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Prostatakrebs - Metastasen - Bestrahlung - Hormontherapie - viele Fragen

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    Hier sind drei Vorträge zur Behandlung von Wirbelsäulenmetastasen. Danach weißt du mehr darüber als das Tumorboard:
    https://dkk.conference2web.com/#!contentsessions/28621 Man muss sich vorher kostenlos anmelden.

    Ein Vortrag behandelt dieses Verfahren:

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      Was soll ich sagen Georg - DANKE !

      Heute bin ich nicht mehr aufnahmefähig, aber die Vorträge werde ich mir morgen vormittag direkt reinziehen.

      Gruß Reiner
      PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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        PSA Anstieg von 1,01 ng/ml auf 1,92 ng/ml

        Wie könnte es weitergehen ? fragte ich in meinem Beitrag Nr. 76

        Aufgrund Eurer Empfehlungen und meiner Infos aus dem Internet hatte ich mich für den Switch von Prednisolon auf Dexamethason ( 1 x täglich 0,5 mg ) und die zusätzliche Einnahme von Dutasterid ( 2 x täglich 0,5 mg ) entschieden.

        Der letzte PSA lag bei 1,92 ng/ml- Jetzt neue Messung knapp 3 Wochen danach 2,29 ng/ml

        Der PSA ist also langsamer angestiegen und die Verdopplungszeit wurde um ca. 33 % gesteigert.

        Inwieweit jetzt Dexamethason oder Dutasterid dafür verantwortlich sind, kann ich nicht genau beurteilen, da ja leider in der Zwischenzeit bei mir eine problematische Metastasierung im Bereich der HWS aufgetreten ist.
        Aber ich werde beides weiternehmen, da ich daran glaube, das der Metabolismus von Abirateron dadurch verstärkt werden kann.


        PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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          Operation oder Bestrahlung ??

          Leider läuft bei mir die letzten Monate so ziemlich alles schief.
          Fakt ist, ich habe umgestellt von Zytiga auf Erleada.

          Hauptproblem ist aber mittlerweile, ich habe zumindest eine Metastase ( knochenbildend ) an der Halswirbelsäule, welche mir schmerztechnisch große Probleme bereitet. Besprechung mit Strahlentherapie und Neurochirurgie hat stattgefunden unter großen Schwierigkeiten.

          Mich würde interessieren, ob hier jemand eine Meinung dazu hat, Vorteile / Nachteile zur Operation oder Strahlentherapie , beziehungsweise ob hier jemand ist, der eigene Erfahrungen gemacht hat ?

          Wer meine Erlebnisgeschichte der letzten 2 Monate einsehen möchte ( Vorsicht ist lange geworden ) letzter Beitrag unter https://myprostate.eu/?req=user&id=1050&page=report

          Gruß Reiner
          PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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            So wie ich das verstanden habe, wollen die Strahlentherapeuten dich nicht behandeln und senden dich zum Neurochirurgen. Der will erst sein MRT machen und solange bekommst du Schmerzmittel. Wann will der Neurochirurg denn sagen, wann und wie behandelt werden soll? Warum wollen die Strahlentherapeuten nicht bestrahlen?

            Letztlich musst du einen Arzt finden, der dich behandelt, entweder bestrahlt oder operiert. Dein Hausarzt oder Urologe haben vielleicht noch Vorschläge, wo du sonst noch hingehen kannst. Sonst musst du dich selbst auf den Weg machen, z.B. zur nächsten Uniklinik.

            Eine Bestrahlung oder Operation sollte die Schmerzen lindern oder beseitigen, dazu macht man das ja.

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              Zitat von Reiner mit E Beitrag anzeigen
              Mich würde interessieren, ob hier jemand eine Meinung dazu hat, Vorteile / Nachteile zur Operation oder Strahlentherapie , beziehungsweise ob hier jemand ist, der eigene Erfahrungen gemacht hat ?

              Lieber Reiner,

              vermute und denke (nach meinen doch recht umfangreichen, eigenen Erfahrungen mit Bestrahlungen von Knochenmetastasen), es wird auf eine rein palliative Schmerzbestrahlung hinauslaufen, die den Schmerz deutlich für einige Monate oder auch länger reduzieren kann. Beim Wiederauftreten von Schmerzen sollte später auch eine Re-Bestrahlung möglich sein.

              Die Operation wird normalerweise erst bei einer Fraktur oder einer akuten Frakturgefahr durchgeführt.

