deine Chemo - auch aufgrund der DNA Entartung - diploid/tetraploid - sehr frühzeitig erfolgte und entsprechende Mutation noch nicht vorliegt, hast du auch wenige Tumorzellen in G0. Freu dich, aber ich wünschte, ich könnte das auch für andere Mitbetroffene so sagen.
                      Entsprechend hoch ist die Ansprache. Achten würde ich besonders auf die tetraploiden TZ, also GS 4 Anteile.

                      Aber eines merke dir gut, eine späte Chemo wird auch auf weiter entdifferenzierte TZ stoßen und ein höherer Anteil an Tumorstammzellen wird die Wirkung der Chemo nur noch auf die gerade sich teilenden TZ beschränken. Die OS Zeiten sind ja bekannt.

                      Ich kann jedoch das Wurmmittel Mebendazol und die Aversion dagegen nicht so richtig nachvollziehen. Meine Erfahrung durch Mitbetroffene nach Chemo, zu viele hatten mit den Nebenwirkungen zu kämpfen und hier und da Glück mit solchen Medikamente die für andere Entitäten zugelassen waren.

                      Die Ansprache bei dir durch die Chemo ist kein Gradmesser für andere auf gleichen Erfolg. Das würde die Betroffenen in falsche Hoffnung wiegen. Die Hilferufe - hier - aber auch meine emails sagen etwas ganz Anderes aus. Sei froh, optimistisch und eine lange Zeit in Remission.

                      @Michi, ich bin leider schon lange metastasiert wie auch die ca. 20 verstorbenen Mitbetroffene. Es ging allen um OS mit wenig NW. Da kannst du überhaupt nicht mitreden mit deinem Krebs. Jedenfalls hatten wir einen Austausch über sehr viele individuelle palliativen Maßnahmen bis hin zu dendritischen Zellen. Das würde dich überfordern. Du kannst auf Heilung hoffen.

                      Ich stehe auch jetzt noch in Verbindung mit wirklich hilfesuchenden Betroffenen die noch leben und von den schulmedizinischen Maßnahmen mehr als enttäuscht sind.
                      Die Zielgruppe die ich anspreche und angesprochen habe, wünschen lebensverlängernde Maßnahmen mit möglichst wenig Nebenwirkungen, dazu gehörst du nicht.

                      Hans-J.
                      Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                        #41
                        Hans, wie kommst du drauf das ich nicht mitreden kann. Ist das keine Metastierung wenn der PSA nach Op und Bestrahlung wieder steigt ? Ich mache momentan eine Hormonemtzugstherapie.
                        Immer positiv denken!!!

                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                          #42
                          Michi,

                          ich denke an Metastasierung - viszeral und Knochen - dein PSA Anstieg sieht eher nach verbliebene PCa ZELLEN aus.
                          Die können ruhend sein, so bleiben oder sich im Laufe der Zeit zu Tumorzellverbänden organisieren. Selbst wenn sie zu CTC = zirkulierende Tumorzellen werden, heißt das noch lange nicht dass diese metastasieren.

                          Teste doch aus, ob die ADT, PSA reduziert. Ist doch keine Hektik angesagt. Wenn du nicht unter 0,07ng/ml kommst, versuche diese nicht kontinuierlich weiterzuführen, sondern steige aus und steige wieder ein bei ungefähr 5 ng/ml. ( Intermittieren )

                          Metastasierung unter 10 ng/ml gibt es sehr, sehr wenig. Also, sei optimistisch. Obwohl ich auch schon diploide TZ erlebt habe die metastasierten.

                          Hans-J.
                          Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                            #43
                            Warum wird aber eitwas dagegen gemacht ? z.B. die 3 Monats Spritze .Sie ist nicht ganz ohne Nebenwirkungen aber man kann es aushalten.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              #44
                              Abschließend noch einige Bemerkungen zu Mebendazol:

                              VERMOX ist ein Breitspektrum-Wurmmittel zur Behandlung gegen Rundwürmer und Bandwürmer.
                              VERMOX wird angewendet bei Madenwurmbefall (Enterobiasis bzw. Oxyuriasis), Spulwurmbefall (Askariasis), Peitschenwurmbefall (Trichuriasis), Hakenwurmbefall (Ankylostomiasis), Bandwurmbefall (Taeniasis), Zwergfadenwurmbefall (Strongyloidiasis).
                              Siehe Auszug aus der „Roten Liste“:


                              https://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/uv/

                              1. Es als Mittel für die Behandlung von fortgeschrittenen Prostatakrebs zu bewerben und in den Verkehr zu bringen, ist ein Verstoß gegen das Arzneimittelrecht. Die Zulassung des Medikaments ist auf die o.g. Wurmtherapie beschränkt.

