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PSA-Anstieg

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    #16
    Sven, ich hatte es wohl falsch in Erinnerung. Ich meinte Adam 60:

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      #17
      Mein Freund hatte sich entschieden dem Rat des Urologen zu folgen und hat im November das CT mit Kontrastmittel machen lassen - ohne Befund.
      Nun hatte er letzte Woche eine weitere PSA-Kontrolle. Wert ist unverändert bei 1,02 wie bereits im November.
      Er hat mich nun gebeten euch zu fragen, was ihr davon haltet, dass PSA gleich geblieben ist. Er hatte wohl mit einem weiteren Anstieg gerechnet.

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        #18
        Ich weiß nicht was man davon halten soll?
        Die Werte die angeblich normal sind

        • 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml
        • 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml
        • 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml
        • über 70 Jahre: 5 ng/ml
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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          #19
          [/QUOTE
          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
          Ich weiß nicht was man davon halten soll?
          Die Werte die angeblich normal sind

          • 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml
          • 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml
          • 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml
          • über 70 Jahre: 5 ng/ml
          Meine Werte: Früherkennungsstadium; jedes Jahr im Alter von 51- 61, PSA <1,0 ng/ml
          Alter: 62, PSA =2,8 ng/ml Biopsie, > Prostatakrebs, nach OP: Gleason 3+4=7; pT2c, G3;

          Also von wegen obige Tabelle, "normale" Werte gibt es nicht!
          Mein Beitrag zu myprostate.eu
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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            #20
            Michi,
            Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
            Die Werte die angeblich normal sind

            • 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml
            • 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml
            • 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml
            • über 70 Jahre: 5 ng/ml
            Es gibt keine "Normalwerte", sondern nur Referenzbereiche. Bei Deinen "Normalwerten" fehlt jeweils das "0-" davor.

            Ralf

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              #21
              Zitat von sven-pebe Beitrag anzeigen
              Mein Freund hatte sich entschieden dem Rat des Urologen zu folgen und hat im November das CT mit Kontrastmittel machen lassen - ohne Befund.
              Auf Grund unserer vielen Beiträge dazu dürfte dieses Ergebnis nicht überraschen.

              Zitat von sven-pebe Beitrag anzeigen
              Er hat mich nun gebeten euch zu fragen, was ihr davon haltet, dass PSA gleich geblieben ist.
              Die PSA Entwicklung verläuft eben nicht immer wie mit einem Lineal gezogen. Das heißt natürlich nicht, dass der Krebs weniger geworden ist, er hat halt eine kleine Wachstumspause eingelegt.

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                #22
                O.K. ich hab mich verkehrt ausgedrückt. Hier stehen die Schwellenwerte vom PSA. Und eine "0" sehe ich dort nicht.

                Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) eignet sich als Tumormarker. Hier erfahren Sie alles was sie zum PSA-Wert im Blut wissen sollten. Jetzt informieren.
                Immer positiv denken!!!

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                  #24
                  Guten Morgen,

                  die letzte PSA-Messung (27.07.) hat nun ergeben, dass der Wert von 1,57 (08.02.21) nun auf 2,62 gestiegen ist. Der Urologe meines Freundes Adolf meint, er werde in ca. 8 Wochen nochmals PSA bestimmen und dann Hormontherapie (Spritze) empfehlen.
                  Meiner Meinung nach wäre es doch sinnvoller, ein PSMA PET-CT zu machen, um dann "die Stelle" zu finden, um sie ggfls. durch CyberKnife Methode zu bestrahlen. Dieses vorgehen hat bereits "Georg_" hier am 11.11.19 vorgeschlagen.
                  Der Urologe meines Freundes sagt jedoch, dass erst die Hormontherapie laufen solle und erst dann, wenn diese nicht zum Erfolg führt, ein PET-CT anstehen sollte.

                  Verstehe ich da was falsch?

                  Sind für hilfreiche Rückmeldungen sehr dankbar.

                  Danke

                  Sven

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                    #25
                    Die meisten Urologen werden so behandeln. Aber im Profil steht:

                    Juli steht PSMA-PET-CT in Heidelberg an
                    Lümphknoten befallen (Diagnose folgt)
                    = Bestrahlung des Lymphknotens.
                    Danach PSA < 0,2

                    Das könnte man mit Cyberknife wahrscheinlich wiederholen, wenn "die Stelle" auch bestrahlt werden kann. Damals hat man ja auch nicht gewartet, bis die Spritze nicht mehr wirkt.

