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Ärzte können bei unverständlichen Arztbriefen bei ihren Kollegen nachfragen, Patienten tun sich beim Erschliessen der Inhalte von Arztbriefen meist schwerer.
Gute Erfahrungen wurden in Studien mit dem Patientenbrief gemacht.
„Das Startup hatte die für Laien verständlichen Entlassdokumente entwickelt und deren Einsatz zwischen November 2015 und April 2018 getestet. Patienten der Abteilung Innere Medizin der Paracelsus-Klinik in Bad Ems erhielten im Rahmen der Studie zusätzlich zum Arztbrief einen Patientenbrief, der leicht verständliche Informationen zum Krankheitsbild, zu den durchgeführten Untersuchungen, Behandlungen und den Medikationsplan enthielt. Neben einem besseren Verständnis für die eigene Erkrankung zeigen die Ergebnisse auch, dass Patienten mit Patientenbrief sich im Krankenhaus rücksichtsvoller behandelt fühlten und die Klinik nach Entlassung häufiger weiterempfahlen. Auch wurden die Patientenbriefe von fast allen Patienten und in vielen Fällen von Angehörigen gelesen.“
Bleibt zu hoffen, dass der Patientenbrief nicht am Mehraufwand an Zeit und den dadurch verursachten Kosten scheitert.
Ich habe erst wieder letzte Woche einen Entlassungsbrief vom KH bekommen. Er war für meine URO bestimmt und eigentlich gut lesbar. Ich wurde sogar in der Praxis gefragt ob ich eine Kopie will, habe sie mir aber vorher selber gezogen ein eingeordnet in eine Ordner in dem alle Arztsachen die ich bekommen habe drin sind. Auch Entlassungsbriefe von Rehas.
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