                              2. Ein Arzt oder Facharzt wird dieses Medikament zur Krebstherapie werden verschreiben noch empfehlen.

                              3. Schon der Einsatz als Wurmmittel ist nicht ganz ungefährlich:

                              Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie VERMOX einnehmen.VERMOX darf bei Leberfunktionsstörungen nur mit besonderer Vorsicht und nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch Ihren Arzt eingenommen werden. Ihre Leberfunktion sollte dabei regelmäßig kontrolliert werden.
                              Wenn Sie Anzeichen und Symptome einer Lebererkrankung bei sich beobachten, wie Appetitlosigkeit, Gelbsucht, Dunkelfärbung des Urins, Juckreiz oder Druckempfindlichkeit des Bauches, brechen Sie die Einnahme von VERMOX ab und holen Sie ärztlichen Rat ein.
                              Bei schweren Lebererkrankungen (Hepatopathien) und hoher Mebendazol-Dosierung wie z. B. bei der Therapie des Zwergfadenwurm-Befalls (Strongyloidiasis) und des Bandwurmbefalls (Taeniasis) sollte VERMOX nicht gegeben werden.
                              Die gemeinsame Anwendung von Mebendazol und Metronidazol (ein Arzneimittel gegen Infektionen durch Bakterien oder Protozoen) sollte vermieden werden.
                              Bei Behandlung von Wurmerkrankungen und der gleichzeitigen Gabe von Arzneistoffen zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr (Immunsuppressiva) und hier vor allem von Glukokortikoiden (Nebennierenrindenhormone) kann das Krankheitsbild insbesondere bei höheren Dosierungen oder längerfristiger Anwendung der Glukokortikoide u.U. ungünstig beeinflusst werden. Dies gilt vor allem bei potentiell invasiven (ins Gewebe eindringenden) Parasiten wie z. B. bei Zwergfadenwurm-Befall (Strongyloidiasis).
                              Da eine Schädigung der weiblichen Eizellen bzw. des männlichen Samens nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen ist, sollten sowohl Patientinnen als auch Patienten, die eine Behandlung mit VERMOX durchführen, während der Behandlung eine wirksame Empfängnisverhütung ausüben.
                              Bei Diabetikern sollte eine sorgfältige Überwachung des Blutzuckerspiegels erfolgen.“

                              4. Ein Hinweis in diesem Forum, dass dieses Medikament in irgendeiner Form für die Behandlung von fortgeschrittenen Prostatakrebs vielleicht geeignet sein könnte, ist medizinisch unverantwortlich. Das Forum ist an die Leitlinien gebunden. Hinweise auf klinische Studien sind für die Betroffenen jedoch nützlich, da sie Hoffnung geben und die Möglichkeit bieten daran teilzunehmen. Mir ist keine Studie zu Mebendazol zur Krebstherapie bekannt.

                              Lothar

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                                #45
                                @Michi,

                                es liegt ja an dir vorzutragen, dass du den PSA steigen lassen möchtest z.B. auf 2-3 ng/ml, dann eine PSMA/PET/CT anzuleiern und anhand der Bildgebung exakt die Stellen zu orten, wo was sein könnte.
                                Ist was sichtbar, einen kurativen Ansatz verfolgen. ( Moderner Linearbechleuniger usw. )

                                @Lothar

                                Es als Mittel für die Behandlung für Prostatakrebs zu bewerben und in den Verkehr zu bringen, ist ein Verstoß gegen das Arzneimittelrecht. Die Zulassung des Medikaments ist auf die o.g. Wurmtherapie beschränkt.
                                Die Betroffene, die ich anspreche, wurden schon VOR JAHREN mit den besten Wünschen als austherapiert - höflich umschrieben - nachhause entlassen.
                                Da diese sehr viel auch die Chemo machten und sich mit sehr unterschiedlichen Medikamenten noch Jahre nach "austherapiert" lebten, haben sie gesamt zwischen 12-20 Jahre noch gelebt.

                                Als ultimo ratio wurde auch einigen B. nochmals Chemo angeboten. Kein angenehmer Tod.
                                Was glaubst du, was die nachhause geschickten B. ein Verstoß gegen das Arzneimittelrecht interessiert?

                                Hat die Schulmedizin - außer Opiate - etwas Anderes zu bieten?
                                Sterben müssen sie, ohne Schulmedizin scheint es wirklich weniger Nebenwirkungen zu geben und sie können Lebenszeit schinden mit den merkwürdigsten Medikamenten.
                                Recherchiere doch einmal, wie schnell die B. - nach strenger Ausrichtung an die Schulmedizin - leben und die mündigen, die über den Tellerrand schauen und auch ausprobieren und sich austauschen. Der Unterschied ist gravierend.

                                Jetzt weiß ich auch, warum diese Zielgruppe hier so gut wie nicht mehr vertreten ist.
                                Ganz einfach, weil sie keiner versteht.

                                Hans-J.
                                Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

                                Kommentar

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