                    Georg

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                      #26
                      Danke Georg für deine Info.

                      Heute war mein Freund Adolf in Heidelberg um sich bzgl. möglicher Cyberkknife-Therapie zu informieren.
                      Er würde gerne eine vom Urologen empfohlene Hormonbehandlung vorerst umgehen.

                      Der Strahlentherapeut meinte, Cyberknife käme eigentlich nur in Frage, wenn Tumor nicht in den Weichteilen (Bauchraum, darm ....) läge und auch außerhalb der zuvor bestrahlten Region, da die Bestrahlung "blind" durchgeführt wird ( ohne gleichzeitige Bildgebung). Sollte sich also während der Bestrahlung der Bauchraum oder der Darm entsprechend etwas bewegen, so sei nicht zu 100 % gewährleistet, dass der Tumor direkt bestrahlt wird.

                      Er hat als mögliche Alternative eine Bestrahlung durch
                      "MR-Linac" erläutert. Hier werde mittels CT während der Bestrahlung zusätzliche Kontrolle gewährleistet um Stelle genau zu Bestrahlung.

                      Jemand schon mal was davon gehört?

                      Jedoch gab Arzt zu bedenken, dass durch den PSA-Anstieg ( Verdopplungszeit ca 1/2 bis 3/4 Jahr) die Wahrscheinlichkeit gross sei, dass es sich um mehrere Metastasen handeln könnte.

                      Nun ist also abzuwägen, ob mein Freund Adolf gleich mit der Hormontherapie beginnt, oder zuerst abwartet, ein PET-CT macht um genaues Bild der Lage zu haben um dann entscheiden zu können. Jetzt macht er sich natürlich Sorgen, wie er weiter vorgehen soll.

                      Sein Urologe hatte schon vor ein paar Wochen direkt Hormontherapie vorgeschlagen. Den Termin heute in Heidelberg hat Adolf von sich aus gemacht.

                      Habe Adolf gesagt, dass ich aktuellen Stand hier rein setze.

                      Vielleicht möchte jemand eine Kommentar dazu geben oder eigene Erfahrungen einbringen.

                      Danke und alles Gute

                      Sven

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                        #27
                        Es kommt offenbar daauf an, bei welchem Strahlentherapeuten man landet. Dieser Strahlentherapeut wollte seinen "MR-Linac" einsetzen und hat von Cyberknife abgeraten, womit nicht er, sondern die andere Abteilung arbeitet. Aber vielleicht sehe ich das zu schwarz.

                        Gerade bei Cyberknife wird unter laufender Bildgebung bestrahlt und der Roboter, der das Bestrahlungssystem trägt, ändert seine Bestrahlung laufend gemäß den Bewegungen - soweit er sie erkennen kann. Bei Darm ist das schwierig. Man kann aber auch bei Cyberknife mit Goldmarkern arbeiten an denen sich das System orientieren kann. Sonst orientiert sich das System an Hand der Knochen die im Bestrahlungsplan angegeben werden.

                        Georg

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                          #28
                          Die Möglichkeit, dass sich auch andere Stelle Metastasen befinden ist aber leider nicht von der Hand zu weisen....dass viele Therapeuten zu "ihrem" Gerätepark raten macht die Entscheidungsfinding für Betroffene auch nicht einfacher....
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                            #29
                            Tja leider sind wir bisher nicht viel weiter gekommen. Nach nochmaligen PSA Kontrolle hat mein Freund Adolf nun bei seiner Krankenkasse (AOK) ein Antrag auf Kostenübernahme eines Pet-CT gestellt. Dies hat nun nach viel Ärger, vielem nachfragen und vielen verschiedenen Aussagen ergeben, dass der MDK die Untersuchung (Kostenübernahme) abgelehnt. Unglaublich, wie sich die AOK und der MDK verhalten haben. Bis gestern endgültig eine Rückmeldung kam sind fast 8 Wochen vergangen.
                            Nun hat Adolf einen Termin zur Untersuchung in Heidelberg ausgemacht- 10.01. und wird nun eben die Untersuchung selber zahlen.
                            Unfassbar, was man so alles neben der eigentlichen Erkrankung aushalten muss.

                            Wollte einfach mal kurz den aktuellen Stand mitteilen. Sicher haben viele von euch ebenfalls solche Situationen erlebt.

                            Haltet durch und bleibt gesund.

                            Herzliche Grüße und trotz allem eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit euch und euren Liebsten

                            Sven

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