              ---


              Falls Tramal (ca. 0,1 - 0,3 der Wirkstärke von Morphin) ein eher schwaches Opiat nicht ausreicht kommt auch Oxyoodon (ca. 2 Mal potenter als Morphin) oder Hydromorphon (ca. 7,5 Mal potenter als Morphin) evtl. kombiniert mit Pregabalin und Amitriptylin oder gar Fentanyl (ca. 100 Mal potenter als Morphin) als Schmerzmittel in Betracht.



              TAO (Du-weißt-schon-wer)

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                Hallo Georg,
                vieles lief schief in meiner Behandlung. Ich hatte vor ca. 8 Wochen ein MRT - MRT und vor 6 Wochen ein PSMA PetCt anfertigen lassen. Ich wollte, das ein Abgleich stattfindet, in welchen die Neurochirurgie eingebunden ist. ( wegen Frakturgefahr ) Leider ist nichts passiert.
                Ein neues MRT kann zur Zeit nicht durchgeführt werden, da ich in der Liegeposition unsägliche Schmerzen bekomme.
                Die Strahlentherapeuten wollen mich bestrahlen. ( aber gleiches Problem mit Planungs CT ) Der Neurochirurg will natürlich operieren. Er will aber ein neues MRT. Er will aber auf jeden Fall den Fall jetzt dem Tumorboard vorstellen. ( hatte ich selbst schon vor Wochen gefordert )
                Mir geht es jetzt darum : genügt eine Bestrahlung ? oder bringt eine OP mehr Erfolg ?
                Danke für Deinen Beitrag


                Hallo Tao,
                ich hatte am Freitag ( gestern ) noch einen Anruf von meinem Strahlenarzt. Er hat sich jetzt gekümmert, das ich noch heute in meiner Apotheke Palladon ausgehändigt bekomme und soll Pregabalin ab gestern Abend auf 50 mg steigern. Er möchte mich so einstellen, das ich zeitnah fähig bin, ein Planungs CT machen zu können und die Bestrahlung dann durchführen kann. Ein neues MRT ist mir im Moment egal. Da keine Frakturgefahr aufgrund der Metastasenart besteht gehts mir einfach darum, das meine Schmerzen erstmal gedämpft werden und bei einer eventuellen Bestrahlung die verdammte Metastase gekillt bekomme.
                Danke Tao
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                  Reiner,

                  die Ärzte können erst bestrahlen oder operieren, wenn man mit einem MRT oder CT sieht, was eigentlich zu behandeln ist. Ich habe schon mal gedacht, wenn du einmalig eine Fentanyl vor dem MRT nimmst, wird das MRT wohl kurzfristig durchführbar sein und du musst nicht erst eingestellt werden. Dann kannst du mögliche Therapien mit den Ärzten besprechen und das Tumorboard kann das MRT-Ergebnis diskutieren.
                  Du kannst auch bitten beim Tumorboard mitzuhören. Dann weißt du, wieso das Tumorboard die Empfehlung ausspricht. Ich halte das für besser als nachher vom Urologen den schriftlichen Bericht vorgelesen zu bekommen. Nach dem MRT dauert es ja auch ein paar Wochen bis man sich entschieden hat, wie man therapieren will.

                  Meist wird man schmerzende Knochenmetastasen bestrahlen. Daher hat dein Urologe dich auch zweimal zum Strahlentherapeuten geschickt. Operieren wird man nach meiner Kenntnis, wenn die Metastase sehr groß ist.

                  Georg

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                    Hallo Georg,

                    ich werde jetzt erst mal abwarten, was im Tumorboard besprochen wird. Ich soll direkt danach Informationen bekommen. Die Idee mit dem einmaligen Fentanyl könnte klappen, aber ich muß ja auch beim Planungs Ct
                    und bei den Bestrahlungen liegen können. Nach dem telefonischen Gespräch am letzten Freitag will die Strahlentherapie auf jeden Fall bestrahlen, Beginn am nächsten Freitag mit dem Planungs CT.
                    Nach Deinen und Taos Infos, Georg, denke ich auch, bin ich erst mal mit einer Bestrahlung gut aufgehoben. Wenn es funktioniert, kann ich die Medikation ja hinterher wieder absetzen.
                    Das ganze hätte nur schon vor mindestens 4 Wochen über die Bühne gehen können, wenn hier nicht geschlampt worden wäre.
                    Dank Dir nochmal Georg

                    Gruß Reiner
                    PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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