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Xofigo ohne Nutzen

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    Xofigo ohne Nutzen

    Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hatte empfohlen, bei Knochenmetastasen Xofigo erst nach Zometa oder XGEVA einzusetzen. Der Grund war, das es in einer Studie bei der Kombination von Xofigo und Abirateron zu Knochenbrüchen und Todesfällen gekommen war.
    Wirkstoff Radium-223-dichlorid 16.07.2018 - Empfehlung des PRAC Anwendung des Arzneimittels nur nach zwei vorausgegangenen Behandlungen oder wenn andere


    Nun hat man untersucht, ob Xofigo sinnvoll eingesetzt werden kann, nachdem, wie von der EMA empfohlen, Zometa und XGEVA eingesetzt wurden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWIG kam nun zu dem Ergebnis, dass dann Xofigo keinen Zusatznutzen gegenüber Abirateron, Cabazitaxel und Enzalutamid bringt.


    Ich meine sinnvoller ist auch eine Radioliganden Therapie mit einer Kombination aus Actinium 225 und Lutetium 177.

    #2
    Georg schrieb:

    Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hatte empfohlen, bei Knochenmetastasen Xofigo erst nach Zometa oder XGEVA einzusetzen. Der Grund war, das es in einer Studie bei der Kombination von Xofigo und Abirateron zu Knochenbrüchen und Todesfällen gekommen war.
    Ja, etwas spät die Erkenntnis. Schön, dass mein Fall und der von Sepp vor 4-3 Jahren zu der Erkenntnis beigetragen haben.

    Georg, die ADT's führen im Zeitablauf - durch den Testo Entzug im Knochbälkchengerüst zu Cluster, die den Zusammenhalt stören. Dadurch wird der Knochen instabil.
    Schlimmer ist die Knochenversiegelung durch Xgeva. Denosumab ist stärker als die Bi's. Läßt die Nahrstoffe nicht mehr an den Knochen oder nur vermindert.

    Der Knochen ist hart aber derart unelastisch, dass bei einem Sturz es zum Bruch kommen kann.
    So war es bei mir.
    Das Knochenmark war nicht mehr intakt, weil hier Denosumab einwirkte. Über Jahre. Mein Knochenmark war Tumorfrei, aber derart verhärtet, dass der Kanal für das Einführen des Nagels herausgespindelt wurde.
    Wieder ein Verlust von Knochenmark,was nicht mehr nachwächst und das Blutbild reduziert.

    Es gilt so viel an Xgeva wie zur Osteoklastenhemmung gebraucht wird. Jeden Monat ist entschieden zu viel und über Jahre hinaus von mir nicht zu empfehlen.

    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #3
      Der Knochenschwund entsteht durch zu wenig Östrogen. Der männliche Körper produziert Östrogen aus Testosteron. Wird dies durch eine Hormontherapie abgesenkt, fehlt das für die Knochen erforderliche Östrogen und es kommt zum Knochenschwund. Frauen dürfen zur Osteoporoseprophylaxe Östrogenpflaster einsetzen, wir Männer nicht - ist nicht leitliniengerecht und off-label. Wir müssen daher Denosumab nehmen und Kiefernekrosen riskieren. Durch diese Plaster kommt es dagegen teilweise zu einem Wachstum der Knochenmasse, was Denosumab nicht erreicht.

      In dieser Studie wurde die ADT nur mit Östrogenpflastern gemacht und es trat kein Knochenschwund auf:

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